Wird Fidelity mit einem neuen Geldmarktfonds in die Blockchain einsteigen?

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Als erfahrener Krypto-Investor mit einem scharfen Blick für Markttrends und einer nicht ganz so geheimen Vorliebe für Wortspiele finde ich den Schritt von Fidelity, einen Blockchain-basierten Geldmarktfonds aufzulegen, sowohl spannend als auch etwas nervenaufreibend. Einerseits ist es großartig zu sehen, wie ein Riese wie Fidelity die Zukunft des Finanzwesens annimmt, indem er die Blockchain-Technologie in seine Dienste integriert. Das Potenzial für schnellere und effizientere Transaktionen ist unbestreitbar und eröffnet Möglichkeiten für mehr Investoren, mitzumachen.

Berichten zufolge plant Fidelity Investments – ein führender Akteur in der Vermögensverwaltung – die Einführung eines Geldmarktfonds, der auf Blockchain-Technologie basiert. Dieser Schritt folgt anderen großen Finanzunternehmen wie BlackRock, die bereits Blockchain nutzen, um ihre Finanzdienstleistungen zu stärken. Im Zuge dieser Maßnahme kämpft Fidelity auch mit einem Datenschutzverstoß, der sich auf Kundendaten auswirkte.

Fidelity Blockchain Money Market Fund

Basierend auf SEC-Einreichungen vom 26. September 2024 hat Fidelity Pläne zur Einführung eines Geldmarktfonds angekündigt, der Blockchain-Technologie integriert. Dies ist das erste Mal, dass das Unternehmen diese Technologie in einem seiner Fonds einsetzt, mit dem Ziel, die Geschwindigkeit und Effizienz von Transaktionen zu verbessern. Es wird erwartet, dass der neue Fonds die Finanzprozesse rationalisiert und ihn einem breiteren Anlegerkreis zugänglicher macht, um von seiner Benutzerfreundlichkeit zu profitieren.

INTEL: Fidelity plant die Schaffung seines ersten Fonds, der auf einer Blockchain gehandelt wird

– Solid Intel (@solidintel_x), 10. Oktober 2024

Fidelity tritt nun gegen BlackRock an, den weltweit größten Vermögensverwalter, da beide Unternehmen mit ähnlichen Fonds den Einstieg in die Blockchain wagen. Der Fonds von BlackRock hat bereits über eine halbe Milliarde Dollar angehäuft, was auf ein wachsendes Interesse von Anlegern hinweist, die die Blockchain-Technologie in die Mainstream-Finanzwelt integrieren möchten.

Im Finanzsektor, insbesondere im Asset Management, möchte unsere Organisation diese Aufgabe wahrnehmen. Wir verwalten derzeit einen beträchtlichen Betrag von 4,9 Billionen US-Dollar an Vermögenswerten.

Datenschutzverletzung wirft Sicherheitsbedenken auf

Da Fidelity Investments plant, sein Blockchain-System weiterzuentwickeln, müssen sie sich gleichzeitig mit den Folgen eines Datenschutzverstoßes auseinandersetzen. Zwischen dem 17. und 19. August 2024 verschaffte sich ein unbefugter Dritter Zugriff auf zwei neu eingerichtete Kundenkonten. In einem dem Generalstaatsanwalt von Maine vorgelegten Bericht gab Fidelity bekannt, dass bei diesem Vorfall möglicherweise die persönlichen Daten von über 77.000 Personen kompromittiert wurden.

Als Reaktion auf den jüngsten Vorfall sicherte der Vermögensverwalter umgehend den unbefugten Zugangspunkt und leitete eine interne Untersuchung ein. Das Unternehmen erklärte umgehend, dass keine Kundenkonten betroffen seien und der Einbruch nur eine kleine Gruppe von Benutzern beeinträchtigt habe. Aufgrund der Offenlegung persönlicher Informationen wie Namen wurde Fidelity jedoch von Kunden kritisiert. Als Geste des guten Willens haben sie ihren Kunden zwei Jahre lang kostenlose Kreditüberwachungs- und Identitätswiederherstellungsdienste angeboten.

„Fidelity sagt, dass bei einer Datenschutzverletzung personenbezogene Daten von 77.000 Kunden offengelegt wurden“

– roaringpika (@roaringpika) 10. Oktober 2024

 

Bisher ist der Vermögensverwalter mehrfach auf ein Sicherheitsrisiko gestoßen. Im Jahr 2024 befasste sich das Unternehmen mit einem weiteren Vorfall einer Datenschutzverletzung, an dem der Drittanbieter Infosys McCamish System (IMS) beteiligt war. Dieser Verstoß führte zum Diebstahl sensibler Kundendaten von Fidelity Investments Life Insurance, darunter Namen, Sozialversicherungsnummern und Bankkontodaten. Im konkreten Fall waren rund 28.000 Personen betroffen.

Zunehmender Fokus auf digitale Assets

Die Entscheidung des Vermögensverwalters, sich mit Blockchain und digitalen Vermögenswerten zu befassen, spiegelt eine breitere Bewegung wider, die in anderen Finanzsektoren stattfindet. Im ersten Halbjahr 2024 führte Fidelity International (im Gegensatz zu Fidelity Investments) ein physisches börsengehandeltes Bitcoin-Produkt an der Londoner Börse ein. Dieses neue Produkt zielte darauf ab, den Preis von Bitcoin zu verfolgen und markierte das Debüt des Unternehmens auf dem Markt für digitale Vermögenswerte im Vereinigten Königreich.

Nach der Genehmigung der Financial Conduct Authority für professionelle Anleger, Kryptowährungs-gestützte Exchange Traded Notes (ETNs) zu nutzen, wird erwartet, dass dieser Schritt die Präsenz des Unternehmens in der aufstrebenden digitalen Finanzbranche in den Vereinigten Staaten festigen wird.

Fidelity ist auf viele Fälle von Cybersicherheitsproblemen gestoßen, was Anlass zur Sorge gibt, insbesondere wenn das Unternehmen sich mit der Blockchain-Technologie beschäftigt. Während Blockchain für seine robusten Sicherheitsaspekte wie verbesserte Transparenz und Unveränderlichkeit gelobt wird, erfordert der Übergang zu dieser Technologie zusätzliche Sicherheitsvorkehrungen, um potenzielle Sicherheitsverletzungen abzuwehren.

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2024-10-11 04:06