Wird Europa Tether ($USDT) verbieten?

Hast du genug von der deutschen Bürokratie und Politik? 🌍🤯 Dann ist unser Kanal genau das Richtige für dich! Hier gibt's nicht nur die heißesten Krypto-News, sondern auch eine Prise Sarkasmus und Spaß! 🚀😎

👉Beitreten zu Telegramm


Als erfahrener Krypto-Investor mit einem scharfen Blick auf regulatorische Entwicklungen glaube ich, dass die europäischen MiCA-Vorschriften erhebliche Auswirkungen auf den europäischen Kryptomarkt haben könnten, insbesondere in Bezug auf Tether (USDT) und Stablecoins.


Da die umfangreichen MiCA-Vorschriften aus Europa bis Ende dieses Jahres in Kraft treten sollen, besteht eine große Wahrscheinlichkeit, dass Tether in dieser Region nicht mehr funktionieren kann. Dies wirft Fragen zu den Auswirkungen auf Europa und den Kryptowährungssektor insgesamt auf.

Der Marktanteil von Tether verringert sich

Tether ist weltweit die Nummer eins unter den USD-Stablecoins und erzielte im ersten Quartal dieses Jahres einen beispiellosen Gewinn in Höhe von 4,52 Milliarden US-Dollar. Dennoch nimmt die Marktbeherrschung ab und liegt derzeit bei etwa 69 %. Im Gegensatz dazu erfreut sich Circles USDC – ein reguliertes Gegenstück zu USDT – einer rasanten Beliebtheit und erobert etwa 11 % des Marktanteils.

Ein wesentlicher Faktor, der zum potenziellen Rückgang der Nutzung des USDT-Stablecoins von Tether beiträgt, könnten die bevorstehenden europäischen MiCA-Vorschriften (Markets in Crypto-Assets) für digitale Vermögenswerte sein.

In Vorbereitung auf kommende Vorschriften haben einige Kryptowährungsbörsen, darunter OKX und Kraken, als mögliche Reaktion USDT-Handelspaare von ihren europäischen Märkten entfernt.

Könnte Europa von Krypto isoliert sein?

Da es keine nennenswerte Konkurrenz durch Europas führenden Stablecoin gibt, besteht Optimismus, dass Euro-Stablecoins an Bedeutung gewinnen werden. Angesichts der Tatsache, dass der Euro die Hauptwährung in Europa ist, ist es logisch anzunehmen, dass durch den Euro gedeckte Stablecoins eine beliebte Wahl wären.

Als Forscher, der die globale digitale Währungslandschaft untersucht, habe ich beobachtet, dass USD-Stablecoins eine dominierende Stellung auf dem Markt innehaben, während andere Währungen Schwierigkeiten hatten, Fuß zu fassen. Dieser Trend könnte sich fortsetzen, wenn die aktuelle Marktdynamik anhält. Allerdings könnte ein regulatorischer Wandel Europa möglicherweise in eine isolierte Position bringen, wenn der Rest der Welt eine andere Richtung einschlägt. In einem solchen Szenario könnte Europa am Rande dieses sich entwickelnden digitalen Währungsökosystems stehen.

In den europäischen Banken herrscht eine Anti-Krypto-Stimmung

Aus Sicht der europäischen Bankenbranche und der Finanzaufsichtsbehörden kann man mit Fug und Recht sagen, dass eine starke Opposition gegenüber Kryptowährungen deren Ausblick dominiert.

Christine Lagarde, die Präsidentin der Europäischen Zentralbank, hat öffentlich ihre Meinung geäußert, dass Kryptowährungen keinen Wert haben. Angesichts ihres erheblichen regulatorischen Einflusses plädiert Lagarde möglicherweise für deren Abschaffung oder strenge Beschränkungen in Europa.

Ein CBDC ist erforderlich, um die Einhaltung der Vorschriften durch die Bürger durchzusetzen 

Darüber hinaus plädiert sie für die Einführung einer digitalen Zentralbankwährung (CBDC) innerhalb der Eurozone. Das Aufkommen beliebter Kryptowährungen wie Bitcoin als Konkurrenten ist jedoch nicht wünschenswert.

Als Krypto-Investor kann ich Ihnen sagen, dass es keine einfache Aufgabe ist, den genauen Wert eines Euro nach der jüngsten Zinssenkung der Europäischen Zentralbank (EZB) zu bestimmen. Die EZB wird eine beträchtliche Menge neuer Währungen drucken müssen, um die Schuldenumwälzung in der Eurozone zu bewältigen. Daher ist davon auszugehen, dass der Wert des Euro aufgrund dieser Geldmengenausweitung möglicherweise deutlich steigen könnte. Es ist jedoch wichtig zu bedenken, dass die Marktbedingungen und verschiedene wirtschaftliche Faktoren den Wert des Euro beeinflussen können, was genaue Vorhersagen schwierig macht.

Sicherlich könnte die Einführung einer digitalen Zentralbankwährung (CBDC) die Kaufkraft der Währung jedes europäischen Bürgers schwächen, so Lagarde. Sie hofft, dass dieser Prozess durch den Einsatz von CBDCs beschleunigt werden kann und Menschen davon abhält, aus Sicherheitsgründen auf Alternativen wie Gold, Silber oder Bitcoin zurückzugreifen.

Weiterlesen

2024-06-11 14:32