Wird die SEC den Status von XRP in Frage stellen? Veteran enthüllt wahrscheinliche Reaktion der SEC

Hast du genug von der deutschen Bürokratie und Politik? 🌍🤯 Dann ist unser Kanal genau das Richtige für dich! Hier gibt's nicht nur die heißesten Krypto-News, sondern auch eine Prise Sarkasmus und Spaß! 🚀😎

👉Beitreten zu Telegramm


Als erfahrener Rechtsanalyst mit über zwei Jahrzehnten Erfahrung in der Finanzregulierung habe ich unzählige Fälle miterlebt, die die Landschaft unserer Finanzmärkte geprägt haben. Der Fall Ripple ist ein faszinierender Fall, der von Wendungen geprägt ist, die Branchenbeobachter auf Trab gehalten haben.

Am 13. Juli 2023 traf Richterin Analisa Torres eine Entscheidung im Fall SEC vs. Ripple und stellte fest, dass XRP nicht grundsätzlich als Wertpapier eingestuft wird; Rippes XRP-Verkäufe auf sekundären Handelsplattformen galten jedoch nicht als Wertpapiertransaktionen, obwohl die Direktverkäufe an institutionelle Anleger als solche galten.

Als Reaktion auf die zusammenfassende Urteilsentscheidung im Ripple-Fall legte die Securities and Exchange Commission (SEC) am 18. August eine einstweilige Berufung ein und stellte die Entscheidung des Gerichts bezüglich des systematischen Verkaufs von XRP durch Ripple auf Sekundärmarkt-Handelsplattformen in Frage.

Am 3. Oktober 2023 lehnte Richter Torres den Antrag der Securities and Exchange Commission mit der Begründung ab, dass ihr Urteil kein rechtliches Problem darstelle, das bedeutsam genug sei, um eine Debatte unter vernünftigen Richtern auszulösen.

Nachdem Richter Torres die einstweilige Berufung abgewiesen hatte, beschloss die SEC, ihre Vorwürfe gegen die Top-Manager von Ripple, Brad Garlinghouse und Chris Larsen, aus eigenem Antrieb fallenzulassen.

Rechtsanalysten gehen davon aus, dass sich die SEC bewusst dafür entschieden hat, den Fall zurückzuziehen, da sie dadurch ein langwieriges Gerichtsverfahren umgehen und sich stattdessen schneller auf die Berufung gegen bestimmte Teile des summarischen Urteils von Richter Torres konzentrieren konnte.

Wird die SEC gegen den Sicherheitsstatus von XRP Berufung einlegen?

Im August dieses Jahres erlitt Ripple einen schweren Schlag durch eine Gerichtsentscheidung, die eine Geldstrafe von 125 Millionen US-Dollar und ein umfassenderes Verbot verhängte und damit einen fast vierjährigen Rechtsstreit mit der Securities and Exchange Commission (SEC) abschloss.

Anschließend gab es Gerüchte über eine Berufung nach der Einreichung von Ripple vom 4. September, in der gefordert wurde, 111 % des Geldurteils auf einem Bankkonto zu hinterlegen, um eine Aussetzung aufrechtzuerhalten.

1/ In Bezug auf die programmatischen Verkäufe könnte das Berufungsgericht feststellen, ob es sich um Wertpapiertransaktionen handelt, ohne entscheiden zu müssen, ob XRP selbst als Wertpapier gilt. Diese Angelegenheit ist tangential und wurde in der Entscheidung des Untergerichts lediglich am Rande (als Diktum) erwähnt.

– Marc Fagel (@Marc_Fagel), 8. September 2024

Als erfahrener Analyst habe ich mich mit den Feinheiten dieser Angelegenheit befasst und wertvolle Erkenntnisse von SEC-Veteran Marc Fagel gesammelt. Seine Analyse beleuchtet die mögliche Entwicklung der SEC und geht auf die Aspekte ein, die bei einer möglichen Berufung eine Rolle spielen könnten.

Fagel ist der Ansicht, dass, wenn die SEC beschließt, das Urteil anzufechten, der Schwerpunkt auf der Frage liegen wird, ob programmatische Verkäufe als Wertpapiertransaktionen angesehen wurden, und nicht unbedingt darauf, ob XRP als Wertpapier qualifiziert ist. Er schlägt vor, dass ein höheres Gericht diese Frage klären könnte, ohne über den Status von XRP als Wertpapier entscheiden zu müssen. Fagel erklärt weiter, dass in der ursprünglichen Entscheidung des Bezirksgerichts die Frage, ob es sich bei XRP um ein Wertpapier handelt, nur am Rande erwähnt wurde, weshalb sie als zweitrangiges Anliegen angesehen wurde.

Der ehemalige SEC-Regionaldirektor beantwortete eine Frage eines X-Benutzers, der fragte, ob die SEC das Diktat zum Sicherheitsstatus von XRP direkt anfechten könne.

Als Forscher habe ich festgestellt, dass Fagel auf die Möglichkeit hingewiesen hat, dass die SEC beim Berufungsgericht eine Petition einreichen kann, um einen unklaren Aspekt ihrer Entscheidungen zu klären, den sie in zahlreichen Fällen oft unklar gelassen hat. Aus seiner persönlichen Sicht hält Fagel diese Maßnahme jedoch für unnötig und hält es für unwahrscheinlich, dass der zweite Bezirk diese Frage direkt angehen wird.

Weiterlesen

2024-09-09 13:42