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Als erfahrener Krypto-Investor mit einem Jahrzehnt Erfahrung in der volatilen Landschaft digitaler Vermögenswerte bin ich hinsichtlich der Aussichten von Bitcoin für September vorsichtig optimistisch. Während der historische Trend negativer Renditen im September konsistent war, könnte dieses Jahr aufgrund mehrerer Indikatoren anders verlaufen.
In einem vorhersehbaren Trend schloss Bitcoin – die wertvollste digitale Währung – den August mit einem Rückgang von 8,73 % ab. Dies steht im Einklang mit seinen historischen Mustern.
In einem kürzlich veröffentlichten Tweet wies Ali Martinez darauf hin, dass Bitcoin zwar seine historische Geschichte im August erfüllt habe, ähnliche Erwartungen aber auch für den September bestehen, der normalerweise als negativer Monat für Bitcoin gilt.
Doch nach den neuesten Erkenntnissen von Spot On Chain, die in einer Reihe von Tweets präsentiert wurden, scheint es, dass dieses Jahr aufgrund dieser fünf Faktoren möglicherweise anders ausfallen könnte.
Ein positiver August könnte zunächst möglicherweise ein negatives Ergebnis im September verhindern. Darüber hinaus hat der erhebliche Verkaufsdruck nachgelassen und langfristige Anleger bleiben weiterhin stark. Darüber hinaus könnten sich Bitcoin-ETFs erneut als treibende Kraft für Käufe erweisen, und schließlich könnten günstige Zinssätze, Investitionskapital und Vorschriften im September gemeinsam zum Marktwachstum beitragen.
Wird Bitcoin den Fluch des Septembers brechen? Hier sind fünf Hinweise
Bei der Analyse von Spot On Chain stellen sie zunächst einen gemeinsamen Trend fest: Der September markiert oft einen Rückgang, aber das ist nicht immer der Fall. Ungefähr 43 % der Augustmonate, die eine negative Entwicklung zeigten, folgten auf einen positiven September. Angesichts der Tatsache, dass Bitcoin im August dieses Jahres einen schlechten Monat hatte, besteht die Möglichkeit, dass die schlimmsten Auswirkungen bereits vorüber sind und möglicherweise den Weg für einen Aufschwung ebnen.
1. Hypothetische Handelstools:
– Spot On Chain (@spotonchain) 1. September 2024
Mit Blick auf die Zukunft scheint es, dass der erhebliche Verkaufsdruck für Bitcoin merklich nachgelassen hat. Allein im Juli und August haben drei wichtige Unternehmen etwa 170.917 Bitcoins oder unglaubliche 10,69 Milliarden US-Dollar auf den Markt gebracht. Unter ihnen war die deutsche Regierung, die Anfang Juli 49.859 BTC im Wert von rund 3 Milliarden US-Dollar veräußerte und keine Bitcoins mehr in ihrem Besitz ließ. Mt Gox hat in diesen zwei Monaten 95.958 BTC zurückgezahlt und behält immer noch 44.898 BTC im Wert von rund 2,65 Milliarden US-Dollar, was einem Drittel ihres ursprünglichen Bestands entspricht. Schließlich hat GenesisTrading am 2. August 24.068 BTC liquidiert und keine Bitcoins mehr in seinem Bestand gehalten.
Dennoch ist es erwähnenswert, dass weiterhin etwa 203.650 Bitcoin im Wert von etwa 12 Milliarden US-Dollar von den US-Behörden beschlagnahmt werden. Ähnlich wie bei der deutschen Regierung könnte diese enorme Menge potenziell einen erheblichen Verkaufsdruck ausüben. Jüngste Anzeichen deuten jedoch auf ein geringeres Risiko unmittelbarer oder kurzfristiger Ausverkäufe hin.
Zwischen 2023 und 2024 übertrug die US-Regierung etwa 35.516 Bitcoins im Wert von etwa 1,48 Milliarden US-Dollar zu einem durchschnittlichen Preis von jeweils etwa 41.637 US-Dollar an Coinbase. Allerdings hatten diese Transaktionen nur begrenzten Einfluss auf die Marktpreise von Bitcoin, da die meisten Verkäufe außerbörslich (OTC) abgewickelt wurden, was zu minimalen Auswirkungen auf den Markt führte.
Langfristige Anleger, die ihren Bitcoin-Vorrat im August um rund 262.000 Coins aufgestockt haben und nun insgesamt 14,82 Millionen BTC oder 75 % des gesamten Angebots halten, sind weiterhin ein beruhigender Aspekt. Darüber hinaus könnten Bitcoin-ETFs potenziell als wiederkehrender Kaufeinfluss dienen, sollte der Trend des Schwankens zwischen positiven und negativen Monaten anhalten.
Zu den alternativen Faktoren, die potenzielle Käufe beeinflussen, gehört die Möglichkeit, dass die Federal Reserve im September die Zinssätze senkt, was möglicherweise die Attraktivität von risikoreichen Vermögenswerten wie Bitcoin oder Bitcoin-ETFs erhöht. In der Zwischenzeit wird die Rückzahlung von FTX in Höhe von 16 Milliarden US-Dollar an die Gläubiger in Fiat-Währung und nicht in Kryptowährung erfolgen, die dann wieder in Bitcoin und den breiteren Markt investiert werden könnte.
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2024-09-01 15:01