Wie Russland Bitcoin nutzen will, um westliche Sanktionen zu umgehen

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Als erfahrener Forscher mit umfangreicher Erfahrung in globalen Wirtschaftstrends finde ich die russische Strategie, Bitcoin und andere Kryptowährungen als Mittel zur Umgehung westlicher Sanktionen zu nutzen, ziemlich faszinierend. Nachdem man die Entwicklung der BRICS-Koalition im Laufe der Jahre aufmerksam verfolgt hat, ist klar, dass dieser Schritt eine strategische Wende in Richtung wirtschaftlicher Unabhängigkeit und eine Herausforderung für die Dominanz der westlichen Welt im internationalen Handel darstellt.

Angesichts der Eskalation internationaler Konflikte hat Russland seine Abhängigkeit von Bitcoin und anderen digitalen Währungen als Mittel zur Umgehung westlicher Beschränkungen, die durch Sanktionen auferlegt wurden, verstärkt. Dieses Thema löst auf der aktuellen BRICS-Konferenz viele Debatten aus, da russische Beamte und Unternehmen Strategien erkunden, um Bitcoin zu nutzen und ihren Einfluss in der aufkeimenden digitalen Wirtschaft auszuweiten.

Russland plant, Bitcoin zur Umgehung westlicher Sanktionen zu nutzen

Auf dem Kasaner Gipfel erwägen die Gesetzgeber einen Vorschlag, der es russischen Bergleuten ermöglichen würde, ihre Bitcoins direkt an ausländische Käufer zu verkaufen. Diese ausländischen Verbraucher könnten dann Bitcoin und andere digitale Währungen zur Bezahlung von Importen verwenden und so traditionelle, an den US-Dollar gebundene Transaktionssysteme umgehen. Dieser Schritt könnte es Russland ermöglichen, trotz anhaltender Sanktionen am internationalen Handel teilzunehmen, da es nicht auf diese konventionellen Systeme angewiesen wäre.

Der russische Präsident Wladimir Putin hat bekannt gegeben, dass die BRICS-Staaten aktiv alternative Methoden für Transaktionen untersuchen, darunter unter anderem digitale Währungen wie Bitcoin und Ripple (XRP).

Die BRICS-Allianz bestehend aus Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika macht bedeutende Fortschritte, indem sie sich auf Wirtschaftswachstum außerhalb des Einflusses der westlichen Welt konzentriert. Angesichts der Tatsache, dass diese Länder zusammen über 40 % der Weltbevölkerung und etwa 25 % der Weltwirtschaft repräsentieren, stellen sie eine wesentliche Kraft im internationalen Handel dar und stellen eine erhebliche Herausforderung dar.

BitRiver und RDIF leiten die Krypto-Initiative

Die Allianz von BitRiver mit dem Russian Direct Investment Fund (RDIF) markiert einen bedeutenden Schritt vorwärts für Russlands Aufstieg zu einer führenden Kraft im globalen Sektor für digitales Computing und Kryptowährungs-Mining. Als eines der größten Bergbauunternehmen Russlands betreibt BitRiver derzeit 21 Rechenzentren, weitere 10 befinden sich in der Entwicklung.

Ziel dieser Partnerschaft ist die Einrichtung von Rechenzentren in jedem BRICS-Land, wobei der Schwerpunkt sowohl auf dem Bitcoin-Mining als auch auf der Berechnung künstlicher Intelligenz liegt.

Igor Runets, CEO von BitRiver, betonte, dass diese neue Zusammenarbeit darauf abzielt, die grenzüberschreitende Transaktionsliquidität zwischen BRICS-Staaten zu verbessern und gleichzeitig Fortschritte in der künstlichen Intelligenz und digitalen Technologien zu fördern. Dieses Unterfangen steht im Einklang mit dem umfassenderen Ziel Russlands, einen eigenständigen technologischen Rahmen zu schaffen, die Abhängigkeit von ausländischer Technologie zu verringern und die Schaffung von Arbeitsplätzen im Inland zu fördern.

Russlands Kryptoregulierung und grenzüberschreitende Zahlungen

In den letzten Jahren hat Russland seine Initiativen zur Kontrolle des digitalen Währungssektors verstärkt. Bis August 2024 hatten sie neue Regeln für das Kryptowährungs-Mining erlassen, die Klarheit darüber schaffen, wie Mining-Aktivitäten durchgeführt werden sollten.

Von nun an sind Bergleute verpflichtet, sich in Regierungsunterlagen einzutragen und die gesetzlich vorgeschriebenen Energieverbrauchsbeschränkungen einzuhalten. Diese Verordnung gewährt auch die Erlaubnis für in Russland geschürfte Kryptowährungen, einschließlich Bitcoin, für grenzüberschreitende Transaktionen und eröffnet dem Land damit neue Möglichkeiten, am internationalen Handel teilzunehmen.

Bei einem Treffen der Industrial Mining Association (IMA) in Moskau, an dem 70 % der russischen Mining-Betriebe teilnahmen, drehten sich die Gespräche vor allem um die Besteuerung und die rechtliche Struktur des Krypto-Minings. Der russische Föderale Steuerdienst (FTS) machte Vorschläge für ein zweistufiges Steuersystem für Bergbauunternehmen und beeinflusste damit das regulatorische Umfeld für diesen schnell wachsenden Sektor.

Darüber hinaus wird erwartet, dass die Entwicklung von Krypto-Börsen in Moskau und St. Petersburg die digitale Wirtschaft Russlands stärken und es internationalen Unternehmen erleichtern wird, Transaktionen mit digitalen Währungen abzuwickeln.

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2024-10-23 20:36