Warum die in den Vereinigten Arabischen Emiraten ansässige M2-Kryptobörse durch Hack 13,7 Millionen US-Dollar verloren hat

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Als erfahrener Forscher und Cybersicherheits-Enthusiast mit über zwei Jahrzehnten Erfahrung habe ich die Entwicklung digitaler Assets und die damit verbundenen Risiken in Echtzeit miterlebt. Der jüngste Cyberangriff auf die Krypto-Börse M2 im Wert von 13,7 Millionen US-Dollar ist eine weitere deutliche Erinnerung an die Gefahren, die mit der Verwaltung digitaler Vermögenswerte einhergehen, insbesondere wenn diese in Hot Wallets gespeichert sind.

Die in den Vereinigten Arabischen Emiraten ansässige Kryptowährungsbörse M2 erlitt am 31. Oktober gegen 3:16 Uhr Ortszeit einen Cybersicherheitsangriff. Der Angriff zielte auf ihre Hot Wallets auf die Blockchain-Netzwerke Bitcoin, Ethereum und Solana ab und verursachte einen Verlust an digitalen Vermögenswerten in Höhe von etwa 13,7 Millionen US-Dollar. Das Sicherheitsteam der Börse reagierte schnell, aber eine beträchtliche Menge an Vermögenswerten wurde verschoben, bevor der Verstoß gestoppt werden konnte.

M2-Krypto-Börse sieht sich einem Cyberangriff in Höhe von 13,7 Millionen US-Dollar ausgesetzt

Basierend auf den verfügbaren Informationen scheint es, dass sich ein Cyberangriff auf die Krypto-Börse M2 auf drei digitale Geldbörsen konzentrierte, die Bitcoin-, Ethereum- und Solana-Münzen enthielten. Ein Blockchain-Sicherheitsunternehmen namens Cyvers verfolgte die gestohlenen Gelder zu einer bestimmten Adresse, wo sie dann in Ethereum umgewandelt wurden, was einem Gesamtwert von etwa 13 Millionen US-Dollar entspricht.

Darüber hinaus hat der Cyberkriminelle erfolgreich rund 3,7 Millionen USDT, 97 Millionen SHIB-Münzen und 1.378 ETH abgehoben. Derzeit befinden sich diese Vermögenswerte immer noch im Wert von schätzungsweise 10 Millionen US-Dollar im Ethereum-Netzwerk. Glücklicherweise konnte M2 Crypto Exchange verhindern, dass weitere Verluste entstehen.

Dieser Vorfall unterstreicht die wachsenden Gefahren der Speicherung digitaler Vermögenswerte in „Hot Wallets“, die weiterhin mit dem Internet verbunden sind. Vorfälle wie dieser offenbaren Schwachstellen in den Sicherheitsmaßnahmen, die Kryptowährungsbörsen beheben müssen.

Nach dem jüngsten Cybervorfall erklärte die Kryptowährungsbörse M2 öffentlich ihr Engagement für die vollständige Wiederherstellung aller Kundengelder. Sie bestätigten, dass alle betroffenen Vermögenswerte umgehend entschädigt wurden und haben ihre Sicherheitsmaßnahmen verstärkt, um den Schutz in Zukunft zu erhöhen. Der reguläre Betrieb wurde wie geplant wieder aufgenommen, wobei sich dieser in den VAE ansässige Krypto-Austausch auf die Stärkung der Sicherheitsprotokolle konzentriert, um künftige Verstöße zu verhindern.

Steigende Bedenken hinsichtlich Krypto-Hack

Der Verstoß gegen die M2-Kryptowährungsbörse ist ein Beispiel für ein wachsendes Problem, bei dem zentralisierte Börsen (CEXs) anfälliger für Cyberangriffe werden. Wie Cyvers berichtet, haben Kryptodiebstähle auf CEX-Plattformen im Vergleich zum Vorjahr dramatisch zugenommen, und zwar um etwa 1000 %, während die Verluste auf dezentralen Finanzplattformen (DeFi) um 25 % zurückgingen. Zentralisierte Blockchain-Projekte, insbesondere solche, die große Geldbeträge verwalten, sind weiterhin attraktive Ziele für Cyberkriminelle.

Insbesondere im Oktober wies CoinGape auf eine Zunahme von Krypto-Hacks hin und machte auf mögliche Schwachstellen in der Branche aufmerksam, da die Angriffe zunahmen. Insbesondere bedeutende Vorfälle wie der 4,5-Millionen-Dollar-Raub bei Tapioca DAO, ein 50-Millionen-Dollar-Einbruch bei Radiant Capital und der Datenverstoß, der 57.000 Benutzer bei Transak betraf, haben deutlich an die eskalierenden Gefahren erinnert, denen sowohl die DeFi- als auch die CeFi-Plattform ausgesetzt sind.

Aufgrund der Zunahme von Cyberangriffen auf Kryptowährungen raten Sicherheitsexperten zu starken Schutzmaßnahmen wie KI-basierter Überwachung, regelmäßigen Auswertungen und Notfallplänen für den Umgang mit Vorfällen. Darüber hinaus unterstrich die M2-Börse ihr Engagement für die Einhaltung von Compliance- und Sicherheitsvorschriften durch die enge Zusammenarbeit mit der Financial Services Regulatory Authority (FSRA) der VAE.

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2024-11-01 23:00