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Als erfahrener Blockchain-Analyst mit jahrelanger Erfahrung in der dynamischen und oft unvorhersehbaren Kryptolandschaft halte ich Vitalik Buterins jüngste Forderung nach mehr Sicherheit und Datenschutz in Web3-Wallets für einen entscheidenden Schritt nach vorne. Sein Schwerpunkt auf der Integration von Datenschutzfunktionen in Standard-Wallets, anstatt sich auf spezielle Wallets zu verlassen, spiegelt meine Überzeugung wider, dass Einfachheit der Schlüssel zu einer breiteren Akzeptanz ist.
Vitalik Buterin, Mitbegründer von Ethereum, forderte kürzlich die Entwickler von Web3-Wallets auf, sich stärker auf die Verbesserung der Sicherheit und des Datenschutzes in diesen digitalen Wallets für das dezentrale System zu konzentrieren. In einem am 3. Dezember 2024 veröffentlichten Blogbeitrag betonte er, dass bei der Gestaltung dieser Wallets die Verbesserung der Dezentralisierung und des Datenschutzes im Vordergrund stehen sollte.
Er argumentierte, dass Benutzer nur dann vollständig von der Privatsphäre, Sicherheit und Zensurresistenz profitieren können, die Ethereum bietet, wenn ihre Wallets nach denselben Prinzipien aufgebaut sind.
Vitalik Buterin plädiert für eine verbesserte Wallet-Sicherheit und Privatsphäre in Web3
In einem kürzlich auf X geteilten Blog betonte Vitalik Buterin, dass Datenschutz kein separates Feature, sondern ein integrierter Bestandteil aller Web3-Wallets sein sollte. Derzeit müssen Benutzer, die private Transaktionen durchführen möchten, auf spezielle „Privacy Wallets“ zurückgreifen. Buterin wies darauf hin, dass dieser Ansatz zusätzliche Unannehmlichkeiten mit sich bringt und die Zahl der Personen einschränkt, die bereit sind, sich an privaten Transfers zu beteiligen.
Sein Lösungsvorschlag besteht darin, Datenschutzfunktionen direkt in Web3-Wallets zu integrieren, sodass Benutzer ohne komplexe Einstellungen Privatsphäre genießen können.
Vitalik Buterin schlug eine Idee vor, bei der Wallets einen Teil der Gelder eines Benutzers in eine „verborgene Reserve“ oder einen vertraulichen Pool legen. Diese stillen Reserven würden private Transaktionen erleichtern und den Bedarf an zusätzlicher Infrastruktur beseitigen. Er glaubt, dass die Integration solcher Datenschutzfunktionen eine breitere Akzeptanz und Nutzung dieser Funktionen fördern könnte.
Dieses Telefonat fällt eng mit Buterins jüngster Ankündigung zusammen, in der er Verbesserungen für das Ethereum-Netzwerk detailliert beschreibt und dabei die Bedeutung der Aufrechterhaltung der Dezentralisierung hervorhebt.
Vereinfachung von Cross-Layer-2-Übertragungen: Ein Vorstoß für eine einfachere Interoperabilität
Ein zentrales Thema, das Vitalik Buterin in seinem Blog hervorhebt, betrifft die Rationalisierung von Token-Transfers über die bekannten Layer-2-Systeme (L2) von Ethereum wie Optimism und Arbitrum. Derzeit stoßen Web3-Wallets auf Schwierigkeiten, Token zwischen verschiedenen L2-Netzwerken zu verschieben. Diese Komplexität ergibt sich aus dem komplizierten Prozess und dem Fehlen einheitlicher Wallet-Adressformate.
Daher schlug Vitalik Buterin vor, dass Web3-Wallets ein einheitliches Adressformat übernehmen, um Token-Übertragungen zwischen verschiedenen Layer-2-Netzwerken (L2) zu erleichtern. Ziel dieser Standardisierung ist es, Komplikationen zu minimieren und den Gesamtkomfort für Benutzer zu verbessern, die mehrere Transaktionen über verschiedene Netzwerke hinweg abwickeln.
Angesichts der anhaltenden Sicherheitsprobleme im Web3-Sektor betonte Vitalik Buterin, einer der Mitbegründer von Ethereum, wie wichtig es sei, die Sicherheitsmaßnahmen zu verbessern, um böswilligen Aktionen entgegenzuwirken. Er schlug die Implementierung eines zweistufigen Sicherheitssystems für digitale Geldbörsen vor, das Social Recovery und Multisignatur mit progressiven Zugriffskontrollen verbindet.
In diesem Setup werden häufige Aufgaben durch eindeutige Identifikatoren (Primärschlüssel) identifiziert, während wichtige Vorgänge die Genehmigung mehrerer Parteien (Wächter) erfordern. Kritische Änderungen innerhalb des Systems erfordern einen Konsens. Zur Erhöhung der Sicherheit können Zeitsperren eingesetzt werden, um eine reibungslose Wiederherstellung des Kontos zu gewährleisten und potenzielle Diebstahlrisiken zu reduzieren.
Kürzlich geriet die dezentrale Glücksspielplattform ZKasino in die Kritik, weil ihr vorgeworfen wurde, Gelder ihrer Nutzer für den risikoreichen Handel mit Kryptowährungen missbraucht zu haben. Den Blockchain-Daten zufolge nutzte das ZKasino-Team angeblich rund 15.000 Ether aus Benutzereinlagen für spekulativen Handel und erzielte einen Gewinn von etwa 3,22 Millionen US-Dollar. Darüber hinaus gab es Hinweise darauf, dass ZKasino durch Chain-Hopping-Transaktionen an der Geldwäsche beteiligt ist.
Das Zkasino-Team ist auch dabei, Gelder durch Chainhopping zu waschen:
111.4 Ether wurde von Adresse 0x0ab an Adresse 0xae02 gesendet.
2). ~111 ETH an 5 Adressen übertragen…
– ZachXBT (@zachxbt), 3. Dezember 2024
Laut Blockchain-Experte ZachXBT haben diese Maßnahmen aufgrund ihres verdächtigen Charakters Bedenken hinsichtlich verstärkter Sicherheitsmaßnahmen und Überwachung geweckt.
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2024-12-03 21:44