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Als erfahrener Filmliebhaber, der das Auf und Ab der lateinamerikanischen Kinolandschaft miterlebt hat, verspüre ich eine gewisse Vorfreude auf „Water Never Hurt“. Die Erzählung von Widerstandsfähigkeit und Selbstfindung inmitten von Widrigkeiten spiegelt sich tief in meinen eigenen Erfahrungen wider, die ich im Laufe meines Lebens durch verschiedene Wirtschaftskrisen in Argentinien gemeistert habe.
Die uruguayische Produktionsfirma La Mayor hat sich mit der argentinischen Pez Dorado Creative Co. zusammengetan, um als Co-Produzenten am kommenden Familiendrama mit dem Titel „Water Never Hurt“ unter der Regie von Ana Clara Bustelo zusammenzuarbeiten.
Derzeit befindet sich der Film in der Postproduktion. Ein kleiner Vorgeschmack auf den Film wird demnächst im Sanfic-Bereich „Iberoamerikanisches Work in Progress“ gezeigt. Bis zum nächsten Jahr wird der fertige Film für die Veröffentlichung vorbereitet.
Da die argentinische Bundesregierung ihre Sparmaßnahmen fortsetzt und die Kulturförderung deutlich reduziert, werden internationale Kooperationen für lokale Produktionen immer wichtiger.
„Angesichts des derzeitigen Entzugs der staatlichen Unterstützung für unsere Branche in Argentinien ist es schwierig, sich vorzustellen, dass unsere Geschäftsstrategie in naher Zukunft weiterentwickelt wird. Dies ist jedoch eine Zeit der Widerstandsfähigkeit und Neuerfindung. Ich bin fest davon überzeugt, dass der Aufbau starker internationaler Partnerschaften von entscheidender Bedeutung sein wird.“ für unser Überleben und unseren Erfolg.“ – Tatiana Oruste
Inmitten der wirtschaftlichen Turbulenzen Argentiniens im Jahr 2001 entfaltet sich die Erzählung mit „Water Never Hurt“, einer Geschichte rund um die neunjährige Juana. Nach einem Unglück beim Reiten wird sie ohne ihr Wissen operiert. Anschließend wird Juana bewegungsunfähig und begibt sich auf eine intensive Physiotherapie, um ihre Gehfähigkeit wiederzuerlangen. Während dieser heilenden Hydrotherapie-Sitzungen entdeckt Juana Lösungen für Fragen, die ihre Familie nicht beantworten kann.
Laut Oruste ermutigt uns der Satz „Wasser tut nie weh“, unsere traditionelle Sichtweise der Kindheit als verletzlich, gebrechlich und zierlich in Frage zu stellen. Stattdessen schlägt es eine andere Perspektive vor, in der Kinder Autonomie in ihrem Leben ausüben und schon in jungen Jahren eine offene Kommunikation innerhalb der Familien fördern können.
Als erfahrener Filmkritiker hatte ich das Vergnügen, „The Ensemble“ mit der Newcomerin Máxima Moral in der Hauptrolle als fesselnde Juana zu sehen. An ihrer Seite haben wir Celina Carrascosa, Gema Vera, Martin Aguado und José Anechinni, die allesamt faszinierende Darbietungen abliefern, die diesen Film zu einem Muss machen.
In verschiedenen Laboren und Workshops wurde das Projekt mit dem Titel „Water Never Hurt“ erfolgreich unterstützt. Es wurde durch den Raymundo-Gleyzer-Wettbewerb des argentinischen Nationalinstituts für Kino und audiovisuelle Künste (INCAA), den Creation Grant des National Arts Fund und finanzielle Unterstützung von Audiencia Media des INCAA gefördert. Darüber hinaus wurde es in der Proyecta-Seitenleiste von Ventana Sur präsentiert, einer bedeutenden regionalen Plattform für Feature-Projekte mit erheblichem Einfluss.
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2024-08-09 21:16