Uniswap vs. SEC: Adam Cochran kritisiert den Fall der SEC als widersprüchlich

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Die SEC, die Wertpapieraufsichtsbehörde in den Vereinigten Staaten, hat Uniswap Labs ein Warnschild mit der Bezeichnung „Wells-Mitteilung“ übermittelt. Diese Mitteilung deutet darauf hin, dass die SEC möglicherweise Durchsetzungsmaßnahmen gegen das Unternehmen ergreifen könnte. Diese Entwicklung hat unter Kryptowährungsbegeisterten eine intensive Diskussion ausgelöst, die sich auf die historische Haltung der SEC zu ähnlichen Fällen konzentriert. Als Reaktion darauf äußerte Adam Cochran von Cinneamhain Ventures seine Kritik an den bisherigen Maßnahmen der SEC und wies auf Ungereimtheiten hin.

Historischer Kontext von SEC-Entscheidungen

Seit den 1970er Jahren stützt sich Cochrans Analyse auf Briefe der SEC, sogenannte No-Action Letters, die die Sichtweise der SEC hinsichtlich dessen darlegen, was einen Austausch ausmacht. Diese Dokumente wurden bis Ende der 1990er Jahre ausgestellt.

Vereinfacht ausgedrückt galten Unternehmen, die elektronische Handelsrouting- und Matching-Systeme einrichteten, nicht als Börsen, wenn die Geschäfte auf separaten Plattformen ausgeführt wurden. Diese Unterscheidung ist von entscheidender Bedeutung, da sie die technische Rolle des Handelsabgleichs von den finanziellen Rollen des Handels und der Abwicklung trennt.

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Es ist wichtig, auf die Absurdität des von der SEC vorgeschlagenen Verfahrens gegen Uniswap hinzuweisen, indem untersucht wird, inwieweit die Haltung der SEC in mehreren Schlüsselbereichen im Widerspruch zu ihren früheren politischen Leitlinien steht.

– Adam Cochran (adamscochran.eth) (@adamscochran), 13. April 2024

Cochran hebt darüber hinaus Fälle hervor, in denen die Securities and Exchange Commission (SEC) zwischen Schnittstellen zur Anzeige und Übermittlung von Handelsinformationen und den Plattformen, die tatsächlich Geschäfte ausführen, unterschied. Zuvor hatte die SEC entschieden, dass die bloße Vermittlung eines Treffens zwischen Käufern und Verkäufern keinen Austausch an sich darstelle, solange die Transaktionen anderswo abgewickelt würden.

Das Betriebsmodell von Uniswap

Aus Cochrans Sicht lassen sich historische Präzedenzfälle zwischen Uniswap und dezentralen Börsen der Vergangenheit ziehen. Das Schlüsselprinzip von Uniswap besteht darin, dass Geschäfte autonom durch Smart Contracts auf der Ethereum-Blockchain ausgeführt werden, während die Frontend-Schnittstelle von Uniswap Labs entwickelt wird. Diese Trennung steht aus Cochrans Sicht im Einklang mit früheren Interpretationen der SEC und lässt Zweifel an der aktuellen regulatorischen Haltung gegenüber Uniswap aufkommen.

Mit Uniswap können Benutzer Kryptowährungen ganz einfach direkt austauschen, sodass keine Zwischenhändler erforderlich sind. Transaktionen werden über intelligente Verträge abgewickelt, die unabhängig von der Schnittstelle von Uniswap Labs funktionieren. Diese Trennung verdeutlicht den Unterschied zwischen dem benutzerfreundlichen Frontend und dem zugrunde liegenden Austauschmechanismus.

Auswirkungen auf dezentrale Börsen

Der anhaltende Streit zwischen Uniswap und der SEC stellt größere regulatorische Herausforderungen für dezentrale Finanzsysteme (DeFi) insgesamt dar. Im Gegensatz zu herkömmlichen Börsen funktionieren dezentrale Börsen (DEXs), einschließlich Uniswap, aufgrund ihres dezentralen Charakters anders, da die Ausführung und der Abschluss von Geschäften nicht von einer zentralen Behörde überwacht werden. Dieser Ansatz steht im Gegensatz zu den Regulierungsrahmen, die rund um zentrale Einheiten geschaffen wurden, die die Börsenfunktionen verwalten.

Der Kernpunkt dieses Arguments besteht darin, dass die früheren Entscheidungen der SEC implizieren, dass dezentrale Handelsplattformen, die es aufgrund ihrer Technologie ermöglichen, dass Geschäfte von traditionellen Börsennormen abweichen, akzeptabel sind. Diese Perspektive geht davon aus, dass regulatorische Maßnahmen gegen diese Plattformen ohne klare aktuelle Vorschriften möglicherweise Innovationen ersticken und zu Rechtsunsicherheit auf dem Kryptomarkt führen könnten.

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2024-04-13 22:19