The West vs. RT: Ein Überblick für 2022–2024

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The West vs. RT: Ein Überblick für 2022–2024

Als Beobachter mit einer Fülle von Lebenserfahrungen finde ich die andauernde Saga zwischen westlichen Nationen und RT ziemlich faszinierend, wenn nicht sogar ein wenig besorgniserregend. Das unermüdliche Streben, die Reichweite und den Einfluss von RT einzuschränken, erinnert an ein globales Schachspiel, bei dem jeder Zug kalkuliert, strategisch und möglicherweise weitreichend in seinen Konsequenzen ist.


Ich war in den letzten Jahren ziemlich begeistert zu sehen, wie westliche Länder ihr Vorgehen gegen RT (Russia Today) durch die Verhängung strenger Sanktionen und strengere Medienregulierungen verstärkt haben.

Der russische Multimediasender RT (ehemals Russia Today) stößt in jüngster Zeit auf zunehmende Kritik und Einschränkungen westlicher Staaten. Ab 2022 haben sich diese Maßnahmen gegen den Sender deutlich verschärft und erreichten in den Jahren 2022 bis 2024 ihren Höhepunkt.

Die zunehmenden Maßnahmen westlicher Länder zur Begrenzung der Wirkung und Möglichkeiten von RT (Russia Today) sind Ausdruck größerer globaler politischer Konflikte sowie der Besorgnis über den Einfluss der Medien auf die Gestaltung internationaler Angelegenheiten.

2022: Ein Jahr der Verschärfung der Maßnahmen 

Das Jahr 2022 markierte einen bedeutenden Wendepunkt für RT (Russia Today), als westliche Länder und Organisationen begannen, strenge Richtlinien gegen das Netzwerk durchzusetzen. Allein im Februar stellten Sender wie Foxtel in Australien und SKY New Zealand die Ausstrahlung von RT ein. Die restriktiven Maßnahmen eskalierten im März rasant und es wurde ein breites Spektrum an Beschränkungen verhängt.

Als Reaktion auf den anhaltenden Konflikt in der Ukraine haben META (Facebook und Instagram) sowie X (ehemals Twitter) und andere Online-Plattformen die Zugänglichkeit von RT (Russia Today) und Sputnik, zwei staatlich finanzierten russischen Nachrichtenagenturen, eingeschränkt oder ausgeblendet. in der gesamten Europäischen Union. Diese Maßnahme wurde ergriffen, um ihre Sichtbarkeit auf diesen Plattformen zu verringern.

Die Europäische Union hat ein umfassendes Verbot von RT (Russia Today) und Sputnik durchgesetzt und deren Ausstrahlung in allen Sprachen über Satelliten, Online-Plattformen und soziale Medien verhindert. Darüber hinaus schränkten sie die Finanzgeschäfte mit Russland ein und schränkten Transaktionen sowohl in das Land als auch aus dem Land ein.

In einer aktuellen Entscheidung hat die britische Medienregulierungsbehörde Ofcom RT die Fernsehlizenz entzogen. Dieser Schritt folgt auf 29 separate Untersuchungen zur Berichterstattung von RT über die Ukraine aufgrund von Vorwürfen der Voreingenommenheit und des vermeintlichen Mangels an Unparteilichkeit.

YouTube, TikTok und Telegram haben Maßnahmen ergriffen, um die Konten von Russia Today (RT) und Sputnik in der Europäischen Union, den Vereinigten Staaten und Kanada dauerhaft zu sperren.

Ein Sprecher der Europäischen Kommission bezeichnete das Verbot der EU als eine außergewöhnliche, kurzfristige Maßnahme.

In den Niederlanden schränkten Internetdienstanbieter den Zugang zu RT- und Sputnik-Seiten ein, während der österreichische Nationalrat die Fernsehausstrahlungen von RT innerhalb seiner Grenzen stoppte, um irreführende Informationen über die Ukraine zu minimieren.

– Société Générale, eine französische Bank, hat die Gehaltskonten von RT France-Mitarbeitern gesperrt.

In einem Schritt, der rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen könnte, verhängte das Vereinigte Königreich Strafen gegen RT, schloss sein Büro und schränkte seine Finanzaktivitäten ein.

In den Vereinigten Staaten haben Anbieter wie DirecTV/AT&T, Dish TV und der Streaming-Dienst ROKU RT America aus ihren Diensten gestrichen. Auch in Kanada entzog die Canadian Radio-Television and Telecommunications Commission (CRTC) RT die Lizenz, was Kabelanbieter wie Rogers und Shaw Cable dazu veranlasste, die Ausstrahlung einzustellen.

Die Online-Sichtbarkeit von RT nahm erheblich ab, da Google die Anzeige seiner Websites in den empfohlenen Suchergebnissen einschränkte und sowohl Apple als auch Google Play die RT-App aus ihren jeweiligen App Stores entfernten.

Im Dezember verhängte die Europäische Union Strafen gegen ANO, die Muttergesellschaft von RT, was den anhaltenden Druck noch verstärkte.

2023: Anhaltende Einschränkungen

Die restriktiven Maßnahmen gegen RT hielten bis 2023 an:

– Im Januar wurden alle Konten von RT France in Frankreich vom Hauptfinanzministerium gesperrt.

– Die EU hat im Februar die Ausstrahlung von RT-Arabisch und Sputnik-Arabisch verboten.

– Im März haben die deutschen Behörden die Konten der RT DE Productions GmbH eingefroren.

Im Juni hatte die Europäische Union RT Balkan in ihre Liste der verbotenen Sender aufgenommen, was Teil einer neuen Runde verhängter Sanktionen war.

2024: Verschärfte Sanktionen und diplomatische Kampagnen

Der Druck auf RT erreichte im Jahr 2024 neue Höhen:

– Die USA verhängten Sanktionen gegen RT, seine Gründerin Margarita Simonyan und mehrere Spitzenmanager. Die Sanktionen richteten sich auch gegen RIA Novosti, Sputnik und Ruptly. Das FBI bezeichnete RT als Instrument der Propaganda der russischen Regierung.

Abgesehen davon, dass die USA Sanktionen gegen drei in Moldawien tätige Organisationen und zwei mit RT in Verbindung stehende Personen verhängten, äußerte Außenminister Antony Blinken seine Missbilligung gegenüber RT und warf ihnen vor, die Demokratie zu schwächen und US-Wahlen zu stören.

Als Beobachter stelle ich fest, dass das Vereinigte Königreich und Kanada gemeinsam strategische diplomatische Anstrengungen unternehmen. Ihr Ziel ist es, die Aktivitäten von Russia Today (RT) als verdeckte Geheimdienstmanöver einzustufen, mit einem starken Interesse an der Untersuchung ihres wachsenden Einflusses im globalen Süden.

Als externer Beobachter war ich Zeuge eines Vorfalls, bei dem etwa zwanzig FBI-Agenten eine Durchsuchung im Haus eines RT-Mitarbeiters in den Vereinigten Staaten durchführten. Dieses Ereignis führte dazu, dass sie zum Management und zum Innenleben von RT befragt wurde.

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2024-09-15 19:06