Taskovski erwirbt „Loss Adjustment“ und beobachtet die Kollision menschlicher Tragödie und zeitgenössischer Kunst vor der IDFA-Premiere (EXKLUSIV)

Hast du genug von der deutschen Bürokratie und Politik? 🌍🤯 Dann ist unser Kanal genau das Richtige für dich! Hier gibt's nicht nur die heißesten Krypto-News, sondern auch eine Prise Sarkasmus und Spaß! 🚀😎

👉Beitreten zu Telegramm


Taskovski erwirbt „Loss Adjustment“ und beobachtet die Kollision menschlicher Tragödie und zeitgenössischer Kunst vor der IDFA-Premiere (EXKLUSIV)

Als Filmliebhaber, der das Labyrinth menschlicher Emotionen auf der Leinwand durchquert hat, muss ich sagen, dass „Loss Adjustment“ ein fesselndes und zum Nachdenken anregendes Meisterwerk ist. Miguel Calderóns Film ist nicht nur eine Geschichte über die Reise eines Mannes, sondern eine ergreifende Erkundung der Schnittstelle zwischen menschlicher Tragödie und zeitgenössischer Kunst.


Taskovski Films hat die Rechte für Miguel Calderóns Film „Loss Adjustment“ vor seinem Debüt beim Envision-Wettbewerb während des Internationalen Dokumentarfilmfestivals Amsterdam erworben.

Der Film zeichnet die Reise von Pedro, einem Ermittler für Versicherungsansprüche, nach, der Mexiko durchquert, um die Gründe für schwere Katastrophen aufzudecken, während er gleichzeitig unehrliche Individuen bekämpft, die menschliches Unglück ausnutzen und oft als „Aasfresser“ bezeichnet werden.

Um dem Elend und der Brutalität zu entfliehen, die seinen Alltag prägen, beschließt Pedro, in einen Bereich einzutauchen, den er als starken Kontrast empfindet: den Bereich der modernen Kunst.

Er ist besessen von einem Foto des Künstlers Miguel Calderón, dem Bild eines Geiers, und kauft es, was den Beginn seiner Karriere als Sammler markiert. Diese Begegnung löst eine enge Freundschaft zwischen Pedro und Miguel aus und führt dazu, dass sich ihre Welten kreuzen.

Pedro findet sich in einer Bühnenproduktion wieder, doch seine Unerfahrenheit, die unangenehme Rolle, die er spielen muss, und das verwirrende Flirtverhalten der Schauspielerin führen dazu, dass er seine Identität in Frage stellt. Dieses Stück berührt ihn emotional tiefer als die schwierigen Situationen, denen er regelmäßig bei der Arbeit begegnet.

An der Schnittstelle zwischen Kunst und der Beurteilung von Versicherungsansprüchen gerät Pedro in ein Rätsel und versucht herauszufinden, welcher Bereich möglicherweise irreführender ist.

Calderón erklärte: „Das Thema ‚Loss Adjustment‘ befasst sich mit der faszinierenden Schnittstelle zwischen menschlichem Leid und moderner Kunst, zwei Bereichen, die zunächst unzusammenhängend erscheinen könnten. Bei näherer Betrachtung zeigen beide eine tiefe Komplexität. Die Erzählung dreht sich um Pedro, einen mexikanischen Verlust.“ Gutachter, dessen Beruf einen düsteren Blick auf die Korruption und Grausamkeit bietet, die oft mit Katastrophen einhergehen. Seine Rolle spiegelt die weniger angenehmen Aspekte der Gesellschaft wider, in der Ausbeutung nach Katastrophen fruchtbaren Boden findet.

Der Prozess der „Anpassung von Verlusten“ wirft eine spannende Debatte über die persönliche Identität auf: Ist es für uns möglich, uns vollständig von den Systemen zu befreien, die uns einengen, oder tauschen wir lediglich eine Art Illusion gegen eine andere aus?

Der Film wurde von Andrea Paasch zusammen mit Agustina Chiarino und Calderón von La Tríada und in Zusammenarbeit mit Bocacha Films und Cactus Docs gedreht.

Weiterlesen

2024-11-16 13:46