Syndicado nimmt Myrid Cartens „A Want in Her“ nach der Weltpremiere im IDFA-Wettbewerb auf (EXKLUSIV)

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Syndicado nimmt Myrid Cartens „A Want in Her“ nach der Weltpremiere im IDFA-Wettbewerb auf (EXKLUSIV)

Als Bewunderer von Kunst, die tief in den menschlichen Geist und seine Komplexität eintaucht, finde ich Myrid Cartens Werk „A Want in Her“ wirklich faszinierend. Der Dokumentarfilm, eine ergreifende Auseinandersetzung mit Liebe, Verlust und psychischer Gesundheit, ist ein Beweis für Cartens außergewöhnliche Fähigkeit, persönliche Erfahrungen mit universellen Wahrheiten zu verknüpfen.

Der Handelsvertreter Syndicado hat die Vertretung von Myrid Cartens erstem irischen Film mit dem Titel „A Want in Her“ übernommen. Dieser Film hatte Anfang dieses Monats seinen ersten Auftritt in der Sektion „Internationaler Wettbewerb“ bei IDFA.

In der Dokumentation reist Carteen auf der Suche nach ihrer verzweifelten Mutter Nuala von London nach Irland zurück. Nuala war zuvor eine erfolgreiche Sozialarbeiterin und erlebte nach dem unerwarteten Tod ihrer eigenen Mutter einen Nervenzusammenbruch. Sie pendelt zwischen Genesungseinrichtungen, psychiatrischen Einrichtungen und gelegentlich auch auf der Straße.

Ihre Ermittlungen führen sie in einen umstrittenen Haushalt. Private, unerwartete und gelegentlich humorvolle Gespräche zwischen ihr und verschiedenen Verwandten offenbaren die Herausforderungen bei der Pflege von jemandem, der mit Abhängigkeitsproblemen und geistiger Instabilität zu kämpfen hat, wie in einer Pressemitteilung angedeutet.

Als treuer Bewunderer empfinde ich die Verschmelzung von Cartens Heimvideos aus der Kindheit und ihren zeitgenössischen Videokunstinstallationen als eine herrlich spielerische Fusion, die den turbulenten Kreislauf von Fürsorge und Wut anschaulich darstellt. Diese faszinierende Mischung bietet eine spannende Darstellung des herausfordernden Kreislaufs, dem wir so oft im Leben begegnen.

Die stimmungsvollen irischen Balladen, die umherziehende Trinker darstellen und traumhafte Szenen verlassener Familienhäuser heraufbeschwören, knüpfen an die kulturellen und persönlichen Bindungen am Arbeitsplatz an. Auf innovative und fesselnde Weise greift der Film ein zeitloses, universelles Dilemma auf: Wie kann man die Verbindung zu geliebten Menschen aufrechterhalten, ohne die eigene Identität zu gefährden?

Carten erzählt, dass seine Mutter zu einer Familie mit zehn Geschwistern gehört, von denen jedes eine faszinierende Persönlichkeit besitzt. Da ich selbst Einzelkind bin, habe ich oft über die Idee nachgedacht, ihre faszinierenden Geschichten aus vergangenen Zeiten in einem Archiv zusammenzustellen.

Als mein Onkel im Jahr 2018 starb, empfand ich dies als einen bedeutsamen Moment und beschloss, unsere Familiengeschichte seitdem zu dokumentieren, einschließlich der verschiedenen Dramen, die meine Kindheit geprägt haben. Tatsächlich war dieses Ereignis ein Wendepunkt, da alle sechs Monate danach ein weiteres Geschwister meiner Mutter zu sterben schien. Im Laufe von drei Jahren waren fünf ihrer Geschwister gestorben.

Währenddessen erlebte meine Mutter eine Abwärtsspirale. Ich glaube, dass der Tod ihrer Geschwister eine wichtige Rolle gespielt hat, aber ihre missliche Lage führte auch dazu, dass sie obdachlos wurde. Dies war das erste Mal, dass sie als Erwachsene in das Haus unserer Familie zurückkehrte.

Ich finde es wirklich faszinierend, wie sich Menschen mit ihren eigenen Schatten auseinandersetzen und nicht mit ihren Fähigkeiten oder Erfolgen. Indem ich meine eigene Dunkelheit anerkenne, kann ich mich in die Probleme anderer hineinversetzen. Auch wenn ich in der Öffentlichkeit vielleicht nicht allzu offen bin, ist meine Arbeit eine zutiefst persönliche Erkundung, und ich glaube, dass diese Geschichte, obwohl sie einzigartig und intensiv ist, bei vielen allgemein Anklang findet.

Zahlreiche Menschen stehen in ihrem Leben vor verschiedenen Herausforderungen, nicht unbedingt vor einer Sucht. Die Wut, die oft damit einhergeht, sich um jemanden in Not zu kümmern, ist etwas, das viele Menschen überall erleben. Ich glaube, dass die Zuschauer diese Emotionen nachvollziehen können.

„A Want in Her“ wurde gemeinsam von Tadhg O’Sullivan, Roisín Geraghty (von Inland Films in Irland), Kat Mansoor (von Snowstorm Productions, Großbritannien) und Eline van Wees (von Basalt Film, Niederlande) kreiert.

Der Film wird von Fís Éireann/Screen Ireland, dem BFI Doc Society Fund, Northern Ireland Screen, dem Niederländischen Filmfonds und dem New Dawn Fund finanziert. Zuvor wurde es für den Doc Market (Entwicklung) beim Belfast Film Festival 2019, die IDFA Producers Connection 2021, den DOK Leipzig Market 2021 und den IDFA Project Space 2022 ausgewählt.

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2024-11-29 20:16