Sullivan & Cromwell bestreitet Mittäterschaft am FTX-Betrug und beantragt Abweisung der Klage

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Als Forscher mit Erfahrung im Gesellschaftsrecht und in Finanzbetrugsfällen finde ich, dass Sullivan & Cromwell die Mittäterschaft in der FTX-Betrugsklage verweigert, verständlich, aber nicht ganz überzeugend. Während die Erbringung juristischer Dienstleistungen für einen Mandanten keine Kenntnis oder Beteiligung an betrügerischen Aktivitäten voraussetzt, gibt die Tatsache, dass das Unternehmen während der kritischen Zeit vor seinem Zusammenbruch von FTX beauftragt wurde, Anlass zu Bedenken.


Ich, Sullivan & Cromwell, habe Vorwürfe zurückgewiesen, dass wir in einen milliardenschweren Betrug im Zusammenhang mit der zusammengebrochenen Krypto-Börse FTX verwickelt waren. Wir haben bei einem Bundesrichter einen Antrag auf Abweisung der von FTX-Investoren eingereichten Klage gestellt und sie als „als Beweismittel getarnte unterstellte Tatsachen“ bezeichnet.

Sullivan & Cromwell lehnt FTX-Betrugsklage ab

In einem aktuellen Gerichtsdokument behaupteten Sullivan & Cromwell, dass die Klage gegen sie unbegründet sei. Die Anwaltskanzlei wies darauf hin, dass die klagenden Anleger voraussichtlich eine Entschädigung durch das laufende Insolvenzverfahren von FTX erhalten würden. Sullivan & Cromwell machte geltend, dass die Schadensersatzansprüche der Kläger unnötig seien, da sie im Rahmen des Insolvenzverfahrens entschädigt würden.

Vor dem Zusammenbruch von FTX im November 2022 vertrat Sullivan & Cromwell das Unternehmen 16 Monate lang. Sie betonten jedoch, dass keine Betrugsvorwürfe speziell gegen sie gerichtet seien. Sie stellten klar, dass die Bereitstellung von Rechtsberatung für einen Mandanten nicht automatisch bedeutet, dass er sich betrügerischer Praktiken bewusst ist oder daran beteiligt ist.

Sullivan & Cromwell hat in den letzten 18 Monaten eine entscheidende Rolle dabei gespielt, FTX bei der Bewältigung seines Insolvenzverfahrens nach Kapitel 11 in Delaware zu unterstützen. Die Anwaltskanzlei erhielt für ihre Dienstleistungen in diesem Zeitraum eine Vergütung von über 180 Millionen US-Dollar. Sullivan & Cromwell zeigte sich zufrieden mit dem Ergebnis und bezeichnete das Insolvenzverfahren als „großen Erfolg“. Insbesondere ist es FTX gelungen, ausreichende Mittel aufzubringen, um alle betrogenen Kunden zu entschädigen.

Am 8. Mai gab FTX bekannt, dass sie über ausreichende Mittel verfügten, um die Verluste ihrer Kunden vollständig zurückzuzahlen. Es wird erwartet, dass die betroffenen Gläubiger zum Zeitpunkt der Insolvenz ihre ursprünglichen Krypto-Vermögenswerte zusammen mit aufgelaufenen Zinsen erhalten. Diese Nachricht untermauert die Behauptung von Sullivan & Cromwell, dass das Insolvenzverfahren die Anleger angemessen entschädigen wird, wodurch die Klage hinfällig wird.

Kontroverse kostet Sullivan & Cromwell Binance-Abtretung

Die Klage gegen Sullivan & Cromwell ist Teil einer umfassenderen Untersuchung externer Berater und prominenter Unterstützer, die im Verdacht stehen, Verbindungen zu den mutmaßlichen betrügerischen Geschäften bei FTX zu haben. Die Anwaltskanzlei Moskowitz hat im Namen einer potenziellen Investorengruppe Sullivan & Cromwell beschuldigt, betrügerische Handlungen bei FTX erleichtert zu haben. Diese Entwicklung hat Anlass zu einer gerichtlich angeordneten Prüfung gegeben, um zu prüfen, ob im Rahmen des Insolvenzverfahrens mögliche Interessenkonflikte außer Acht gelassen wurden.

Die anhaltende Kontroverse über die Beteiligung von Sullivan & Cromwell an FTX hat dazu geführt, dass das Unternehmen eine wichtige Überwachungsrolle für die Kryptowährungsbörse Binance verloren hat. Dieser Auftrag wurde aufgrund der intensiven Prüfung und öffentlichen Kritik rund um ihre Arbeit für FTX fallen gelassen.

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2024-05-15 01:57