Steht ein weiterer Marktcrash vom Typ „Schwarzer Montag“ bevor?

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Das Wiederaufleben des japanischen Yen-Carry-Trade, der erhebliche Auswirkungen auf die Aktien- und Kryptowährungsmärkte weltweit hatte, wird beobachtet, da Hedgefonds und Firmenkunden beginnen, sich wieder dieser beliebten Strategie zu widmen, bei der es darum geht, sich niedrig verzinsliche japanische Yen zu leihen, um in diese zu investieren hochverzinsliche Vermögenswerte. Es bleibt jedoch unklar, ob diese Trends auf einen weiteren großen Markteinbruch wie den berüchtigten Black Monday hinweisen.

Black Monday-Aussichten: Yen-Carry-Trades erleben ein Comeback

Heute ist der japanische Yen schwächer geworden und hat etwa 149 Yen pro US-Dollar erreicht, was ein Zweiwochentief markiert. Diese Abschwächung ist darauf zurückzuführen, dass der US-Dollar als Reaktion auf stärker als erwartete amerikanische Wirtschaftsberichte an Stärke gewinnt.

Es scheint, dass Japans führendes Maklerunternehmen Nomura Holdings bekannt gegeben hat, dass Anleger sich erneut den japanischen Yen leihen, um ihr Geld anderswo in Vermögenswerte zu investieren, die höhere Renditen bieten. Laut einem Bericht von Bloomberg vom 16. August haben insbesondere Firmenkunden und Hedgefonds erneut Interesse an solchen Transaktionen gezeigt.

Nachdem die US-Einzelhandelsumsätze die Erwartungen übertroffen hatten, gab es eine deutliche Verlagerung zurück in Richtung Carry Trades, wie Antony Foster, Leiter des Group-of-10-Spothandels bei Nomura in London, erklärte. Darüber hinaus erwähnte er, dass mehrere Konten Yen verkauften, um den australischen Dollar und das britische Pfund zu kaufen.

1. Der Anstieg der US-Anleiherenditen war auf einen Rückgang der Wirtschaftssorgen zurückzuführen, der durch starke Daten zu Einzelhandelsumsätzen verursacht wurde, was die Erwartungen für Zinssenkungen der Fed steigerte. Diese Situation löste eine Zunahme von Carry Trades aus, da die Anleger sofortige Renditen anstrebten. Händler setzten Milliarden von Dollar darauf, dass der Yen abwerten würde, bevor die Währung letzten Monat unerwartet an Stärke gewann.

In der letzten Woche verzeichnete ATFX Global Markets, ein australischer Online-Forex-Broker, einen deutlichen Anstieg der Short-Positionen auf den Yen um etwa 30 % bis 40 %. Dieser Anstieg wurde vor allem von Hedgefonds und vermögenden Privatanlegern getragen.

Der stellvertretende Gouverneur der Bank of Japan, Shinichi Uchida, signalisierte, dass die Zentralbank derzeit nicht beabsichtige, die Zinssätze zu erhöhen, da die Finanzmärkte volatil seien. Dennoch bleibt es offen, ob die BOJ die Zinsen im kommenden Jahr anheben wird. Die Unsicherheit wird gelöst, wenn Gouverneur Kazuo Ueda am 23. August vor dem Parlament spricht.

Als Krypto-Investor beobachte ich Uedas gemäßigte Haltung im Vergleich zu Jerome Powells restriktivem Ansatz bei der Fed genau. Dieser Unterschied in der Geldpolitik könnte zu hohen Zinsunterschieden zwischen den USA und Japan führen und mich und andere Anleger möglicherweise zu Carry Trades verleiten. Dennoch ist es wichtig, sich daran zu erinnern, dass eine solche Situation auch das Risiko eines weiteren verheerenden Marktcrashs ähnlich dem Black Monday erhöhen könnte.

„Mary Nicola, Markets Live-Strategin, erklärte, dass viele Zentralbanken weltweit auf eine Lockerung ihrer Geldpolitik zusteuern, mit Ausnahme der Bank of Japan, die im Vergleich zu anderen Institutionen niedrige Zinssätze beibehalten wird. „Carry Trade“ könnte wieder an Popularität gewinnen, sofern die Aktienmärkte und die chinesische Währung weiterhin stabil bleiben.“

Arthur Hayes über die mögliche Reaktion des Kryptomarktes

Arthur Hayes, Mitbegründer von BitMEX, warnt davor, dass der Finanzmarkt zu risikoreichen Handelsstrategien tendieren könnte, wenn die Bank of Japan (BOJ) und die Federal Reserve (FED) verhindern, dass die Spanne zwischen Dollar- und Yen-Zinssätzen kleiner wird. Diese riskanten Geschäfte könnten die Marktvolatilität verstärken und möglicherweise eine weitere Krise ähnlich dem Schwarzen Montag auslösen.

Er sagt, dass der Bitcoin-Preis steigen wird, falls entweder das Währungssystem zusammenbricht oder die Fiat-Liquidität Vermögenswerten mit begrenzten Vorräten hinterherjagt. Unterdessen werden Hedgefonds weiterhin profitieren, solange die Zinsdifferenz zwischen USD und Yen anhält.

Nach einem Rückgang von 5 % in einer Woche zeichnet der BTC-Preis einen kurzfristigen rückläufigen Ausblick, wobei der Preis derzeit bei 58.324 US-Dollar gehandelt wird. Das 24-Stunden-Tief und -Hoch liegen bei 56.161 USD bzw. 59.838 USD. Darüber hinaus ist das Handelsvolumen in den letzten 24 Stunden um 10 % gestiegen, was auf Interesse bei Händlern hinweist. Der Bitcoin-Preis droht auf 54.000 US-Dollar zu fallen.

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2024-08-16 10:00