Sony Pictures Classics kauft Embeth Davidtz‘ Regiedebüt „Don’t Let’s Go to the Dogs Tonight“

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Sony Pictures Classics kauft Embeth Davidtz‘ Regiedebüt „Don’t Let’s Go to the Dogs Tonight“

Als Filmliebhaber mit einem Faible für tief empfundene und zum Nachdenken anregende Erzählungen kann ich getrost sagen, dass „Don’t Let’s Go to the Dogs Tonight“ ein Muss ist. Embeth Davidtz, eine vielseitige Künstlerin, die unsere Bildschirme in Schindlers Liste, Matilda, Junebug und Bicentennial Man zierte, übernimmt nun für ihr Spielfilmdebüt den Regiestuhl. Ihre Entscheidung, Alexandra Fullers Memoiren zu adaptieren und sie mit einer ausschließlich südafrikanischen Besetzung und Crew zum Leben zu erwecken, spricht Bände über ihr Engagement für authentisches Geschichtenerzählen.


Sony Pictures Classics erhielt weltweite Vertriebsrechte für die Verfilmung mit dem Titel „Don’t Let’s Go to the Dogs Tonight“, die auf Alexandra Fullers Memoiren über ihre Kindheit während des Rhodesischen Bürgerkriegs basiert.

Der Film, der zunächst auf dem Telluride Film Festival gezeigt und später in Toronto gezeigt wurde, markiert Embeth Davidtz‘ ersten Versuch als Spielfilmregisseurin. Sie ist vor allem für ihre Rollen in „Schindlers Liste“, „Matilda“, „Junebug“ und „Bicentennial Man“ bekannt und übernimmt in dieser Produktion auch die Rolle der Mutter des Protagonisten (Fullers Stellvertreterin auf der Leinwand).

Die Jahre 1979 und 1980 markieren den Schauplatz von „Don’t Let’s Go to the Dogs Tonight“, einer Geschichte, die mich als Filmliebhaber tief berührt hat. Diese Geschichte dreht sich um die junge Bobo, die am Ende des simbabwischen Unabhängigkeitskrieges auf der Farm ihrer Familie im damaligen Rhodesien (heute Simbabwe) lebt. In der offiziellen Inhaltsangabe heißt es: „Da Bobo inmitten dieses langwierigen Konflikts aufwächst, nimmt sie beide Perspektiven des Kampfes auf. Gefangen zwischen der Zuneigung zu Menschen auf gegnerischen Seiten, ringt sie darum, ihr Leben auf eine fast magische Weise zu verstehen. Durch ihre unschuldigen 8 Jahre.“ Mit alten Augen sind wir Zeugen der letzten Atemzüge Rhodesiens, der unzerstörbaren Verbindung der Familie mit Afrika und der tiefen Wunden, die der Krieg seinen Überlebenden zufügt.

Davidtz wurde in den USA geboren, wuchs aber in Südafrika auf und sicherte sich vor acht Jahren die Rechte an seinen Memoiren. Sie schrieb das Drehbuch um und beschloss, in Südafrika mit einer ausschließlich lokalen Besetzung und Crew zu drehen, wobei Newcomerin Lexi Venter Bobo nach einem gründlichen Casting-Prozess verkörperte. Um die Authentizität zu wahren, entschied sich Davidtz für einen ungeschulten Schauspieler für die Hauptfigur. Zur Besetzung gehören außerdem Zikhona Bali, Fumani N Shilubana, Rob Van Vuuren und Anina Hope Reed. Helena Spring, Paul Buys und Davidtz fungierten als Produzenten, während Anele Modada die Rolle der ausführenden Produzentin übernahm.

Davidtz bringt seine Begeisterung über die Zusammenarbeit mit Sony Pictures Classics für die weltweite Veröffentlichung von „Don’t Let’s Go to the Dogs Tonight“ zum Ausdruck. In der Vergangenheit hatte er mit ihnen an „Junebug“ zusammengearbeitet und schätzte ihr Engagement und ihre Kompetenz bei der Verbreitung dieses Films. Es kommt ihm surreal vor, dass sie jetzt sein erstes Drehbuch- und Regieprojekt vertreiben – etwas, das er damals nie für möglich gehalten hätte. Der Film ist eine Hommage an diejenigen, die im Laufe der Geschichte Härten ertragen mussten.

Als Filmliebhaber war ich von dem außergewöhnlichen Talent, das in „Don’t Let’s Go to the Dogs Tonight“ gezeigt wird, überwältigt. Sony Pictures Classics beschrieb seine Hauptdarstellerin Davidtz treffend als dreifache Bedrohung und lobte sie als versierte Regisseurin, Drehbuchautorin und Darstellerin. Der Film selbst ist ein meisterhaft inszeniertes Stück, das ein umfassendes Theatererlebnis bietet, das einen in Erstaunen versetzt.

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2024-09-26 22:16