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Als jemand, der im Herzen eines Arbeiterviertels aufgewachsen ist, stimme ich James Grahams Ansichten beim Edinburgh TV Festival voll und ganz zu. Sein Kampf dafür, dass „Sherwood“ wöchentlich statt auf einmal erscheint, berührt mich tief.
James Graham, der Autor von „Sherwood“, hat offengelegt, dass er sich dafür ausgesprochen hat, dass das BBC-Drama wöchentlich ausgestrahlt wird, anstatt es als Ganzes auf der Streaming-Plattform iPlayer zu veröffentlichen.
An einem Mittwoch beim Edinburgh TV Festival, bei dem Graham den McTaggart-Vortrag hielt, gab er bekannt, dass Charlotte Moore, Chief Content Officer der BBC, mit ihm die Methode besprochen habe, die Serie den Zuschauern zugänglich zu machen.
Er stellte klar, dass es eine Debatte darüber gebe, ob die gesamte Serie auf einmal statt wöchentlich auf dem iPlayer veröffentlicht werden solle. Er hat nichts dagegen, den Zuschauern die Möglichkeit zum Binge-Watching zu geben, aber er schätzt auch die Fernseherlebnisse, die sich nach und nach entfalten, und ermutigt uns, abzuwarten und uns an realen Diskussionen über das Werk zu beteiligen. Er erinnerte sich gern an die „Wasserkühler-Gespräche“, die am Tag nach der Ausstrahlung einer Folge stattfanden.
„Für mich war es von entscheidender Bedeutung, die komplizierten Wendungen der Handlung in ‚Sherwood‘ sorgfältig aufzudecken, um sicherzustellen, dass ein großer Teil unserer Zuschauer mithalten konnte. Dabei ging es nicht nur darum, die Spannung aufrechtzuerhalten, sondern auch, weil die Geschichte wichtige soziale und politische Botschaften enthält.“ die in Schlüsselmomenten strategisch entfaltet wurden.
In jüngster Zeit hat die jährliche McTaggart-Vorlesung in Edinburgh als Veranstaltungsort für Interessenvertretung Anerkennung gefunden. In Anlehnung an diese Tradition hielt Graham seine Rede und konzentrierte sich dabei vor allem auf die Frage der sozialen Klasse und insbesondere auf die Unterrepräsentation von Einzelpersonen aus der Arbeiterklasse. Er verwies auf eine Studie, die ergab, dass nur 8 % der Fernseharbeiter aus der Arbeiterklasse stammen, obwohl sie immerhin 49 % der Bevölkerung ausmachen. Darüber hinaus betonte er, dass die Arbeiterklasse die Mehrheit der Fernsehzuschauer ausmache.
Ich flehe die Industrie und die neu gegründete Labour-Regierung an, entschlossene Maßnahmen zur Verbesserung unserer aktuellen Lage zu ergreifen. Was wir meiner Meinung nach wirklich brauchen, ist ein gut strukturierter, branchenübergreifender Standard und Entwurf, der die Überwachung der Diversität in Kursen und Preisverleihungen bei Produktionen in den Vordergrund stellt.
Als Filmkritiker würde ich diese Aussage so umformulieren: „Die neue Regierung sollte ‚Kultur‘ in den Kern ihrer ‚nationalen Wiederbelebung‘-Pläne integrieren, anstatt sie in ihrem eigenen Bereich isoliert zu halten und nur gelegentlich zu politischen Entscheidungen zu konsultieren.“ .“
Neben Grahams Kommentaren betonte er die Notwendigkeit einer einheitlichen Strategie in der gesamten Branche und brachte seine Offenheit für die Zusammenarbeit mit Fachleuten aus Fernsehen und Film zum Ausdruck. Er schlug vor, dass diese Partnerschaft die Beschaffung der notwendigen Mittel für den Bau und die Wartung des Projekts erleichtern könnte. Diese Zusammenarbeit sei seiner Meinung nach nicht nur ein Symbol des Engagements für Veränderungen, sondern auch eine wertvolle Ressource an sich.
Um die gewünschten Veränderungen herbeizuführen, startete die Wohltätigkeitsabteilung des Edinburgh TV Festival, bekannt als The TV Foundation, ein innovatives Projekt mit dem Titel „Impact Unit“ mit dem Ziel, ein vielfältigeres und integrativeres Umfeld innerhalb der Branche zu fördern.
Unter der Leitung von Gemma Bradshaw von der TV Foundation wird die Impact Unit Gestalt annehmen. Zu den wichtigsten Maßnahmen gehören der Aufbau eines sektorübergreifenden Kooperationsteams, die Einrichtung eines Stipendiums für soziale Mobilität für das Festival und die Unterstützung bei der Entwicklung von Mess- und Überwachungsinstrumenten.
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2024-08-21 21:17