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Als langjähriger Fan von Pauline Chalamets Werken muss ich sagen, dass ihre Darstellung von Kimberly in „The Sex Lives of College Girls“ geradezu fesselnd ist. Die naive und gut gemeinte Natur ihrer Figur berührt mich zutiefst und erinnert mich an meine eigene College-Zeit – allerdings ohne die Vorfälle mit vibrierenden Dildos!
SPOILER-ALARM:Dieser Artikel enthält Spoiler aus Staffel 3, Folge 3 von „The Sex Lives of College Girls“, die jetzt auf Max gestreamt wird.
Als Filmkritiker war ich von Pauline Chalamets Darstellung der Kimberly in „Das Sexleben der College-Girls“ zutiefst fasziniert. Erfahrungen, die einen in Demut zurücklassen, sind ihrem Charakter nicht fremd, doch sie trägt eine liebenswerte Unschuld und gute Absichten in sich. Ihr Eifer, Gutes zu tun, führt jedoch oft zu Szenen, die sowohl zum Lachen als auch zum Gruseln sind.
In der dritten Folge der dritten Staffel mit dem Titel „Four to a Suite“ gibt es eine unangenehme Szene mit einem vibrierenden Sexspielzeug, das in einer Tasche versteckt ist, was viele Zuschauer aufgrund des Cringe-Faktors dazu veranlassen könnte, darüber nachzudenken, ihren Fernseher auszuschalten. Offenbar ging es sogar Chalamet während der Dreharbeiten ähnlich.
In dieser aktuellen Staffel fühlt sich Kimberly zu einer attraktiven bisexuellen Studentin in Essex hingezogen. Sie befürchtet, dass sie möglicherweise nicht mutig genug ist, ihn zu befriedigen, und besucht deshalb einen Sexshop. Daraus entsteht eine äußerst unangenehme Situation, die erheblich eskaliert, als Kimberly versehentlich ihren Rucksack auf den Boden wirft, wodurch ein Vibrator im Inneren heftig zittert.
Als das Team demonstrierte, wie heftig sich der Beutel bewegen würde, wurde Chalamet knallrot und fühlte sich verlegen. „Es war beschämend“, rief sie aus und fragte sie sanft, ob sie das Zittern abschwächen könnten. Ihr Vorschlag, den komödiantischen Touch beizubehalten, stieß jedoch auf taube Ohren. Unter Lachen scherzte sie: „Oh mein Gott!“ Ich habe verzweifelt versucht, die Sache zu vertuschen. „Ich habe sogar darüber nachgedacht, es zu brechen und eine Alternative zu finden.“
Obwohl Chalamet es peinlich findet, gibt sie zu, dass sie die Perspektive ihrer Figur nachvollziehen kann. Sie erklärt, dass es bei der Darstellung eines 20-jährigen College-Studenten zum Teil darum geht, diese prägenden Erfahrungen zu erforschen. Zu dieser speziellen Szene kommentiert sie: „Es ist unreifes Denken. Es ist sehr naiv. Es ähnelt dem Wunsch, ein Verbündeter zu sein, und geht eher darum, nicht genau zu verstehen, wie man ein Verbündeter ist.“
Timothee Chalamet zeigt sich begeistert von der Darstellung einer College-Studentin und erklärt, dass dieser Lebensabschnitt sie schon seit langem fasziniert. „Es ist eine Zeit, in der man starke Überzeugungen vertritt und glaubt, sie seien absolute Wahrheiten, und jede Abweichung von diesen Ansichten wird als falsch angesehen. Wenn Lebenserfahrungen unterschiedliche Perspektiven einführen, entwickeln sich diese Überzeugungen und machen die eigenen Meinungen komplexer.“
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2024-12-06 05:46