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Als erfahrener Krypto-Investor mit einem scharfen Auge für politische Trends halte ich den von Senatorin Cynthia Lummis vorgeschlagenen Gesetzentwurf zur „Strategischen Bitcoin-Reserve“ für bahnbrechend für die US-Wirtschaft und die globale Krypto-Landschaft. Nachdem ich mehrere Marktzyklen überstanden habe, kann ich bestätigen, dass ihr überparteilicher Ansatz ein Hauch frischer Luft in einer Branche ist, die oft von parteipolitischer Politik geplagt wird.
Während der BTC-Konferenz 2024 in Nashville stellte Senatorin Cynthia Lummis aus Wyoming – oft als „die Bitcoin-Senatorin“ bezeichnet – einen bahnbrechenden Gesetzentwurf vor. Bemerkenswert ist, dass ihr vorgeschlagener Gesetzentwurf zur „Strategischen Bitcoin-Reserve“ erhebliche Unterstützung gefunden hat. In nur zwei Tagen wurden mehr als 2.200 Briefe an US-Senatoren geschickt, in denen um Mitunterstützung gebeten wurde. Darüber hinaus deutete der Senator an, dass eine Trump-Regierung möglicherweise ein wichtiger Katalysator für das Wachstum der Kryptoindustrie sein könnte.
Senatorin Cynthia Lummis über die BTC-Reserve
Laut einem Beitrag von Dennis Porter, dem Gründer des Satoshi Action Fund, gab es im Rahmen parteiübergreifender Öffentlichkeitsarbeit 1.333 Briefe von Demokraten zu dem Gesetzentwurf. Im Gegensatz dazu reichten die Republikaner 850 Briefe und die Unabhängigen 41 ein. Dies deutet auf ein wachsendes Interesse an Bitcoin bei Menschen unterschiedlicher politischer Zugehörigkeit hin.
Senator Lummis betonte, wie wichtig es sei, eine strategische Bitcoin-Reserve zu schaffen, um die Finanzstabilität unseres Landes zu stärken. Sie wies auf die anfällige Haushaltslage unseres Landes hin, da sich die Schulden der USA rasch der 35-Billionen-Dollar-Marke nähern und ihre Schuldenquote sich 120 % des BIP nähert. In einem Interview mit dem Bitcoin Magazine warnte sie davor, dass es schädlich sein könnte, weiterhin Geld ohne jegliche Deckung zu drucken, und sagte: „Wir können nicht rund um die Uhr Geld drucken, ohne dass es irgendetwas dafür gibt.“
Darüber hinaus zog Senatorin Cynthia Lummis eine Parallele zwischen der vorgeschlagenen Bitcoin-Reserve und bestehenden strategischen Reserven, wie der Strategic Petroleum Reserve und umfangreichem Bundeseigentum. Diese dienen als Wertspeicher.
Während des Interviews betonte Lummis immer wieder die Notwendigkeit einer parteiübergreifenden Einigung für Bitcoin-bezogene Gesetze. Als Paradebeispiele stellte sie ihre Zusammenarbeit mit Senatorin Kirsten Gillibrand (D-NY) zur Förderung Bitcoin-freundlicher Richtlinien vor. Im Rückblick auf vergangene Erfolge berichtete sie über ein Beispiel der SEC, bei dem die parteiübergreifende Zusammenarbeit zu einer günstigen technischen Rechnungslegungsregel führte.
Trotz seines speziellen und komplexen Charakters stieß die Aufhebung von SAB 121 auf unerwartete Unterstützung beider politischer Parteien, wie Lummis erwähnte. Dies liegt überraschenderweise daran, dass ein als so technisch und tiefgreifend angesehener Gesetzesentwurf von Demokraten und Republikanern gleichermaßen begrüßt wurde.
Wie wird die Trump-Administration die Kryptoregulierung in den USA ändern?
Das Gespräch untersuchte außerdem die möglichen Auswirkungen einer Trump-Präsidentschaft auf Bitcoin. Senatorin Cynthia Lummis äußerte sich positiv über Donald Trumps Ansatz und verwies auf seine wirtschaftsfreundliche Einstellung und seinen zukunftsorientierten Charakter. In ihren Worten: „Präsident Trump ist ein Verfechter innovativer Unternehmen und er wird seine Agenturleiter ermutigen, ihre Abteilungen in eine ähnliche Richtung zu bewegen.“
Darüber hinaus sah Lummis während der Trump-Regierung erhebliche Veränderungen in den Regulierungsbehörden voraus. Dazu gehörten die Federal Reserve, das Finanzministerium, die Securities and Exchange Commission (SEC) und andere. Sie äußerte ihre Besorgnis über die bestehende Regulierungslandschaft wegen ihrer Unklarheit und ihrer Tendenz zur Bestrafung.
1. „Menschen wollen sich an die Regeln halten, aber wenn man sich nicht sicher ist, was das Gesetz beinhaltet, ist das so, als würde man blind Pfeile auf eine Zielscheibe mit der Aufschrift ‚Compliance‘ werfen“, stellte sie klar.
Darüber hinaus betonte Lummis die zunehmende Anerkennung von Bitcoin durch traditionelle Finanzinstitute und politische Persönlichkeiten. Sie hob einflussreiche Persönlichkeiten wie Larry Fink von BlackRock und Michael Saylor von MicroStrategy hervor, die Bitcoin in ihre Geschäftsstrategien integriert haben. „Die Zweifler beginnen zu begreifen, dass das echt ist; es ist eine legitime Anlagekategorie“, erklärte sie.
Als Krypto-Investor kann ich nicht umhin, die wachsende politische Unterstützung für Bitcoin zu bemerken. Die zunehmende Zahl von US-Senatoren, die an Konferenzen teilnehmen, ist ein Beweis dafür. Meiner Ansicht nach hat sich Bitcoin zu einem Punkt entwickelt, an dem es immer mehr zum Mainstream wird und dem ähnelt, was wir „Main Street“-Geld nennen. Senator Lummis brachte es auf den Punkt, als er Bitcoin sowohl als „Freiheitsgeld“ als auch als „digitales Gold“ beschrieb. Diese doppelte Identität verkörpert in meinen Augen das einzigartige Wertversprechen dieses digitalen Vermögenswerts.
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2024-08-03 11:50