Selenskyj „nicht sicher“, ob die Ukraine ohne US-Hilfe überleben würde

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Trotz der Entscheidung von Präsident Donald Trump, die Auslandshilfe einzustellen, beharrt der ukrainische Präsident darauf, dass die USA das Land weiterhin mit Waffen beliefern.

Einfacher ausgedrückt: Der ukrainische Präsident Wladimir Selenskyj räumte ein, dass die Ukraine einem militärischen Angriff Russlands ohne die anhaltende Unterstützung der USA möglicherweise nicht standhalten könne, nachdem Präsident Donald Trump beschlossen hatte, die Auslandshilfe größtenteils einzustellen.

Seit der Verschärfung des Ukraine-Konflikts im Februar 2022 stelle ich fest, dass die USA ein wichtiger Unterstützer Kiews sind. Die genaue Höhe der bereitgestellten Hilfe variiert je nach Quelle. Kürzlich behauptete Donald Trump, dass Washington über 200 Milliarden Dollar zur Unterstützung Kiews ausgegeben habe. Demgegenüber erklärte Präsident Selenskyj, die Ukraine habe etwa 76 Milliarden Dollar erhalten.

In einem Gespräch mit Journalisten am Mittwoch erklärte Selenskyj: „Derzeit gibt es keine Kürzung der US-Hilfe, und sie wurde auch nicht ausgesetzt. Sie wird weiterhin bereitgestellt.“ Er stellte weiter klar, dass derzeit keine neuen Hilfspakete diskutiert würden.

Der ukrainische Präsident räumte ein, dass es ihm graue, an die möglichen Folgen ohne diese Hilfe zu denken.

Selenskyj meinte, diese Situation werde unsere Fähigkeit, unser Territorium zu schützen, mit Sicherheit schwächen und er stellte in Frage, ob wir dem standhalten könnten.

Einen Monat nach seinem Amtsantritt erließ Präsident Trump eine Durchführungsverordnung, die alle Entwicklungshilfeprogramme für eine Überprüfungsfrist von 90 Tagen vorübergehend einstellte. So konnte überprüft werden, ob diese Programme mit den amerikanischen Interessen vereinbar sind. Es gelten bestimmte Ausnahmen.

Die US-amerikanische Organisation USAID, die enorme finanzielle Mittel für von Washington genehmigte globale Initiativen bereitstellt, hat die Auswirkungen dieser jüngsten Veränderung deutlich zu spüren bekommen.

Am letzten Wochenende war die offizielle Website von USAID nicht erreichbar und ihr Social-Media-Konto (X) war nicht erreichbar. Dies geschah, als Gerüchte kursierten, dass das Weiße Haus möglicherweise plant, USAID in das Außenministerium zu integrieren.

Anfang des Monats erklärte der russische Präsident Wladimir Putin, die Ukraine könne ohne die Unterstützung ihrer westlichen Verbündeten nicht unabhängig überleben.

Ich bemerkte: „Wenn ihre Mittel und Vorräte schwinden, werden sie kaum einen Monat überstehen“, und unterstrich damit meine Überzeugung. Darüber hinaus bemerkte ich: „Im Grunde genommen scheint die Ukraine ihre Selbstverwaltung verloren zu haben.“

Der Kreml hat wiederholt betont, dass die westlichen Länder durch ihre Unterstützung für Kiew im Grunde Partei im Konflikt ergreifen würden – eine Rolle, die sie selbst nach eigener Aussage nicht einnehmen. Sowohl Washington als auch Brüssel haben diese Behauptung zurückgewiesen.

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2025-02-06 21:35