SEC gegen Kraken: Wichtige Erkenntnisse aus der letzten Gerichtssitzung

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Als langjähriger Krypto-Investor habe ich mich an die Achterbahnfahrt gewöhnt, die mit der Navigation durch die sich ständig weiterentwickelnde Regulierungslandschaft einhergeht. Das gestrige Update zur Kraken-Anhörung von Metalawman löste sowohl Vorfreude als auch Besorgnis aus. Der Ausgang dieses Falles könnte erhebliche Auswirkungen auf die Zukunft der Kryptowährungsbörsen und ihre Beziehung zu den Wertpapieraufsichtsbehörden haben.


Als Krypto-Investor, der die regulatorischen Entwicklungen genau im Auge behält, verfolge ich die neuesten Updates von Metalawman, einem angesehenen Rechtsexperten in der X-Community. Kürzlich teilte er einige Einblicke in die Anhörung SEC vs. Kraken, die vor einem Bundesgericht in San Francisco stattfand.

Gestern fand eine Anhörung zum Antrag von Kraken statt, die Durchsetzungsklage der Securities and Exchange Commission (SEC) abzuweisen. Der Antrag von Kraken auf Abweisung konzentriert sich auf den Howey-Test und argumentiert, dass die SEC nicht hinreichend behauptet habe, dass auf der Kraken-Plattform Wertpapiertransaktionen stattgefunden hätten.

Senator Lummis, die Blockchain Association, der DeFi Education Fund, die Chamber of Digital Commerce, das Investor Choice Advocates Network, Paradigm und zwei Verwaltungsrechtswissenschaftler reichten unterstützende Schriftsätze zugunsten von Krakens Antrag ein.

Die jüngste Anhörung zu Krakens Versuch, den Fall vor einem Bundesgericht in San Francisco abzuweisen, ist abgeschlossen. Vor jeglicher Debatte brachte der Richter seine Neigung zum Ausdruck, die Entscheidungen der Richter Rakoff und Failla aufrechtzuerhalten – und lehnte Krakens Antrag auf Abweisung ab.

– MetaLawMan (@MetaLawMan), 20. Juni 2024

Bei der jüngsten Gerichtsverhandlung, bei der es um Krakens Versuch ging, den Fall abzuweisen, gab Richter William Orrick eine wichtige Erklärung ab, bevor die Auseinandersetzungen begannen. Er brachte seine Absicht zum Ausdruck, sich den Entscheidungen der Richter Rakoff und Failla anzuschließen, und schlug eine wahrscheinliche Ablehnung von Krakens Antrag auf Abweisung vor.

Metalawman stellte fest, dass Richter Orrick von den während der Anhörung im Kraken-Fall vorgebrachten Punkten offenbar unbeeindruckt war. Dies deutet darauf hin, dass sich der Rechtsstreit möglicherweise über mehrere Jahre hinziehen und erhebliche Kosten verursachen könnte, ähnlich wie im langwierigen Ripple-Fall.

Als ich mich mit den Hintergründen dieses Falles befasste, stieß ich auf eine interessante Tatsache: Richter Orrick hat eine familiäre Verbindung zur Securities and Exchange Commission (SEC). Konkret hatte sein Onkel in den 1950er Jahren einmal eine Position als Kommissar der SEC inne. Diese familiäre Bindung fügt eine Ebene des historischen Kontexts hinzu, die möglicherweise unser Verständnis der aktuellen Rolle von Richter Orrick in diesem Fall beeinflussen könnte.

Die Weigerung, den Antrag abzuweisen, könnte auf eine langwierige rechtliche Auseinandersetzung zwischen Kraken und der SEC hindeuten, die erhebliche Investitionen und eine strenge Prüfung erfordert. Im weiteren Verlauf dieses Falles wird erwartet, dass er aufgrund seiner möglichen Auswirkungen auf den Regulierungsrahmen für digitale Währungen erhebliche Aufmerksamkeit im Kryptowährungssektor und in der Juristengemeinschaft auf sich ziehen wird.

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2024-06-21 17:01