SEC eröffnet Kommentierungsfrist für überarbeiteten BlackRock Ethereum ETF

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Die SEC in den Vereinigten Staaten hat um öffentliches Feedback zu den jüngsten Änderungen am von BlackRock vorgeschlagenen Ethereum-ETF gebeten, nachdem Nasdaq am 19. April erneut einen Plan zur Erfüllung regulatorischer Anforderungen vorgelegt hatte.

Ein ETF namens iShares Ethereum Trust von BlackRock wird entwickelt, um die Preisbewegung von Ethereum abzubilden, wobei der Vorschlag bereits im November 2023 eingereicht wurde.

Eine Änderung ändert den ursprünglichen Plan erheblich, indem sie von einer Methode der direkten Interaktion mit Ethereum zu einer Methode mit Bargeldtransaktionen übergeht. Daher bittet die SEC Interessenvertreter und die Öffentlichkeit innerhalb von 21 Tagen um Rückmeldungen zu diesen vorgeschlagenen Anpassungen. Ihr Beitrag spielt eine entscheidende Rolle bei der regulatorischen Bewertung und hat wahrscheinlich Auswirkungen auf das Endergebnis.

Überarbeitete Struktur des Ethereum ETF von BlackRock

In einer frühen Version des iShares Ethereum Trust-Plans wurde eine Methode zur Schaffung und Rücknahme von Anteilen beschrieben, die den direkten Austausch von Ethereum beinhaltete. Aus der aktualisierten Vorlage geht jedoch klar hervor, dass diese Schritte nun über Bargeldtransaktionen abgewickelt werden. Dieses als „Bargeldrückzahlungsmodell“ bezeichnete Modell orientiert sich an der Funktionsweise zugelassener Bitcoin SPOT-ETFs in Bezug auf Bargeldtransaktionen.

Die Umstellung auf die Abwicklung von Transaktionen in bar wird von den Aufsichtsbehörden als eine Verschiebung dahingehend angesehen, dass Finanztransaktionen gegenüber physischen Transaktionen bestraft werden.

Dem neuen Vorschlag von BlackRock fehlt ein Absteckmechanismus, im Gegensatz zu Fidelity und Grayscale, die diese Funktion in ihre aktualisierten ETF-Anträge aufgenommen haben. Diese Änderung könnte als vorsichtiger Ansatz von BlackRock angesehen werden, möglicherweise um den Genehmigungsprozess zu rationalisieren, indem die regulatorischen Trends genau im Auge behalten werden.

Marktreaktion und Analystenperspektiven

Die Aussichten für Ethereum-ETFs auf dem amerikanischen Kryptowährungsmarkt bleiben ungewiss, da große Finanzinstitute wiederholt Anträge auf Genehmigung einreichen. Allerdings deuten die jüngsten Anzeichen darauf hin, dass die Skepsis der Marktanalysten hinsichtlich des bevorstehenden grünen Lichts für diese ETFs zunimmt.

Jetzt hat Eric Balchunas, ETF-Analyst bei Bloomberg, seine Schätzung der Wahrscheinlichkeit, dass diese ETFs bis Mai genehmigt werden, von etwa 70 % auf nur 25 % gesenkt.

Derzeit hat Standard Chartered seine optimistische Einschätzung hinsichtlich der Zulassung von Ethereum-ETFs durch die SEC im Mai revidiert. Angesichts der mangelnden öffentlichen Fortschritte bei den Diskussionen zwischen der SEC und den ETF-Antragstellern deutet dieser Perspektivwechsel darauf hin, dass die Chancen nun gering sind. Zuvor war ein solcher Dialog der Genehmigung von Bitcoin-ETFs vorausgegangen.

Die Verschiebung der Entscheidungen der SEC zu vorgeschlagenen ETFs von Franklin Templeton und Grayscale, die mit Kryptowährungen verknüpft sind, deutet auf eine vorsichtige Regulierung solcher Finanzprodukte in diesem Bereich hin. Dieser langwierige Entscheidungsprozess ermöglicht es der SEC, öffentliche Kommentare sorgfältig zu prüfen, was eine entscheidende Rolle bei der Gestaltung der Regulierungslandschaft für Ethereum und andere Krypto-ETFs spielen wird.

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2024-04-24 01:41