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Als erfahrener Krypto-Investor mit kampferprobtem Blick habe ich schon viele wilde Fahrten in der Welt der digitalen Vermögenswerte erlebt. Von Lambda1 bis Bitconnect habe ich gelernt, zwischen den Zeilen zu lesen und niemandem zu vertrauen. Die neueste Saga rund um BitClout ist eine weitere Erinnerung an die Gefahren, die in diesem Neuland lauern.
Berichten zufolge wird der Erfinder von BitClout, Nader Al-Naji, von der Securities and Exchange Commission (SEC) und dem Justizministerium (DoJ) wegen Überweisungsbetrugs und Verstoßes gegen Wertpapiervorschriften angeklagt. Es wird behauptet, dass er rund 257 Millionen US-Dollar an in ihn investierten Geldern missbraucht habe.
SEC-Vorwürfe
Als Forscher, der sich mit der dynamischen Welt der Kryptowährungen beschäftigt, berichte ich wieder einmal über rechtliche Schritte von Regulierungsbehörden. Heute ist BitClout an der Reihe, eine Web3-basierte Social-Media-Plattform, die von der U.S. Securities and Exchange Commission (SEC) und dem Department of Justice (DoJ) unter die Lupe genommen wird. Die gemeinsamen Anklagen gegen den Gründer von BitClout, Nader Al-Naji, stützen sich auf Überweisungsbetrug und den Verkauf nicht registrierter Wertpapiere. Dies unterstreicht die Bedeutung von Compliance und Transparenz in der sich schnell entwickelnden Kryptolandschaft.
In einer beim US-Bezirksgericht für den südlichen Bezirk von New York eingereichten Klage behauptet die Securities and Exchange Commission (SEC), dass einer Person namens Al-Naji, die unter dem Pseudonym „Diamondhands“ bekannt ist, vorgeworfen wird, etwa 257 US-Dollar angehäuft zu haben Millionen durch den Verkauf des nativen BitClout-Tokens BTCLT. Die SEC behauptet, dass Al-Naji Investorengelder missbraucht und über 7 Millionen US-Dollar für persönliche Ausgaben wie die Miete für ein Herrenhaus in Beverly Hills und extravagante Geschenke an Verwandte ausgegeben hat.
Irreführende Anleger
Laut einer Erklärung der Securities and Exchange Commission wurde behauptet, dass Al-Naji den Anlegern falsche Informationen über den Zweck ihrer Investitionen gegeben habe. Anstatt offenzulegen, dass die Mittel für Betriebsausgaben und Mitarbeitergehälter bei BitClout bestimmt waren, stellte er dies Berichten zufolge falsch dar, was möglicherweise zu Verwirrung bei den Anlegern führte.
Gurbir S. Grewal, Direktor der Strafverfolgungsabteilung der SEC, erklärte:
„Al-Naji versuchte, bundesstaatliche Wertpapiervorschriften zu umgehen und die Öffentlichkeit zu täuschen, wobei er unterschätzte, dass ein ‚pseudodezentraler‘ Ansatz die Aufsichtsbehörden verwirren und ihn schützen würde. Er hat sich jedoch geirrt; unsere Handlungen zeigen durchweg, dass wir auf der Grundlage wirtschaftlicher Grundsätze operieren.“ Grundlagen und nicht oberflächlicher Anschein, wie die umfangreichen Anschuldigungen der SEC gegen ihn deutlich zum Ausdruck bringen.
Weitergehende Vorwürfe des Geldmissbrauchs
Neben Al-Naji selbst sind in der Klage der SEC auch mehrere seiner Familienangehörigen, darunter seine Frau und seine Mutter, als potenzielle Empfänger von Geldern von Al-Naji betroffen. Diese Überweisungen sind in den umfassenderen Behauptungen enthalten, dass Al-Naji Investorengelder missbraucht habe.
Gleichzeitig haben die Behörden im Südbezirk von New York Strafanzeigen gegen Al-Naji erhoben. Ihm wird ein Vorwurf des Überweisungsbetrugs im Zusammenhang mit dem BitClout-Plan vorgeworfen, der im Falle eines Schuldspruchs zu einer 20-jährigen Haftstrafe führen könnte.
Die kontroverse Geschichte von BitClout
Im Januar 2021 wurde BitClout eingeführt und bewirbt sich als Blockchain, die Proof-of-Work nutzt und Social-Media-Interaktionen monetarisiert. Seit ihrer Einführung ist die Plattform Gegenstand von Debatten. Zunächst wurden Profile bekannter Personen ohne deren Wissen erstellt, indem deren Twitter-Profile dupliziert und auf BitClout übertragen wurden. Dies führte zu rechtlichen Schritten gegen das Unternehmen, da die Verwendung von Bildern von Social-Media-Nutzern ohne Zustimmung gegen Abschnitt 3344 des kalifornischen Zivilgesetzbuchs verstößt, der das Recht einer Person schützt, aus dem kommerziellen Wert ihrer Identität Kapital zu schlagen.
Kritiker von BitClout argumentieren, dass das System der Plattform Benutzer tatsächlich dazu motiviert, negative Positionen gegen den Ruf einer Person einzunehmen, wodurch Bemühungen gefördert werden, bestimmte Personen aus finanziellen Gründen zu „zensieren“ oder zu „löschen“.
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2024-07-31 18:07