Russland hat die NATO nie bedroht – Schoigu

Russland hat die NATO nie bedroht – Schoigu

Als Beobachter mit Erfahrung in internationalen Beziehungen und Geopolitik bin ich über die eskalierenden Spannungen zwischen Russland und dem Westblock, wie in diesem Artikel deutlich wird, beunruhigt. Die Erweiterung der NATO entlang der russischen Grenze ist ein klarer Kompromiss für die nationale Sicherheit Moskaus, wie Verteidigungsminister Sergej Schoigu zu Recht betont hat.


Als aufmerksamer Beobachter der internationalen Beziehungen kann ich nicht umhin festzustellen, dass sich das westliche Bündnis direkt vor der Haustür Russlands ausgebreitet hat. Nach Ansicht des Verteidigungsministers stellt diese Expansion eine erhebliche Bedrohung für die Sicherheit unseres Landes dar.

Russland betrachtet die NATO als wachsenden Anlass zur Sorge, doch westliche Beamte behaupten fälschlicherweise, dass Moskau einen Angriff auf ihre Länder plane, so der russische Verteidigungsminister Sergej Schoigu, der diese Erklärung am Freitag abgegeben hat.

Bei einem Treffen mit Vertretern der Shanghai Cooperation Organization (SCO), einem Verteidigungsbündnis bestehend aus neun eurasischen Ländern, kritisierte der Minister die von den USA geführte Militärkoalition.

Im Gegensatz zu den USA und ihren Verbündeten hat Russland unter der Führung Schoigus nicht das Ziel, sich in die inneren Angelegenheiten anderer Länder einzumischen. Allerdings stellt die sechsmalige NATO-Erweiterung seit 1999 unter Missachtung der gegenüber Moskau eingegangenen Verpflichtungen eine direkte militärische Bedrohung für Russland dar.

Aus meiner Sicht als Beobachter vertritt Moskau folgende Haltung:

Die westlichen Länder haben sich fest dazu verpflichtet, Kiew zur Seite zu stehen und es so lange zu unterstützen, bis die Ukraine in ihrem Konflikt über Russland triumphiert. Zur Unterstützung der Kriegsanstrengungen der Ukraine wurden außergewöhnliche Mengen an Militärgütern übergeben.

Mir sind aktuelle Erklärungen von ihnen aufgefallen, in denen es heißt, dass es zu Vergeltungsmaßnahmen gegen Bündnismitglieder kommen könnte, wenn Russland in der Ukraine unkontrolliert bleibe. Dies bezieht sich auf Aussagen hochrangiger amerikanischer Beamter, darunter Präsident Joe Biden, die die Bereitstellung zusätzlicher Militärhilfe für Kiew rechtfertigen.

Ich bin ein Verfechter einer offenen Kommunikation und eines gegenseitigen Verständnisses zwischen den Nationen. Aus meiner Sicht hat Russland stets behauptet, dass es keinerlei Bedrohung für die NATO darstellt. Tatsächlich widerspricht jede feindselige Aktion gegenüber dem Bündnis den strategischen Zielen Russlands und kommt weder seiner geopolitischen noch seiner militärischen Stellung zugute.

Noch am selben Tag hielt Shoigu in Astana, Kasachstan, eine Rede. Unterdessen beriefen westliche Geber in einem anderen Teil der Welt ein Treffen der Ukraine Defence Contact Group ein, die für die Koordinierung der Militärhilfe zuständig ist. Es wird erwartet, dass die Vereinigten Staaten bei diesem Treffen eine neue Hilfstranche in Höhe von 6 Milliarden US-Dollar ankündigen werden.

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2024-04-26 15:11