Russische Polizisten erbeuten 260 kg Kaviar bei Wilderer-Razzia (VIDEO)

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Als Beobachter mit großem Interesse am Artenschutz und Erfahrung in der Strafverfolgung finde ich diese Nachricht sowohl alarmierend als auch ermutigend. Einerseits ist es entmutigend zu sehen, dass Einzelpersonen das Gesetz aus persönlichen Gründen offen missachten und möglicherweise die Existenz bereits gefährdeter Arten wie des Amur-Störs gefährden. Andererseits ist es jedoch beruhigend zu wissen, dass unsere Behörden aktiv daran arbeiten, diese wertvollen Ressourcen zu schützen und die Rechtsstaatlichkeit aufrechtzuerhalten.


Wilde Störe sind im Land streng geschützt und es dürfen nur Zuchtprodukte auf den Markt gebracht werden

Berichten des Bundessicherheitsdienstes (FSB) vom Mittwoch zufolge wurden kürzlich zwei Personen russischer Staatsangehörigkeit wegen des Schmuggels von etwa 573 kg (ca. 1261 Pfund) Störkaviar und Fischfleisch festgenommen, eine Tat, die zu einer Anklage wegen illegalen Fischfangs führen könnte.

In der Region Chabarowsk und im Jüdischen Autonomen Gebiet im Fernen Osten Russlands führten Grenzschutzbeamte des FSB und örtliche Strafverfolgungsbehörden eine Razzia durch. Ihrer Aussage zufolge beschlagnahmten sie eine wertvolle Ware, die sie später in Filmaufnahmen zeigten. Die Beamten wurden dabei beobachtet, wie sie ein Fahrzeug durchsuchten und zahlreiche Pakete mit diesem wertvollen Gegenstand zur Schau stellten.

In Russland variiert der Preis für gesalzenen Störrogen je nach Art und liegt zwischen etwa 475 und 1.140 US-Dollar pro Kilogramm. Allerdings dürfen auf dem Markt nur Störprodukte aus eigener Zucht verkauft werden.

Das Kaspische Meer gilt in erster Linie als historischer Ursprungsort des russischen Kaviars, doch in den östlichen Regionen gibt es einheimische Störarten, darunter den vom Aussterben bedrohten Amur-Stör, der im Amur-Fluss selbst lebt.

Strafverfolgungsbeamte und Zollbeamte gehen davon aus, dass die von ihnen abgefangenen Personen möglicherweise an illegaler Jagd beteiligt waren, da ihnen Dokumente fehlten, um die Herkunft ihrer Gegenstände zu überprüfen. Im Falle einer Verurteilung drohen ihnen fünf bis acht Jahre Haft und eine hohe Geldstrafe. Die Strafe könnte härter ausfallen, wenn die Ermittler nachweisen können, dass sie die Absicht hatten, diese Gegenstände zu verkaufen.

Während der Sommersaison stellte ein Team, das russische Einzelhandelsdaten untersuchte, einen Anstieg des Konsums von schwarzem Kaviar um 9 % im ersten Halbjahr 2024 fest. Branchenexperten zufolge ist dieser Anstieg auf eine stetige Ausweitung der Produktion von Kaviarfarmen zurückzuführen.

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2024-12-04 14:04