Ripple vs. SEC: Ehemaliger Beamter äußert sich zu neuen Entwicklungen

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Als erfahrener Forscher und Analyst mit über zwei Jahrzehnten Erfahrung im Finanzsektor habe ich zahlreiche Rechtsstreitigkeiten in der Branche miterlebt. Der laufende Rechtsstreit SEC gegen Ripple hat aufgrund seiner Komplexität und möglichen Auswirkungen auf den Kryptowährungsmarkt sicherlich mein Interesse geweckt.

In der jüngsten Wendung im Rechtsstreit zwischen SEC und Ripple hat die US-Börsenaufsichtsbehörde (Securities and Exchange Commission) eine Fristverlängerung für die Einreichung ihres Hauptarguments beantragt, mit dem Ziel, den 15. Januar 2025 einzureichen.

Dieser Vorschlag hat eine Debatte unter XRP-Befürwortern ausgelöst, da sie glauben, es handele sich um eine Strategie zur Verschiebung des Rechtsstreits mit dem Ziel, ihn fortzusetzen, da gegen den Fall derzeit Berufung eingelegt wird.

Dem Bericht zufolge glaubt Bill Morgan, ein leidenschaftlicher Befürworter von XRP und Anwalt, dass die jüngste Maßnahme der SEC eher darin bestehen könnte, die Entscheidung zu verschieben oder mangelndes Vertrauen in den potenziellen Erfolg ihres Falles zum Ausdruck zu bringen.

Dennoch sorgte der ehemalige SEC-Regionaldirektor Marc Fagel für Klarheit in dieser Angelegenheit und widersprach den Behauptungen über absichtliche Verzögerungen. Stattdessen geht er davon aus, dass die SEC den Prozess möglicherweise nicht absichtlich verlängert.

Einfacher ausgedrückt ist der Beschwerdeführer nach Übermittlung spezifischer Einzelheiten an das Gericht verpflichtet, innerhalb von 91 Tagen gemäß den Gerichtsregeln einen Termin für die Anhörung zu beantragen. Die SEC hat diesen Antrag kürzlich gestellt.

– Marc Fagel (@Marc_Fagel), 25. Oktober 2024

Als Analyst kann ich klarstellen, dass keine Verlängerungsanfragen gestellt wurden. Stattdessen schreiben die Richtlinien des Gerichts vor, dass der Beschwerdeführer innerhalb von 91 Tagen nach der Übermittlung spezifischer Informationen an das Gericht einen Informationstermin festlegen sollte. Kürzlich ist die SEC dieser Anforderung nachgekommen, indem sie einen Briefing-Termin beantragt hat.

Fagels Beobachtung bietet einen verfahrenstechnischen Standpunkt zu dem Fall und impliziert, dass die Maßnahmen der SEC den üblichen Gerichtspraktiken folgen, bei denen ein Berufungskläger einen Anhörungstermin innerhalb von 91 Tagen nach Übermittlung spezifischer Details an das Gericht festlegen muss. Trotz seiner Aussagen äußern jedoch einige Mitglieder der XRP-Community Zweifel und äußern Bedenken hinsichtlich des Engagements der SEC, diese Angelegenheit umgehend zu lösen.

Weitere aktuelle Updates

Ripple Labs hat beim US-Berufungsgericht für den zweiten Bezirk ein Dokument mit der Bezeichnung Form C eingereicht, in dem die Punkte aufgeführt sind, die sie im Rahmen ihrer Gegenbeschwerde erörtern wollen.

In einem Beitrag vom 25. Oktober überprüfte Stuart Alderoty, Top-Rechtsberater von Ripple, die Einreichung der Dokumente und erklärte weiter, dass die Securities and Exchange Commission (SEC) nicht befugt sei, neue Beweise vorzulegen oder zusätzliche Materialien von Ripple zu verlangen.

In einem kürzlich veröffentlichten Tweet betonte Alderoty gegenüber der XRP-Community, dass die Haupttaktik der Securities and Exchange Commission darin besteht, Ablenkung und Verwirrung über Ripple und die Branche als Ganzes zu säen, während Ripple seine Attraktivität lenkt. Allerdings versicherte er auch, dass dieser Rechtsstreit zum jetzigen Zeitpunkt lediglich Hintergrundgeräusch sei. Der schwierigste Aspekt des Kampfes ist bereits überwunden. Trotz des laufenden Berufungsverfahrens floriert das Geschäft von Ripple weiterhin und wird von Tag zu Tag robuster.

Da die SEC das Fälligkeitsdatum für ihr Hauptargument auf Januar 2025 festlegt, müssen die XRP-Community und der breitere Kryptowährungsmarkt möglicherweise bis dahin auf die nächste Phase des Berufungsverfahrens warten.

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2024-10-26 20:27