Ripple und Coinbase nutzen Binance-Sieg, um SEC-Ansprüche anzufechten

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Als Analyst mit juristischem Hintergrund und Erfahrung in der Kryptowährungsbranche glaube ich, dass die anhaltenden Rechtsstreitigkeiten zwischen Ripple Labs, Coinbase und der U.S. Securities and Exchange Commission (SEC) die Notwendigkeit einer größeren Klarheit und Konsistenz der regulatorischen Rahmenbedingungen verdeutlichen digitale Vermögenswerte. Der jüngste Gerichtsbeschluss im Fall Binance, der zu einer teilweisen Abweisung bestimmter Vorwürfe gegen die Börse führte, ist für diese Unternehmen zu einem wichtigen Bezugspunkt geworden, da sie sich für eine formelle Regelsetzung einsetzen, um den Regulierungsrahmen für Krypto-Assets besser zu definieren.


Coinbase und Ripple Labs nutzen den bahnbrechenden juristischen Sieg von Binance gegen die US-amerikanische Börsenaufsichtsbehörde SEC, um in ihren laufenden Verfahren vor der Regulierungsbehörde Herausforderungen zu meistern. Sie machen geltend, dass die Haltung der SEC mehr Bestimmtheit und Einheitlichkeit erfordere, was zu einer Forderung nach einer formellen Regelung führt, um eine klarere Grenze für die Regulierung digitaler Vermögenswerte festzulegen.

Ripple und Coinbase zitieren Binance-Fall gegen SEC

Ripple und Coinbase haben ihre rechtlichen Positionen als Reaktion auf die jüngsten Entwicklungen in der SEC-Klage von Binance gestärkt. Sie argumentieren, dass ein aktuelles Gerichtsurteil in diesem Fall einen Präzedenzfall darstellt und die Notwendigkeit klarer Vorschriften für Kryptowährungen nahelegt. In seiner jüngsten Gerichtsvorlage weist Ripple insbesondere auf die Beobachtung des Richters hin, dass Kryptowährungstransaktionen nicht ohne Weiteres in die aktuellen Wertpapiergesetze passen, beispielsweise diejenigen, die auf dem Howey-Test von 1946 basieren. Dieser Test spielt eine wichtige Rolle bei der Feststellung, ob es sich bei einer Transaktion um einen Investmentvertrag handelt und der Wertpapierregulierung unterliegt.

 

Coinbase hat Bedenken hinsichtlich der weiten Auslegung der Wertpapiergesetze im Kryptosektor durch die Securities and Exchange Commission (SEC) geäußert. Die Plattform ist der Ansicht, dass diese umfangreiche Anwendung mehr Klarheit und Definition benötigt, und plädiert daher für einen klaren Regelsetzungsprozess. In ihrer Argumentation verweist Coinbase auf das jüngste Binance-Urteil als Beweis für die Notwendigkeit regulatorischer Sicherheit und verdeutlicht die Inkonsistenzen in der aktuellen Regulierungspraxis.

 

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Coinbase fordert Klarheit im SEC-Regulierungsstreit

Als Krypto-Investor ist mir aufgefallen, dass die Securities and Exchange Commission (SEC) sich aktiv mit verschiedenen Kryptowährungsplattformen und deren Vermögenswerten beschäftigt. Sie haben einige dieser Vorgänge als nicht registrierte Wertpapierangebote eingestuft. Im Fall von Ripple reichte die SEC im Dezember 2020 eine Klage ein und behauptete, Ripple habe durch den Verkauf seines XRP-Tokens ohne ordnungsgemäße Registrierung über 1,3 Milliarden US-Dollar eingesammelt. In einer unerwarteten Wendung der Ereignisse entschied Richterin Analisa Torres jedoch, dass bestimmte „programmatische Verkäufe“ von XRP nicht als Wertpapiertransaktionen gelten. Nun versucht Ripple, diese differenzierte Interpretation zu nutzen, um die umfassenderen Behauptungen der SEC anzufechten.

 

Coinbase und Ripple stehen vor vergleichbaren regulatorischen Herausforderungen. Die Securities and Exchange Commission (SEC) behauptet, dass Coinbase als nicht registrierte Wertpapierbörse fungierte, eine Behauptung, die Coinbase bestreitet. Als Reaktion darauf forderten sie einen formellen Regelsetzungsprozess, um klarere Regulierungsrichtlinien festzulegen. Beide Unternehmen berufen sich auf aktuelle Gerichtsentscheidungen wie den Binance-Fall, um sich für eine klarere und transparentere Regulierungsstruktur der SEC einzusetzen. Sie betonen, dass die aktuelle Situation wirkungslos und unsicher sei.

Kryptofirmen versammeln sich um die Entscheidung des Binance-Gerichts

In den laufenden Rechtsstreitigkeiten zwischen Krypto-Unternehmen und der Securities and Exchange Commission (SEC) diente der Teilsieg von Binance in seiner Klage als wichtiger Bezugspunkt. Obwohl Richterin Amy Berman Jackson den meisten Klagen der SEC gegen Binance stattgab, wurde ihre Entscheidung, die Anklage wegen Zweitverkäufen von Binance Coin (BNB) als Wertpapiere abzuweisen, als bemerkenswerter rechtlicher Präzedenzfall angesehen. Coinbase und Ripple haben diesen Aspekt des Urteils in ihrem eigenen laufenden Rechtsstreit mit der SEC ausdrücklich erwähnt.

 

Erwartete Fortschritte zeichnen sich ab, da die SEC für den 7. Juli eine Konferenz zu ihrem Fall gegen Binance geplant hat. Gleichzeitig bleiben Coinbase und Ripple lautstark bei ihrem Streben nach regulatorischer Klarheit und betonen, dass dies für die Stabilität und Expansion der Branche von wesentlicher Bedeutung ist.

 

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2024-07-03 01:28