Ripple CLO verdeutlicht, warum die US-Börsenaufsicht SEC verlieren könnte, wenn sie OpenSea verklagt

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Als erfahrener Analyst mit jahrelanger Erfahrung im Navigieren in der Komplexität der Finanz- und Blockchain-Branche bin ich von den neuesten Erkenntnissen von Stuart Alderoty, CLO von Ripple, über die laufende Saga zwischen der US-Börsenaufsicht SEC und OpenSea fasziniert. Sein Verweis auf historische Präzedenzfälle liefert ein überzeugendes Argument, das möglicherweise die Erzählung zugunsten des NFT-Marktplatzes verschieben könnte.

Ein Beitrag von Stu Alderoty, Chief Legal Officer von Ripple, auf der X-Plattform hat bei Kryptomarkt-Fans Interesse geweckt. In seinem Beitrag skizzierte Alderoty wichtige Punkte, die zu einem weiteren Verlust für die US-Börsenaufsicht SEC führen könnten, falls sie beschließen sollte, OpenSea zu verklagen, wenn sie NFTs als Wertpapiere einstufen. Die SEC stand nach einer Wells-Mitteilung gegen einen NFT-Marktplatz unter Beobachtung, und diese jüngste Entwicklung hat die laufenden Debatten verschärft.

Ripple CLO nennt historischen Präzedenzfall gegen die US-Börsenaufsicht SEC

Der Chief Legal Officer von Ripple wies kürzlich auf eine mögliche Parallele zwischen einer Gerichtsentscheidung aus dem Jahr 1976 und dem laufenden Rechtsstreit um OpenSea hin. In diesem historischen Urteil entschied die U.S. Securities and Exchange Commission (SEC), dass Kunstgalerien, die Kunstwerke bewerben oder verkaufen, auch mit Investitionsabsichten, keine Registrierung als Wertpapierhändler benötigen. Der CLO von Ripple schlug vor, dass dieser Präzedenzfall auch für den OpenSea-Fall relevant sein könnte, da auf der Plattform gehandelte nicht fungible Token (NFTs) eher Kunst als Finanzpapieren ähneln.

In einem aktuellen Beitrag auf der X-Plattform von Stuart Alderoty wurde eine Gerichtsentscheidung bezüglich Art Appraisers of America detailliert beschrieben. In der Entscheidung heißt es, dass diese Organisation nicht verpflichtet sei, sich bei der SEC zu registrieren, da sie Lithografien verkaufe, die möglicherweise eine Investition wert seien. Das Urteil der Securities and Exchange Commission machte deutlich, dass Kunsttransaktionen, auch wenn sie mit potenziellen Investitionen verbunden sind, nicht in den Bereich des Wertpapierrechts fallen. Diese Ausnahme gilt, wenn Kunstgalerien keinen Wiederverkaufswert versprechen oder aktiv einen Markt für das Kunstwerk schaffen.

Ripple CLO verdeutlicht, warum die US-Börsenaufsicht SEC verlieren könnte, wenn sie OpenSea verklagt

Mit anderen Worten: Der vom Ripple CLO geäußerte Standpunkt ähnelt der Geschäftsstrategie von OpenSea, die sich auf digitale Kunstwerke statt auf Finanzinstrumente konzentriert. Darüber hinaus könnte diese Perspektive möglicherweise im Widerspruch zum Ansatz der US-amerikanischen Börsenaufsichtsbehörde (Securities and Exchange Commission) stehen, wenn diese beschließt, rechtliche Schritte gegen OpenSea einzuleiten. Dies deutet darauf hin, dass Non-Fungible Tokens (NFTs) eher traditionellen Kunstwerken ähneln als Wertpapieren in der Natur.

Die SEC wird wegen ihres Vorgehens gegen OpenSea kritisiert

Kürzlich bestätigte OpenSea den Erhalt einer Warnung (Wells Notice) von der US-amerikanischen Börsenaufsichtsbehörde Securities and Exchange Commission (SEC). Die SEC hat vorgeschlagen, dass bestimmte auf ihrer Plattform gehandelte Non-Fungible Tokens (NFTs) möglicherweise als Wertpapiere eingestuft werden könnten. Sollte sich dies bestätigen, müsste OpenSea strengere Regulierungsstandards einhalten.

Dennoch zeigte sich CEO Devin Finzer erstaunt und unzufrieden und erklärte, dass die Methode der SEC offenbar darauf ausgerichtet sei, Künstler und Content-Ersteller zu kritisieren, die ihre Plattform nutzen. Diese Verwaltungsmaßnahme hat weit verbreitete Kritik hervorgerufen, wobei einflussreiche Persönlichkeiten aus der Kryptowährungs- und Politikbranche ihre Bedenken geäußert haben.

Als Analyst äußere ich Bedenken hinsichtlich des energischen „Regulierung durch Durchsetzung“-Ansatzes der Securities and Exchange Commission (SEC). Ich glaube, dass diese Strategie ihre Grenzen überschreitet und möglicherweise das Vertrauen und die Transparenz innerhalb des Regulierungsrahmens schädigt. Anstatt derart umfassende Regulierungen durchzusetzen, plädiere ich für eine gemeinsame Anstrengung zwischen der SEC und dem Kongress, um ausgewogene Regulierungen zu schaffen, die Innovationen fördern und gleichzeitig die Vitalität des aufstrebenden Marktes für digitale Vermögenswerte bewahren.

Darüber hinaus hat sich der wohlhabende Unternehmer Mark Cuban gegen den SEC-Vorsitzenden Gary Gensler ausgesprochen und behauptet, er sei bei seinen Regulierungspflichten zu nachsichtig gewesen. Es ist erwähnenswert, dass die jüngste Aussage von Stuart Alderoty und die heftige Kritik, die er erhalten hat, auf eine wachsende Unzufriedenheit mit dem Umgang der Agentur mit digitalen Vermögenswerten schließen lassen.

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2024-08-29 18:04