Reife zur Abwicklung: Mango Markets erwägt 500.000-Dollar-Deal im Zuge der CFTC-Untersuchung

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Als erfahrener Analyst mit jahrelanger Erfahrung in der komplexen Welt der digitalen Vermögenswerte und der dezentralen Finanzierung (DeFi) denke ich mit einer Mischung aus Empathie und Neugier über die aktuelle missliche Lage von Mango Markets nach. Nachdem man den kometenhaften Aufstieg und Fall zahlreicher Projekte in diesem Bereich miterlebt hat, ist es klar, dass Mango Markets ein weiteres warnendes Beispiel in der DeFi-Landschaft darstellt.

Mango Markets, eine auf Solana basierende dezentrale Börse, kämpft derzeit mit rechtlichen Problemen und erwägt eine mögliche Vereinbarung über 500.000 US-Dollar mit der US-amerikanischen Commodity Futures Trading Commission (CFTC).

Der Beschlussvorschlag ist das Ergebnis von Untersuchungen, die nach einem erheblichen Cyberangriff auf die Plattform im Jahr 2022 eingeleitet wurden.

Untersuchungs- und Vergleichsvorschlag der CFTC

Mango Markets, eine bekannte dezentrale Börse in der Welt der Kryptowährungen, wird derzeit von der Commodity Futures Trading Commission (CFTC) geprüft. Ein am 22. September bei Mango DAO eingereichter Rechtsvorschlag legt nahe, dass die Plattform wegen mehrerer potenzieller Verstöße untersucht wird. Zu den gemeldeten Verstößen gehören der Betrieb als Warenbörse ohne die erforderliche Registrierung, die Bereitstellung von Dienstleistungen für amerikanische Kunden ohne entsprechende Genehmigung und das Fehlen angemessener Know Your Customer (KYC)-Protokolle.

Als Forscher arbeite ich derzeit an einer laufenden und vertraulichen Untersuchung der Commodity Futures Trading Commission (CFTC). Die Einzelheiten der Anschuldigungen wurden noch nicht veröffentlicht, aber es scheint, dass eine vorgeschlagene Einigung als proaktive Maßnahme zur Verhinderung möglicher rechtlicher Schritte in Betracht gezogen wird. Mein Rechtsteam, das Mango DAO vertritt, hat unseren Mitgliedern mitgeteilt, dass diese Einigung darauf abzielt, die CFTC daran zu hindern, wegen dieser Vorwürfe Klage gegen uns einzureichen.

Abrechnungsbedingungen

Wenn sowohl das Mango DAO als auch die CFTC-Kommissare dem vorgeschlagenen Vergleich zustimmen, wird Mango Markets 500.000 US-Dollar zahlen. Wichtig ist, dass diese Vereinbarung von keiner der Parteien verlangt, ein Fehlverhalten einzugestehen. Der Vorschlag wartet nun auf die Genehmigung durch die Inhaber des MNGO-Governance-Tokens, wobei jüngste Aktualisierungen darauf hindeuten, dass die Genehmigung wahrscheinlich bevorsteht.

Mit der Vereinbarung sollen diese regulatorischen Probleme gelöst werden, ohne dass sie sich noch weiter verschärfen. Es ist jedoch unklar, wie Mango Markets aus den anhaltenden rechtlichen Schwierigkeiten und der anhaltenden regulatorischen Aufsicht herauskommen kann.

Die Folgen des Exploits von 2022

Seit einem Manipulationsvorfall, der im Oktober 2022 zu einem Verlust von 110 Millionen US-Dollar führte, wurde Mango Markets von den Aufsichtsbehörden intensiv unter die Lupe genommen. Bei diesem Vorfall nutzte der Händler Avraham Eisenberg die Börse zu seinem eigenen finanziellen Vorteil aus. Später wurde Eisenberg von den US-Behörden Betrug und Marktmanipulation vorgeworfen.

Nach dem Hackerangriff leiteten die Commodity Futures Trading Commission (CFTC), die Securities and Exchange Commission (SEC) und das US-Justizministerium Untersuchungen ein. Obwohl es Mango Markets gelang, einige Gelder von Eisenberg zurückzubekommen, war der finanzielle Schaden und der Reputationsschaden erheblich und brachten die Börse in eine prekäre Lage, während sie sich um die Wiederherstellung ihrer Stabilität bemüht.

Rechtskosten und behördliche Kontrolle

Neben der vorgeschlagenen Einigung in Höhe von 500.000 US-Dollar hat Mango DAO bereits erhebliche Gerichtskosten angehäuft. Wie auf ihrem Discord-Server erwähnt, haben sie seit Beginn der Ermittlungen über 148.000 US-Dollar für Anwaltskosten und weitere 78.000 US-Dollar für damit verbundene Kosten ausgegeben.

Mango Markets erwägt eine umfassende Vereinbarung mit der Commodity Futures Trading Commission (CFTC), die sie vor Rechtsstreitigkeiten wegen mutmaßlicher Verstöße gegen die Vorschriften schützen könnte. Aufgrund laufender Ermittlungen und schwerwiegender finanzieller Schwierigkeiten bleibt die Zukunft dieser dezentralen Börse (DEX) jedoch ungewiss, da sie versucht, nach dem Exploit-Vorfall im Jahr 2022 wieder auf die Beine zu kommen.

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2024-09-24 17:11