Polymarket steht wegen unlizenzierter Glücksspielaktivitäten unter französischer Beobachtung

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Als erfahrener Forscher mit großem Interesse an der Schnittstelle zwischen Technologie und Finanzen bin ich von der fortlaufenden Geschichte von Polymarket fasziniert. Die einzigartige Mischung aus Blockchain-Technologie und Prognosemärkten der Plattform hat sicherlich meine Aufmerksamkeit erregt. Es scheint jedoch, dass sich die Regulierungslandschaft als große Herausforderung für dieses ehrgeizige Projekt erweist.

Es scheint, dass die französischen Behörden Maßnahmen ergreifen könnten, um die Aktivitäten von Polymarket, einer dezentralen Plattform für Vorhersagen, einzuschränken, weil sie glauben, dass es sich dabei um eine unregulierte Form des Glücksspiels handelt.

Die Kontrolle über Polymarket verschärft sich

Die französische Behörde für nationale Glücksspiele (ANJ), die das legale Wetten in Frankreich überwacht, prüft, ob Polymarket die lokalen Gesetze befolgt. Laut einem aktuellen Bericht von The Big Whale, einer französischen Online-Publikation mit Schwerpunkt auf Web3-Angelegenheiten, ermöglicht Polymarket Benutzern das Wetten auf zukünftige Ereignisse mithilfe von Kryptowährungen, eine Aktivität, die nach Ansicht der französischen Behörden unter Glücksspiel im Sinne des nationalen Rechts fällt.

Eine ANJ-nahe Quelle äußerte Bedenken und erklärte: 

Obwohl Polymarket sein Geschäft mit digitalen Währungen abwickelt, fällt es immer noch in die Kategorie Glücksspiel. Leider sind solche Aktivitäten derzeit auf französischem Territorium illegal.

Bei Nichteinhaltung kann die Plattform mit einem Verbot rechnen.

Wetten mit hohen Einsätzen erregen Aufmerksamkeit

In letzter Zeit erregt die Methode von Polymarket Aufmerksamkeit, insbesondere bei High-Stakes-Nutzern in ganz Europa. Ein französischer Händler namens „Theo“ soll erhebliche Wetten auf Donald Trumps politisches Schicksal abgeschlossen haben und ihm Millionen eingebracht haben, als sich seine Vorhersagen als zutreffend erwiesen. Dieses konkrete Ereignis löste bei den Aufsichtsbehörden Besorgnis aus, da immer mehr Nutzer auf wichtige politische Ereignisse wetten. Insbesondere wickelte die Plattform Wetten für die US-Präsidentschaftswahl im Wert von über 3,2 Milliarden US-Dollar ab.

Obwohl sich Polymarket im Vergleich zu herkömmlichen Wettplattformen durch seine Blockchain-basierten Abläufe auszeichnet, die Vermittler eliminieren, äußern die Aufsichtsbehörden Vorsicht. Dies liegt daran, dass die benutzerfreundliche Oberfläche der Plattform für französische Bürger Bedenken hinsichtlich der Einhaltung der Glücksspielvorschriften geweckt hat. Diese Gesetze wurden erlassen, um unerlaubte Wettaktivitäten zu verbieten.

Die Position von Polymarket in einer komplexen Regulierungslandschaft

Auch in den USA prüft die Commodity Futures Trading Commission (CFTC) die Aktivitäten von Polymarket, ähnlich wie in Frankreich. Die CFTC hat Vorschriften vorgeschlagen, die Prognosemärkte ähnlich wie Polymarket beeinflussen könnten. Derzeit wird ihr Vorschlag, ereignisbasierte Verträge als Glücksspielinstrumente einzustufen, noch geprüft, wobei endgültige Entscheidungen zur Regelsetzung noch ausstehen. Wenn diese regulatorischen Hürden weiterhin bestehen, muss Polymarket möglicherweise sein Geschäftsmodell ändern oder eine zukünftige Token-Einführung in Betracht ziehen, um die regulatorische Belastung durch eine mögliche Dezentralisierung seiner Geschäftstätigkeit zu verringern.

Potenzial für Website-Blockierung und Inhaltskontrolle

Wenn sich herausstellt, dass Polymarket gegen französische Rechtsnormen verstößt, kann ANJ (Autorité de jeux) die Website der Plattform in Frankreich verbieten und den Benutzerzugriff beschränken. Die französischen Behörden könnten Nachrichtenagenturen außerdem dazu ermutigen, Polymarket nicht zu verlinken oder zu unterstützen. Dieser Schritt steht im Einklang mit Frankreichs entschlossenem Ansatz zur Verhinderung unerlaubten Glücksspiels, insbesondere im Zusammenhang mit der Kryptowährungsbranche.

Obwohl die ANJ angesichts ihrer Möglichkeit, den Online-Zugriff einzuschränken, noch keine endgültige Entscheidung veröffentlicht hat, scheint ein mögliches Verbot auf dem Tisch zu liegen.

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2024-11-07 20:11