Planung für unvermeidliche regulatorische Änderungen

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Als erfahrener Krypto-Investor mit einem Jahrzehnt Erfahrung in der digitalen Asset-Landschaft kann ich nicht anders, als eine Mischung aus Vorfreude und Besorgnis zu verspüren, während die USA dem Wahltag immer näher kommen. Die regulatorische Unklarheit im Zusammenhang mit digitalen Vermögenswerten ist uns nach wie vor ein Dorn im Auge, und das Jahr 2025 verspricht erhebliche Veränderungen, auf die wir vorbereitet sein müssen, unabhängig davon, wer sein Amt antritt.

Angesichts der bevorstehenden US-Wahlen ist das regulatorische Umfeld für digitale Vermögenswerte immer noch von Unsicherheit geprägt. Unabhängig davon, wer sein Amt antritt, werden bis 2025 voraussichtliche Änderungen der Vorschriften erwartet, auf die sich Anleger vorbereiten sollten.

Der jüngste Bericht des Weltwirtschaftsforums über internationale Kryptovorschriften zeigt, dass der Ansatz der USA, der eher auf Durchsetzung als auf klare Richtlinien abzielt, zu Komplikationen führt und das Wachstum und die Innovation in diesem Bereich verlangsamt. Im Gegensatz dazu bietet das MiCA-Rahmenwerk (Markets in Crypto-Assets) der EU einen strukturierten Ansatz, der Anlegern einen klaren Fahrplan für die Interaktion mit Kryptomärkten bietet. Dieser Unterschied ist besonders wichtig, wenn man die dezentrale Finanzierung (DeFi) betrachtet, wo die Durchsetzungsstrategie der USA eine abschreckende Wirkung auf die Innovation hatte. Beispielsweise dient die jüngste Entscheidung der SEC, ihre Untersuchung zu ConsenSys einzustellen, ohne Anklage zu erheben, als Beispiel für die Inkonsistenz der Vorschriften, die sich auf lange Sicht nachteilig auf Ethereum-basierte DeFi-Projekte auswirken kann.

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Die Unklarheit im Zusammenhang mit digitalen Vermögenswerten bringt sowohl Chancen als auch Herausforderungen mit sich, da herkömmliche Finanzinstitute ihre Präsenz in diesem Bereich ausbauen. Im Vergleich zu kleineren krypto-nativen Unternehmen haben traditionelle Finanzunternehmen (TradFi) aufgrund ihrer ausgefeilten Regulierungsstrategien, die sie über viele Jahre hinweg entwickelt haben, während sie sich in komplizierten Compliance-Landschaften zurechtfinden, einen Vorteil. Während namhafte Unternehmen Produkte wie Bitcoin-ETFs und tokenisierte Fonds einführen, könnten diejenigen, denen es an regulatorischen Kenntnissen mangelt, Schwierigkeiten haben, im Wettbewerb zu bestehen, wenn sie sich nicht an neue Vorschriften halten, wie etwa die Richtlinien des Stablecoin Standards für Transparenz, betriebliche Robustheit und Reserveunterstützung. Dieser Ansatz könnte anderen Innovatoren dabei helfen, Compliance-Anforderungen schneller zu erfüllen und so Wachstum und Akzeptanz zu fördern.

Für institutionelle Anleger ist ein strategischer Ansatz entscheidend. Durch die Verwendung eines „Regulatory Ladder“-Rahmens, ähnlich einer Fixed-Income-Ladder, können Risiken und Chancen über verschiedene Anlageprofile hinweg ausgeglichen werden:

  1. Neue TradFi-Teilnehmer: Bitcoin-ETFs und tokenisierte Fonds, die die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften nachgewiesen haben.
  2. Innovationen bei der Zahlungsabwicklung: Erwägen Sie regulierte Stablecoins oder andere zahlungsbezogene Projekte mit transparenten Reserven und Governance, wie sie bei New Yorks regulierten Stablecoins wie Paxos und GMO-Z.com Trust zu sehen sind.
  3. Innovatoren: Zuweisung an vielversprechende Blockchain-Projekte im Frühstadium, die für die Bewältigung sich ändernder Compliance-Anforderungen gerüstet sind.

Unabhängig vom Wahlergebnis sind bevorstehende Änderungen der Vorschriften für Kryptowährungen wahrscheinlich, und Anleger sollten die Schaffung eines gemischten Portfolios in Betracht ziehen, das sowohl traditionelle Finanzunternehmen (TradFi) als auch innovative Unternehmen umfasst, die durch strategische Regulierungspläne unterstützt werden. Wie das Weltwirtschaftsforum vorschlägt, müssen die Vereinigten Staaten auf lange Sicht möglicherweise ihren durchsetzungsorientierten Regulierungsansatz überdenken, sonst laufen sie Gefahr, hinter zukunftsorientiertere Regulierungssysteme in Europa und Asien zurückzufallen.

*Dieser Artikel gibt die Meinung des Autors wieder, die möglicherweise nicht mit der Meinung von CoinDesk Inc., seinem Management oder anderen verbundenen Unternehmen übereinstimmt.*

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2024-10-16 19:37