Jenna Ortega sagt, dass jeder in Hollywood „politisch korrekt“ sein möchte, aber das „mangelt es an Ehrlichkeit“ und führt dazu, dass wir „viel von unserer Menschlichkeit und Integrität verlieren“

Jenna Ortega diskutierte kürzlich mit Vanity Fair über die Mischung aus Hollywood und Politik und konzentrierte sich dabei darauf, wie die Erwartung an Schauspieler, politisch korrekt zu sein, zu einem Kompromiss bei der persönlichen Integrität führen kann. Letztes Jahr, nachdem Melissa Barrera wegen Social-Media-Beiträgen zu Israel und Palästina aus der Serie „Scream“ entlassen wurde, entschied sich Ortega selbst, aus dem Franchise auszutreten, und führte ihren Ausstieg als Erklärung auf Terminprobleme zurück.

Oscar-Prognosen: Adaptives Drehbuch – Könnte ein „Völlig Unbekanntes“-Rennen bevorstehen?

8. August 2024 Wöchentliches Update: Biografien, Fortsetzungen und Transformationen beliebter Romane entwickeln sich zu einer Kategorie, die man unbedingt sehen muss. Zu den bemerkenswerten Teilnehmern zählen „A Complete Unknown“ mit Bob Dylan, der lang erwartete Nachfolger „Joker: Folie à Deux“ und „The Nickel Boys“, basierend auf Colson Whiteheads Roman.

„The Last Front“-Rezension: Ein fesselndes Old-School-Melodrama aus dem Ersten Weltkrieg über tapfere Zivilisten und verabscheuungswürdige Eindringlinge

Der Titel „The Last Front“ dürfte der einzige Punkt sein, der für Verwirrung sorgt. Diese Geschichte spielt zu Beginn des Ersten Weltkriegs und schildert den chaotischen Einmarsch deutscher Truppen in das belgische Land, das als Schlachtfeld inmitten eines langwierigen Konflikts diente, der weitere vier Jahre andauerte. Abgesehen davon ist Julien Hayet-Kerknawis erster Film ein kraftvolles und fesselndes Drama mit Vintage-Feeling. Trotz der Absicht des Schöpfers, sich von der klassischen Gut-Böse-Erzählung fernzuhalten, scheint der Film stark von den moralischen Dichotomien beeinflusst zu sein, die er vermeiden wollte und die an die propagandageladenen Produktionen der Studios während beider Weltkriege erinnern.