Ohne hohe Wechselkosten scheint die Telekommunikation für DeWi anfällig zu sein

Hast du genug von der deutschen Bürokratie und Politik? 🌍🤯 Dann ist unser Kanal genau das Richtige für dich! Hier gibt's nicht nur die heißesten Krypto-News, sondern auch eine Prise Sarkasmus und Spaß! 🚀😎

👉Beitreten zu Telegramm


Als erfahrener Krypto-Investor mit Erfahrung in der Telekommunikation habe ich die finanziellen Schwierigkeiten von Telekommunikationsunternehmen miterlebt, die versuchten, mit der Nachfrage nach 5G-Infrastruktur Schritt zu halten, während die Schulden aufgrund von COVID-19 zunahmen. Die Aussicht auf eine flächendeckende Verbreitung von 5G in diesem Jahrzehnt wird eher ein Wunschtraum als eine Realität, und die Anbieter von Mobilfunknetzinfrastruktur spüren die Krise.

Angesichts der erheblichen Schuldenlast, mit der große Telekommunikationsunternehmen aufgrund von COVID-19 konfrontiert sind, hat sich die weit verbreitete Einführung von 5G im großen Stil in diesem Jahrzehnt von einer Gewissheit zu einer beliebten, aber unsicheren Aussicht gewandelt. Für Kunden, die aufgrund des Symbols auf ihrem Telefon glauben, dass sie bereits Zugang zu vollständigen 5G-Diensten haben, mag es eine Überraschung sein, aber in Wirklichkeit steckt der Aufbau von 5G-Netzen noch in den Kinderschuhen.

In einem neuen Feature für CoinDesk namens DePIN Vertical werde ich in diesem Kommentar das aufstrebende Feld der dezentralen physischen Infrastruktur erkunden.

Der Aufbau von 5G-Netzen von Grund auf durch Telekommunikationsunternehmen erfordert eine zusätzliche Investition von rund 250 Milliarden US-Dollar oder mehr, sodass die Vorstandsetagen der Unternehmen aufgrund der begrenzten Anzahl überzeugender Anwendungsfälle derzeit wenig begeistert sind. Folglich stehen Anbieter von Mobilfunknetzinfrastruktur vor Schwierigkeiten, da sie sich mit den hohen Kapitalanforderungen und komplizierten Koordinationsherausforderungen auseinandersetzen müssen, die mit dem Aufbau eines Telekommunikationsnetzes verbunden sind. Diese Belastung erweist sich für zentralisierte Unternehmen als nicht ausreichend lohnend, was dazu führt, dass der jüngste schockierende Finanzbericht von Ericsson einen Umsatzrückgang von fast 20 % gegenüber dem Vorjahr aufzeigt.

Die Nachfrage nach Cloud Computing steigt rasant, was zu einem rapiden Anstieg des Bedarfs an mehr Bandbreite führt. Doch die Geschwindigkeit des technologischen Fortschritts lässt nicht nach. Wie können wir also diesen stark steigenden Anforderungen gerecht werden?

Als Analyst würde ich dezentrale drahtlose Netzwerke (DeWi) wie folgt beschreiben: Ich glaube, dass DeWi-Netzwerke eine intelligente Lösung für die effiziente Erweiterung der 5G-Funktionen darstellen, da sie es Einzelpersonen ermöglichen, durch den Einsatz von Geräten, die anderen Bandbreite zur Verfügung stellen, zur Netzwerkentwicklung beizutragen. Das Schöne an diesem Ansatz liegt in der gemeinschaftsorientierten Zusammenarbeit – jeder kann Anbieter werden und eine Vergütung für seine Dienste verdienen. Im Wesentlichen verwandeln DeWi-Netzwerke lokale Gemeinschaften in wertvolle Ressourcen, indem sie ihre Internetverbindungen monetarisieren und eine sich selbst tragende Netzwerkinfrastruktur schaffen.

Ohne hohe Wechselkosten scheint die Telekommunikation für DeWi anfällig zu sein
Ohne hohe Wechselkosten scheint die Telekommunikation für DeWi anfällig zu sein
The secret ingredient in DeWi is community-driven collaboration
Ohne hohe Wechselkosten scheint die Telekommunikation für DeWi anfällig zu seinOhne hohe Wechselkosten scheint die Telekommunikation für DeWi anfällig zu sein

Das Geheimnis der Leistung von DeWi liegt in der Kommerzialisierung von Telekommunikationshardware: Was einst schwere Arbeit durch komplizierte Türme und Container war, wird heute von Software übernommen. WiFi-Offload ist zu einem entscheidenden Faktor für die Weiterentwicklung von 5G geworden, da die meisten mobilen Aktivitäten innerhalb von Gebäuden stattfinden.

Obwohl dieser innovative Ansatz zum Aufbau der Telekommunikationsinfrastruktur noch in den Kinderschuhen steckt, hat er vielversprechende Fortschritte gezeigt. Je nach Modell haben beispielsweise DePIN-Netzwerke wie Helium bedeutende Lieferantenpräsenzen aufgebaut und bieten Tausende von Hotspots. Durch die Zusammenführung seines Hotspot-Netzwerks mit der umfangreichen Mobilfunkabdeckung von T-Mobile führte Helium Helium Mobile ein, um Verbrauchern direkt erschwingliche Telefontarife anzubieten. Mit etwa 100.000 Abonnenten und 10.000 Anbietern befindet sich das Unterfangen noch in der Anfangsphase, was bei einigen Zweifel aufkommen lässt, ob es jemals erfolgreich sein wird, da es kostenlose Telefone und zweijährige Exklusivverträge gibt, die erhebliche Hürden für einen Wechsel darstellen.

Obwohl die Nachfrage nicht so schnell gestiegen ist, wie die Anleger ursprünglich erwartet hatten, ist es wichtig, den sich entwickelnden Kontext zu berücksichtigen, der die Hürden für den Eintritt in diesen Markt zunehmend senkt.

Als Analyst beobachte ich seit Jahrzehnten, wie große Telekommunikationsunternehmen lange Verträge nutzen, um Kunden an ihre Dienste zu binden, und den Prozess des Anbieterwechsels zu einer Herausforderung machen. Dieser Trend verschiebt sich jedoch. Die traditionelle physische SIM-Karte, ein entscheidender Bestandteil dieser Strategie, verliert allmählich an Bedeutung. Nehmen wir zum Beispiel das neue iPhone 14 von Apple, das mehrere eSIMs (elektronisches Subscriber Identity Module) unterstützt. Diese digitale Alternative zur SIM-Karte ermöglicht es Benutzern, den Anbieter mühelos zu wechseln, indem sie einfach ein paar Fingertipps auf ihrem Telefon machen, anstatt physisch ein Geschäft aufzusuchen.

Als Inhaber eines Kleinunternehmens kann ich Ihnen sagen, dass der jüngste Wandel in der Telekommunikationsbranche für Unternehmen wie meines eine entscheidende Veränderung bedeutet hat. In der Vergangenheit war der Anbieterwechsel ein langwieriger und komplizierter Prozess, der Tage in Anspruch nahm und mit erheblichen Kosten verbunden war. Dadurch waren wir im Wettbewerb mit den Telekommunikationsgiganten im Nachteil, die ihren Kunden längerfristige Verträge und attraktivere Angebote anbieten konnten.

Die FCC stellt die letzte Hochburg des Modells mit hohen Wechselkosten – die Kundenbindung – in Frage, wie sie heute von ihrem Vorsitzenden vorgeschlagen wurde. Mit diesem Vorschlag soll verhindert werden, dass Mobilfunkanbieter die Telefonnutzung anderer eSIMs nach einem Zeitraum von sechs Monaten einschränken. Folglich können Verbraucher nach diesem Zeitraum problemlos den Anbieter wechseln, unabhängig von vorherigen Vertragsbedingungen oder Preisaktionen.

Die Telekommunikationsbranche könnte durch diese Richtlinienänderung erhebliche Störungen erleiden, da die Praxis, kostenlose Telefone mit langfristigen Verträgen anzubieten, obsolet wird. Folglich droht ein harter Preiswettbewerb, da sich Dienstanbieter nicht mehr auf gebündelte Angebote zur Kundenbindung verlassen können und sich stattdessen auf den Verkauf grundlegender Datentarife konzentrieren müssen.

Im Kampf um die Bandbreite pro Einheit hat DeWi einen unfairen Vorteil: Das Community-Bereitstellungsmodell, das von Protokollen wie Helium übernommen wird, kostet bei gewissem Umfang immer mehr als das entsprechende zentralisierte etablierte Modell. Die drei größten Kostenblöcke, unter denen die etablierten Netzbetreiber leiden, sind: Frequenzkosten, Investitionsausgaben für Hardware und Gebühren für die Wartung der Sendemasten.

Der Schlüssel zum Erfolg von DeWi liegt darin, die Kosten für Immobilien und Turminfrastruktur an Einzelpersonen zu delegieren, die sich dafür entscheiden, ihre eigenen Internet-Router einzurichten. Dieser Ansatz macht erhebliche finanzielle Investitionen seitens DeWi überflüssig. Im Gegenzug werden Netzwerkmitglieder mit Token belohnt, was die Expansion innerhalb der Community fördert.

Heutzutage stehen Unternehmen wie Helium in der Telekommunikationsbranche im Verdrängungswettbewerb und bieten vertraglich vereinbarte Telefontarife an. Die künftige Wettbewerbslandschaft verschiebt sich jedoch in Richtung der Bereitstellung von On-Demand-Bandbreite. In diesem aufstrebenden Markt haben Community-gesteuerte Netzwerke einen erheblichen Vorsprung. Im Gegensatz zu herkömmlichen Telekommunikationsunternehmen fallen bei diesen Netzwerken keine hohen Vorabkosten an und sie sind nicht auf langfristige Kundenverträge angewiesen, um Gewinne zu erzielen.

Im gesamten Bereich der Cloud-Dienste vollzieht sich ein ähnlicher Wandel in den Kundengewohnheiten. Unternehmen wie AWS sind gezwungen, von traditionellen vertragsbasierten Software-as-a-Service-Angeboten (SaaS) auf On-Demand-Infrastructure-as-a-Service-Modelle (IaaS) umzusteigen. In diesem Bereich bewältigen dezentrale Peer-to-Peer-Internetnetzwerke (DePINs), darunter Helium, mithilfe von Crowdsourcing bedeutende globale Herausforderungen. Da der Trend zu IaaS an Dynamik gewinnt, werden DePIN-Projekte wie Helium aufgrund ihrer kostengünstigen und anpassungsfähigen Serviceangebote wahrscheinlich zunehmende Aufmerksamkeit erregen.

Da ich ein tiefes Interesse an der dynamischen Welt der Kryptowährungen und der Blockchain-Technologie habe, habe ich die aufschlussreichen Kolumnen von CoinDesk aufmerksam verfolgt. Es ist jedoch wichtig anzuerkennen, dass die in diesen Artikeln zum Ausdruck gebrachten Perspektiven nicht unbedingt meine eigenen sind. Meine berufliche Laufbahn hat mich durch verschiedene Branchen geführt, und obwohl sich meine persönlichen Ansichten zu diesem Thema im Laufe der Zeit weiterentwickelt haben, basieren sie immer noch auf der Verpflichtung, über die neuesten Trends und Entwicklungen auf dem Laufenden zu bleiben. Die Vielfalt der Stimmen bei CoinDesk sorgt für eine umfassende und differenzierte Erkundung der Kryptolandschaft.

Weiterlesen

2024-07-17 20:32