Neuer britischer Gesetzentwurf zur rechtlichen Definition von Krypto-Assets als persönliches Eigentum

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Als erfahrener Krypto-Investor mit langjähriger Erfahrung in der Landschaft digitaler Vermögenswerte halte ich den Gesetzentwurf der britischen Regierung zu Eigentum (digitale Vermögenswerte usw.) für einen bedeutenden Fortschritt bei der Legitimierung und dem Schutz unserer Investitionen. Meine persönliche Erfahrung hat mich gelehrt, dass Klarheit im Gesetz für das Gedeihen eines jeden Marktes von entscheidender Bedeutung ist, und dieser Gesetzentwurf verspricht genau das.

Die britische Regierung hat dem Parlament den „Property (Digital Assets and Other Matters) Bill“ vorgelegt, der eine wesentliche Änderung im rechtlichen Umgang mit digitalen Vermögenswerten vorschlägt.

Digitale Vermögenswerte als persönliches Eigentum

Dieser am 11. September 2024 eingeführte Gesetzesvorschlag klassifiziert digitale Vermögenswerte als persönliches Eigentum. Ziel dieser Klassifizierung ist es, klare rechtliche Grundlagen zu schaffen und die Rechte der Vermögenseigentümer zu schützen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die jüngsten Gesetzesänderungen digitale Besitztümer wie Kryptowährungen, NFTs und Emissionsgutschriften nach britischem Recht als persönliches Eigentum einstufen. Diese Klassifizierung ist wichtig, da sie klare Richtlinien für die Behandlung von Eigentumsstreitigkeiten, auch in Scheidungsfällen, bietet. Darüber hinaus zielt dieser Gesetzentwurf darauf ab, sowohl Einzelpersonen als auch Unternehmen, die Eigentümer dieser digitalen Vermögenswerte sind, vor betrügerischen Aktivitäten und Betrügereien zu schützen, indem ihnen in solchen Fällen rechtliche Optionen zur Verfolgung eingeräumt werden.

Diese Maßnahme der Regierung ist ein wichtiger Bestandteil ihres größeren Plans, Großbritannien an der Spitze des internationalen Kryptowährungsmarktes zu halten. Das Justizministerium betonte in einer Pressemitteilung die Bedeutung dieses Fortschritts und wies darauf hin, dass er für unseren Fortschritt in diesem Bereich von entscheidender Bedeutung sei.

Dieser Gesetzentwurf zielt darauf ab, Großbritanniens Führung im wachsenden internationalen Krypto-Wettbewerb zu sichern, da das Land zu den ersten Nationen gehören will, die diese digitalen Vermögenswerte gesetzlich anerkennen und regulieren.

Behebung rechtlicher Lücken

Die vorgeschlagene Gesetzgebung soll eine jahrhundertealte Lücke im englischen und walisischen Immobilienrecht in Bezug auf digitale Vermögenswerte schließen, die bisher nicht anerkannt wurde. Dieses Versehen ließ den Besitzern digitaler Vermögenswerte nur minimale Rechtsmittel zur Verfügung, wenn ihre Besitztümer manipuliert oder missbraucht wurden, was sie in eine rechtlich unsichere Lage brachte. Indem dieser Gesetzentwurf diesen Vermögenswerten den Status von persönlichem Eigentum zuerkennt, soll er mehr Transparenz und Sicherheit für den Besitz digitaler Vermögenswerte schaffen und so klarere Richtlinien und Schutz bieten.

Justizministerin Heidi Alexander betonte die umfassenderen Auswirkungen des Gesetzentwurfs und erklärte: 

Es ist von entscheidender Bedeutung, dass sich die Gesetze an den technologischen Fortschritt anpassen, insbesondere im Bereich der Kryptowährungen. Dieser Gesetzesvorschlag soll dazu beitragen, dass unser Sektor weiterhin weltweit führend bei Kryptoassets bleibt und gleichzeitig klare Richtlinien für komplizierte Eigentumsstreitigkeiten bietet.

Die Rolle der Rechtskommission

Die vorgeschlagene Gesetzgebung steht im Einklang mit Vorschlägen der Law Commission, einer Einrichtung, die Gesetze in England und Wales prüft und Aktualisierungen vorschlägt. Anfang des Jahres veröffentlichte die Law Commission einen Vorschlag und einen Bericht, in dem vorgeschlagen wurde, Krypto-Assets als persönliches Eigentum einzustufen. Nach Angaben des Justizministeriums betreffen diese Erkenntnisse hauptsächlich Krypto-Token und eine bestimmte Kategorie digitaler Vermögenswerte.

Im Bericht der Law Commission heißt es: 

Einfach ausgedrückt deuten unsere Ergebnisse darauf hin, dass bestimmte digitale Vermögenswerte nicht genau in die Kategorien materieller Besitztümer oder Handlungen passen, das englische und walisische Recht sie jedoch als Gegenstände anerkennt, auf die persönliche Eigentumsrechte angewendet werden können.

Wirtschaftliche Auswirkungen

Es wird erwartet, dass die kommende Gesetzgebung den britischen Rechtsbereich stärken wird, wodurch er besser auf fortschreitende Technologien reagiert und möglicherweise mehr kommerzielle Aktivitäten und Finanzmittel anzieht. Es wurde festgestellt, dass das englische Recht bereits etwa 250 Milliarden Pfund an weltweiten Fusionen und Übernahmen und 40 % der internationalen Unternehmensschiedsverfahren überwacht. Ziel der Regierung ist es, die Relevanz des Gesetzes aufrechtzuerhalten und so das Vereinigte Königreich als bevorzugten Gerichtsstand für globale Geschäftstransaktionen zu erhalten.

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2024-09-12 16:09