Neue Filme von Iván Fund, Daniel Hendler Headliner im San Sebastian WIP Latam Lineup

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Neue Filme von Iván Fund, Daniel Hendler Headliner im San Sebastian WIP Latam Lineup

Als erfahrener Filmliebhaber mit einer Vorliebe dafür, verborgene Schätze aus der ganzen Welt zu entdecken, kann ich mit Zuversicht sagen, dass das diesjährige WIP Latam-Programm in San Sebastian eine aufregende und bereichernde Reise durch die aufstrebende Kinolandschaft Mittel- und Südamerikas verspricht.


Als leidenschaftlicher Leser, der viel durch Mittel- und Südamerika gereist ist, freue ich mich, Ihnen mitteilen zu können, dass ich vom 23. bis 25. September am jährlichen WIP Latam-Programm in San Sebastian teilnehmen werde. Die Gelegenheit, in sechs der vielversprechendsten Titel der Region einzutauchen, ist für mich eine spannende Aussicht, da ich schon seit langem von der reichen und vielfältigen Literaturlandschaft dieser Länder fasziniert bin. Ich kann es kaum erwarten, mich mit anderen Buchliebhabern, Fachleuten aus der Branche und den Autoren selbst auszutauschen und gleichzeitig die wunderschöne Stadt San Sebastian zu genießen. Diese Veranstaltung verspricht eine wirklich bereichernde Erfahrung zu werden, und es ist mir eine Ehre, dabei sein zu dürfen.

WIP Latam, ein gemeinsamer Veranstaltungsort während des Europa-Lateinamerikanischen Koproduktionsforums in San Sebastian, hat im Laufe seiner Geschichte mehrere bemerkenswerte Filme gezeigt. Titel wie „Skin in Spring“ von Yennifer Uribe Alzate und „Reas“ von Lola Arias, das Anfang des Jahres im Berlinale Forum Premiere feierte, waren unter anderem auf den Leinwänden zu sehen. Zu den bisherigen Besuchern zählen auch Werke wie „Maybe It’s True What They Say About Us“ von Sofía Paloma Gómez und Camilo Becerra sowie „Most People Die on Sundays“, das in der diesjährigen Horizontes Latinos-Reihe in San Sebastian gezeigt wird.

Als erfahrener Filmprofi mit über zwei Jahrzehnten Erfahrung in Lateinamerika bin ich immer gespannt auf neue Auszeichnungsmöglichkeiten für unsere regionalen Talente. Dieses Jahr reizen mich besonders der WIP Latam Industry Award und der Egeda Platino Industria Award. Der WIP Latam Award, der Postproduktionsdienste und den spanischen Vertrieb umfasst, ist ein Wendepunkt für unabhängige Filmemacher, die oft mit Ressourcen zu kämpfen haben. Und lassen Sie mich Ihnen sagen, da ich selbst in ihrer Lage war, zählt jede noch so kleine Hilfe. Darüber hinaus könnte der Egeda Platino Industria Award in Höhe von 30.000 € (32.800 $) dringend benötigte finanzielle Unterstützung für die Verwirklichung eines Projekts bereitstellen. Als jemand, der erlebt hat, dass zahllose Projekte aufgrund mangelnder Finanzierung ins Stocken geraten sind, kann ich bezeugen, welche transformative Kraft diese Art von Anerkennung und finanzieller Unterstützung auf die Fähigkeit eines Kreativteams haben kann, seine Vision zu verwirklichen. Insgesamt stellen diese Auszeichnungen eine wertvolle Gelegenheit für lateinamerikanische Filmemacher dar, auf einem zunehmend wettbewerbsintensiven globalen Markt Anerkennung und Ressourcen zu gewinnen.

Nachfolgend ein kurzer Blick auf das halbe Dutzend Titel, die an den diesjährigen WIP Latam-Pitches teilnehmen.

„The Message“, Iván Fund (Argentinien)

Hendler ist mit „The Message“, das zuvor beim Europe-Latin America Co-Production Forum gezeigt wurde, zurück in San Sebastian. Während dieser Veranstaltung verglich der Regisseur den Film mit einer von Cassavetes gedrehten Spielberg-Produktion und schlug eine Mischung aus einem aufregenden Science-Fiction-Abenteuer und einer zutiefst emotionalen Charaktererzählung vor. Dieses Roadmovie spielt auf dem argentinischen Land und dreht sich um ein Mädchen und ihre Betreuer, die dank ihrer einzigartigen Fähigkeit, mit Tieren zu sprechen, überleben können. Die letzte Produktion des Fonds, „Dusk Stone“, wurde 2021 im Wettbewerb in Venedig und San Sebastian gezeigt.

„A Loose End“, Daniel Hendler (Uruguay)

Als Filmliebhaber kann ich meine Begeisterung für Hendler, den mit dem Silbernen Bären von Berlin ausgezeichneten Schauspieler und Regisseur, und sein neuestes Meisterwerk „A Loose End“ zum Ausdruck bringen. In dieser packenden Geschichte folgen wir Santiago, einem einfallsreichen, aber unterdrückten Polizisten auf der Flucht vor den argentinischen Behörden. Als er in der malerischen uruguayischen Stadt Fray Bentos ankommt, nutzt er seinen Witz und seine zerfetzte Uniform, um verschiedene Herausforderungen zu meistern, sucht Hilfe bei den Einheimischen und ist entschlossen, seine Vergangenheit auszulöschen und vielleicht sogar den liebevollen Begleiter zu finden, nach dem er sich sehnt. Diese spannende Reise verspricht eine Achterbahnfahrt der Gefühle, Spannung und vielleicht einen Hauch Romantik.

„Cuerpo Celeste“, Nayra Ilic (Chile)

Als Filmliebhaber mit einer Vorliebe für die Entdeckung aufstrebender Talente war ich vom neuesten Werk des chilenischen Regisseurs Ilic fasziniert. Nachdem ich 2011 seinen Debütfilm „Square Meter“ beim Palm Springs Festival gesehen hatte, war ich gespannt, wie sich seine künstlerische Entwicklung in seinem zweiten Film manifestieren würde. Zu meiner Freude erfuhr ich, dass dieser Film 2021 am Europa-Lateinamerika-Koproduktionsforum in San Sebastian teilgenommen hatte.

„Muña Muña“, Paula Morel Kristof (Argentinien)

Als Filmliebhaber mit jahrelanger Erfahrung in der Branche finde ich es faszinierend zu sehen, wie neue, unabhängig finanzierte Projekte wie dieser argentinische Spielfilm zum Leben erweckt werden. Da ich selbst an mehreren Produktionen gearbeitet habe, kann ich die Herausforderungen schätzen, die mit der Sicherung der Finanzierung und der Verwirklichung einer Vision einhergehen. In diesem Fall haben die Macher des Films erfolgreich die traditionelle Unterstützung von INCAA mit einer innovativen Online-Crowdfunding-Kampagne kombiniert und damit ihr Engagement und ihren Einfallsreichtum unter Beweis gestellt.

„Wenn wir nicht brennen, wie erhellen wir dann die Nacht?“ Kim Torres (Costa Rica)

Als Teilnehmer des Proyecta-Programms 2022 erzählt dieser Film die Geschichte eines Teenagers, der gezwungen ist, sich auf eine neue Reise in ein abgelegenes ländliches Dorf zu begeben, das von einer gruseligen Legende über ein Biest heimgesucht wird, das Frauen verschlingt. Torres, ein versierter Kurzfilmregisseur, hat Werke wie „Solo la luna comprenderá“ und „Suncatcher“ vorzuweisen, die auf Festivals wie Locarno, Morelia und Mar del Plata gezeigt wurden. Die Produktionsfirma hinter diesem Film ist Noche Negra.

„Edelsteine“, Simón Vélez (Kolumbien)

In einer neuen Veröffentlichung stellt der kolumbianische Produzent Simon Velez „Gemstones“ vor. Die Geschichte dreht sich um Machado, einen kolumbianischen Expatriate, der als Saisonarbeiter in Frankreich arbeitet. Ein Schmucksammler bittet ihn, in seine Heimat zurückzukehren und einen dort versteckten kostbaren Smaragd zu bergen. Velez erlangte insbesondere mit Kurzfilmen wie „Big Bridge“ und „The Great Rivers Slide Beneath the Earth“ große Anerkennung, die in der Vergangenheit in Locarno, Valdivia und auf den Viennale-Festivals gezeigt wurden.

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2024-08-07 14:48