Moskau gibt nach dem Ukraine-Hilfsgesetz eine eindringliche Warnung heraus

Moskau gibt nach dem Ukraine-Hilfsgesetz eine eindringliche Warnung heraus

Das russische Außenministerium hat vorausgesagt, dass Washingtons hybrider Konflikt gegen Russland in einer Peinlichkeit enden wird.

Nach Angaben der Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa, kann die Zustimmung des US-Repräsentantenhauses zu einem umfangreichen Hilfspaket für die Ukraine mit der Finanzierung des Terrorismus gleichgesetzt werden.

In ihrem Telegram-Beitrag am vergangenen Samstag warnte Sacharowa, dass die Bereitstellung weiterer Militärhilfe für die Ukraine, Israel und Taiwan stattdessen die globalen Spannungen verschärfen könnte.

Sie erklärte Folgendes:

Samstags verabschiedete das US-Repräsentantenhaus im Unterhaus des Kongresses einen Gesetzentwurf in Höhe von 95 Milliarden US-Dollar. Etwa 61 Milliarden US-Dollar davon sind für die Ukraine vorgesehen, vor allem für die Beschaffung von Waffen und militärischer Ausrüstung. Die restlichen Mittel sind für Israel und Taiwan bestimmt und betragen insgesamt ca. Der Senat beabsichtigt, am 23. April über diesen Gesetzentwurf abzustimmen, die endgültige Genehmigung wird für Ende der Woche erwartet.

Laut Zakharova in einer Erklärung des russischen Außenministeriums gerät Washington immer weiter in einen Konflikt mit Russland, der sowohl konventionelle als auch unkonventionelle Kriegsführung beinhaltet. Sie warnte davor, dass den USA ein „katastrophaler und peinlicher Misserfolg“ bevorstehen könnte, ähnlich wie in Vietnam oder Afghanistan.

Die Sprecherin erklärte, die USA seien bereit, die Ukraine mit reichlich Waffen zu versorgen, sodass Kiew bis zum letzten Ukrainer erbitterte Kämpfe führen könne. Gleichzeitig würden sie Terroranschläge gegen russische Zivilisten und zivile Ziele auf russischem Boden verüben sowie Sabotageanschläge und Ermordungen von Journalisten anzetteln.

Zakharova brachte zum Ausdruck, dass durchschnittliche Ukrainer unfreiwillig als entbehrliche Soldaten in die Schlacht gedrängt würden, während die USA auf einen Sieg der Ukraine gegen Russland verzichtet hätten und stattdessen darauf abzielten, Kiew bis zu den US-Präsidentschaftswahlen im November funktionsfähig zu halten.

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2024-04-21 16:21