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Als Analyst mit umfangreicher Erfahrung in der globalen Finanz- und Rechtslandschaft bin ich fasziniert von der fortlaufenden Saga von Do Kwon, dem rätselhaften Mitbegründer von Terraform Labs. Die jüngsten Entwicklungen in Montenegro, wo Kwon seit März inhaftiert ist, verleihen dieser komplexen Geschichte eine weitere Ebene.
Basierend auf Nachrichtenberichten aus Montenegro scheint es, dass das Auslieferungsverfahren für Do Kwon abgeschlossen werden könnte und eine mögliche Entscheidung bereits am kommenden Sonntag, dem 19. Oktober, fällig wird.
Am 17. Oktober bestätigte Justizminister Bojan Bozovic, dass die Regierung den Ort für die Auslieferung des Mitbegründers von Terraform Labs festgelegt hatte, der sowohl von den USA als auch von Südkorea wegen Vorwürfen des Kryptowährungsbetrugs gesucht wird.
Der Minister deutete an, dass er möglicherweise bereits in dieser Woche die erforderlichen Unterlagen für Kwons Auslieferung fertigstellen werde. Dennoch ist immer noch unklar, in welches Land Kwon geschickt wird.
Kwons Schicksal soll bis Sonntag entschieden werden
Berichten lokaler Nachrichtenquellen zufolge trifft die montenegrinische Regierung letzte Vorbereitungen, um Do Kwon in sein Heimatland zurückzuschicken. Eine Entscheidung in dieser Angelegenheit wird nach Angaben des Ministers spätestens am 19. Oktober erwartet.
Am 17. Oktober gab Justizminister Bojan Bozovic bekannt, dass er beabsichtige, die notwendigen Auslieferungspapiere für Kwon bis zum kommenden Sonntag fertigzustellen; Er gab jedoch nicht bekannt, an welches Land er den hochkarätigen CEO weiterleiten möchte.
Sowohl in den USA als auch in Südkorea wurden mehrere Strafanzeigen gegen Kwon erhoben. Seit seiner Festnahme im März aufgrund falscher Reisepapiere befindet er sich in Montenegro in Haft.
Seine Auslieferung ist von Bedeutung, da sie uns der Lösung der rechtlichen Probleme näher bringt, die sich aus dem Zusammenbruch von Terras Stablecoin ergeben, der Milliarden an Anlegergeldern vernichtet hat. Interessanterweise ist der Preis von Terra Luna Classic seit Juli stetig gestiegen, obwohl der gesamte Kryptomarkt am 5. August einbrach.
Als Forscher verfolge ich derzeit die Entwicklungen rund um Do Kwon, der im März 2023 in Podgorica festgenommen wurde. Die Behörden Südkoreas, Singapurs und der Vereinigten Staaten haben jeweils Anklage gegen ihn erhoben. Bemerkenswert ist, dass alle drei Nationen Auslieferungsersuchen an Montenegro gestellt haben, was auf eine weltweite Verfolgung seines Gerichtsverfahrens hindeutet.
„Es wäre einfacher, wenn das Gericht entschieden hätte“: Minister über Do Kwon
Bis September 2023 hatte Interpol eine internationale Warnung oder „Red Notice“ herausgegeben, mit der die Festnahme von Do Kwon gefordert wurde, da er am 40-Milliarden-Dollar-Absturz der digitalen Währungen Terra Luna und TerraUSD im Mai 2022 beteiligt war.
Als Forscher teile ich ein Update mit: Am 19. September stellte der Oberste Gerichtshof Montenegros fest, dass alle rechtlichen Voraussetzungen für die Auslieferung von Do Kwon an Strafverfahren in Südkorea und den USA erfüllt sind. Diese Entscheidung ermächtigt nun den Justizminister, die erforderliche Auslieferungsgenehmigung zu erteilen.
Bozovic erklärte:
Als Analyst in dieser Situation habe ich nach der Entscheidung des Obersten Gerichtshofs in der vorliegenden Angelegenheit keine weiteren Kommentare abzugeben. Es wäre weniger komplex gewesen, wenn sie das Auslieferungsland bestimmt hätten, aber da ihre Entscheidung uns überlässt, bin ich gezwungen, entsprechend vorzugehen.
4,47 Milliarden US-Dollar Vergleich für Terraform
In Montenegro wurde Do Kwon, Mitbegründer von Terraform Labs, festgenommen. Berichten zufolge hatte er sich den serbischen Behörden entzogen und versucht, mit falschen Ausweispapieren in den Nahen Osten auszureisen. Nach seiner Inhaftierung wurde Kwon der Urkundenfälschung für schuldig befunden und verbüßte eine sechsmonatige Haftstrafe.
Das Sorgerecht für Kwon war ein Streitpunkt zwischen den USA und Südkorea, wobei jedes Land Auslieferungsprivilegien geltend machen wollte. Zunächst gewannen beide Nationen positive Gerichtsurteile, doch diese Entscheidungen wurden später aufgehoben, was zu einem anhaltenden Rechtsstreit führte. Letztendlich wurde Kwon aus dem Gefängnis entlassen und unter Beobachtung gestellt, während das Justizministerium Montenegros die endgültige Entscheidung über die Auslieferung prüfte.
In einer bedeutsamen Wende stimmte Terraform Labs einem Vergleich mit der US-Börsenaufsicht SEC (Securities and Exchange Commission) in Höhe von 4,47 Milliarden US-Dollar zu und räumte damit Bedenken hinsichtlich ihrer Geschäftsaktivitäten aus. Im Rahmen dieser Vereinbarung wird Terra seinen Betrieb einstellen und seine Vermögenswerte verkaufen.
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2024-10-18 00:22