MiCA-Compliance-Krise: Studie zeigt, dass 91 % der Kryptofirmen nicht auf EU-Regulierung vorbereitet sind

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Als Analyst mit einem Hintergrund in der Finanzregulierung und Erfahrung in der Arbeit mit Kryptounternehmen halte ich den Acuiti-Bericht zur MiCA-Compliance für besorgniserregend. Die Tatsache, dass 91 % der Kryptofirmen nicht auf diese bahnbrechende Regulierung vorbereitet sind, ist alarmierend und unterstreicht den dringenden Handlungsbedarf.


Die Verordnung der Europäischen Union über Märkte für Krypto-Assets (MiCA) wird den Kryptowährungssektor erheblich verändern. Eine kürzlich von Acuiti im Auftrag von Eventus durchgeführte Studie zeigt jedoch, dass die Unternehmen, von denen erwartet wird, dass sie diese bahnbrechende Gesetzgebung einhalten, sehr unvorbereitet sind. Die Untersuchung zeigt, dass überwältigende 91 % der Kryptofirmen derzeit schlecht für MiCA gerüstet sind.

Als Regulierungsanalyst freue ich mich, Ihnen mitteilen zu können, dass MiCA (Markets in Crypto-Assets) kurz vor der Implementierung steht und eines der ersten umfassenden Rahmenwerke für den Kryptohandel auf einem großen Finanzmarkt darstellt. Diese Entwicklung unterstreicht die Dringlichkeit für Unternehmen, ihre Compliance-Bemühungen zu beschleunigen. Eine unterlassene Anpassung könnte erhebliche betriebliche und finanzielle Auswirkungen haben.

MiCA-Compliance-Krise: Erkenntnisse und Herausforderungen aus dem Acuiti-Bericht

In einer unerwarteten Entwicklung kämpft der Kryptowährungssektor offenbar mit einem Compliance-Dilemma, während er sich auf die Markets in Crypto Assets Regulation (MiCA) der Europäischen Union vorbereitet. Eine von Eventus in Auftrag gegebene und von Acuiti durchgeführte Studie hat den Stand der Vorbereitung der Branche auf diese bahnbrechende Gesetzgebung beleuchtet.

In einem kürzlich veröffentlichten Forschungsartikel mit dem Titel „The Effect of MiCA on Crypto Market Oversight: Perspectives and Complexities“ haben wir Erkenntnisse von 68 leitenden Führungskräften in Krypto-Handelsunternehmen gesammelt. Die Ergebnisse sind besorgniserregend: Nur 9 % der Unternehmen im Zuständigkeitsbereich der MiCA erklären sich bereit für die bevorstehenden Vorschriften. Noch beunruhigender ist, dass ganze 25 % der befragten Unternehmen ihre Vorbereitungsprozesse noch nicht eingeleitet haben.

Als Forscher, der sich mit der Krypto-Handelsbranche befasst, freue ich mich über die bevorstehende Implementierung von MiCA Ende dieses Jahres. Dieser Regulierungsrahmen dürfte einer der umfangreichsten für den Kryptowährungshandel in einem bedeutenden Finanzzentrum sein. Die Marktüberwachungsanforderungen, die stark von der EU-Marktmissbrauchsverordnung (MAR) beeinflusst werden, werden zweifellos erhebliche betriebliche Herausforderungen mit sich bringen, insbesondere für kryptonative Unternehmen.

Als Forscher, der aktuelle Trends bei Compliance-Anforderungen untersucht, habe ich herausgefunden, dass immer mehr Unternehmen die Auslagerung an Drittanbieter von Software erwägen, um sie bei der Bewältigung neuer regulatorischer Anforderungen zu unterstützen. Tatsächlich planen etwa zwei Drittel (64 %) dieser Unternehmen dies. Allerdings bleibt die Identifizierung und Auswahl geeigneter Anbieter für viele Unternehmen eine erhebliche Hürde. Travis Schwab, der CEO von Eventus, machte auf die einzigartigen Herausforderungen aufmerksam, die digitale Vermögenswerte für die Handelsüberwachung mit sich bringen, und betonte die Notwendigkeit starker Systeme, die Echtzeitwarnungen effektiv verwalten können.

Branchenreaktionen und strategische Partnerschaften

Als Analyst verfolge ich aufmerksam den kommenden MiCA-Regulierungsrahmen in Europa und beobachte, wie sich verschiedene Unternehmen auf die Einhaltung vorbereiten. Ein bemerkenswertes Beispiel ist Circle, ein Finanzdienstleister und Stablecoin-Emittent, der kürzlich eine strategische Partnerschaft mit Adan geschlossen hat. Dieser Verband, der für seine Rolle bei der Vernetzung von Fachleuten der Digital Asset- und Blockchain-Branche in ganz Frankreich und Europa bekannt ist, wird Circle dabei helfen, sich effektiv auf den offiziellen Start von MiCA vorzubereiten.

Als Forscher bin ich auf eine interessante Entwicklung im Kryptoraum gestoßen. Uphold, eine in New York ansässige Krypto-Börse und Ripple On-Demand Liquidity (ODL)-Partner, hat Absichten bekannt gegeben, die Unterstützung für mehrere Stablecoins einzustellen. Diese Entscheidung ist eine Folge der bevorstehenden MiCA-Vorschriften, die im Europäischen Wirtschaftsraum (EWR) in Kraft treten sollen.

Die laufenden Fortschritte unterstreichen die Bedeutung und weitreichenden Folgen von MiCA und veranlassen Unternehmen, sich anzupassen, um den neuen Regulierungsrahmen einzuhalten.

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2024-06-27 16:40