Luxbox erwirbt „One of Those Days When Hemme Dies!“ vor der Premiere in Venedig (EXKLUSIV)

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Luxbox erwirbt „One of Those Days When Hemme Dies!“ vor der Premiere in Venedig (EXKLUSIV)

Als glühender Bewunderer des fesselnden Kinos, das die gesellschaftliche Realität widerspiegelt, bin ich von der Arbeit von Murat Firatoglu und seinem Debütfilm „Einer dieser Tage, als Hemme stirbt!“ zutiefst berührt. Die ergreifende Auseinandersetzung des Films mit Tradition und Moderne, Klassenunterschieden und menschlicher Widerstandsfähigkeit ist nicht nur ein Beweis für Firatoglus scharfes Gespür für das Geschichtenerzählen, sondern auch ein Spiegelbild der Komplexität, die der heutigen Türkei innewohnt.


Die Filmproduktionsfirma Luxbox hat die Rechte an „One of Those Days When Hemme Dies!“ erworben, einem Film zum Debüt des türkischen Regisseurs Murat Firatoglu, der erstmals in der Sektion Horizons der Filmfestspiele von Venedig gezeigt wird.

Der Film konzentriert sich auf Eyüp, einen Mann, der während einer Tomatenernte im Südosten der Türkei unermüdlich unter der sengenden Sonne arbeitet, gezwungen durch eine unmittelbare finanzielle Verpflichtung. Nach einer Konfrontation mit seinem Vorgesetzten wandert er durch die Stadt und sucht nach einer unkonventionellen Lösung für seine missliche Lage.

Als Kinoliebhaber war ich sofort von dem visuell beeindruckenden Film „One of Those Days When Hemme Dies“ fasziniert. Die Figur des Eyüp, der versucht, einen Ausweg aus seiner Wut zu finden, berührte mich tief. Der subtile Einsatz von Humor im Film verstärkte diese Verbindung nur. Ich habe keinen Zweifel daran, dass andere Kinoliebhaber die gleiche große Emotion und Wertschätzung für dieses Meisterwerk empfinden werden wie ich.

In diesem Film verkörpere ich den Kampf zwischen alten Bräuchen und zeitgenössischen Lebensweisen, ähnlich wie der aktuelle Wandel in der Türkei. Ich, Eyüp, scheine die Türkei selbst zu symbolisieren – ein Land, das mit seinen internen Konflikten ringt. Laut Firatoglu war dies interessanterweise kein geplanter Aspekt, sondern entwickelte sich im Verlauf der Erzählung organisch.

Der Film zeigt die zunehmende Kluft in der türkischen Gesellschaft zwischen wohlhabenden Investoren in High-Tech-Fahrzeugen und einer kämpfenden Arbeiterklasse. Firatoglu räumte ein, dass diese Polarisierung nicht nur auf die Türkei beschränkt sei, sondern vielmehr ein globales Phänomen sei. Da er von Beruf Filmemacher und Anwalt ist, haben seine politischen Ansichten zweifellos Einfluss auf seine Arbeit. Der Film trägt eine linke Perspektive und spiegelt seine persönlichen Überzeugungen wider. Er glaubt jedoch, dass die Polarisierung, die wir erleben, Ausdruck eines umfassenderen globalen Problems ist. Es scheint, als würde die Welt außer Kontrolle geraten, ähnlich wie in der klassischen Komödie „Die Götter müssen verrückt sein“.

Der Film erforscht Ideen über Männlichkeit, Aggression und die Selbstachtung des Protagonisten. Firatoglu kommentierte: „Während diese Themen – Männlichkeit, Gewalt, Stolz – eine bedeutende Rolle in der Erzählung spielen, betrachte ich sie persönlich als zweitrangig. Sie sind nicht das, was ich für das Wichtigste halte. Was wirklich zählt, sind grundlegende menschliche Bedürfnisse wie Nahrung, Schutz, Sicherheit und das Konzept der Menschenwürde sind die Themen, auf die sich Menschen konzentrieren, wenn sie versuchen zu überleben.

Der Film beginnt mit visuell eindrucksvollen Szenen der Tomatenernte als Hintergrund. „Manchmal stoßen wir auf eine Szene, die uns zutiefst beeindruckt und fesselt, aber wir können nicht genau sagen, warum. Für mich waren es die Bilder dieser menschenleeren Landschaft mit ihren trockenen gelben Bergen, roten Tomaten, blauem Himmel und gelber Sonne. Wenn man dieser Beschreibung einer Eden-ähnlichen Umgebung jedoch Menschen hinzufügt, Arbeiter, die unter harten Bedingungen schuften und keine soziale Sicherheit haben, verwandelt sich die Beschreibung des Himmels plötzlich in etwas, das uns schämen lässt, ein Mensch zu sein“, sagte Firatoglu.

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2024-08-19 10:46