„Lovely Loneliness“ Helmer Victoria Galardi kehrt mit „The Hedgehogs“ im Co-Production Forum nach San Sebastian zurück (EXKLUSIV)

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„Lovely Loneliness“ Helmer Victoria Galardi kehrt mit „The Hedgehogs“ im Co-Production Forum nach San Sebastian zurück (EXKLUSIV)

Als erfahrene Cineastin mit jahrzehntelanger Filmerfahrung kann ich getrost sagen, dass Victoria Galardi schon seit geraumer Zeit immer wieder zum Nachdenken anregende und emotional mitreißende Filme liefert. Ihr neuestes Projekt „The Hedgehogs“ scheint eine weitere vielversprechende Ergänzung ihres Gesamtwerks zu sein. Die Erzählung, die sich um die drohende Trennung eines Paares und seinen Kampf mit der Last seiner Erinnerungen dreht, trifft einen Nerv, den viele nachvollziehen können.


Die renommierte argentinische Filmregisseurin Victoria Galardi feiert beim San Sebastian Film Festival ein Comeback und bringt ihr bevorstehendes Projekt „The Hedgehogs“ (oder „Los Erizos“) mit. Diese Arbeit soll auf der Koproduktionsplattform des bedeutenden spanischen Filmereignisses präsentiert werden.

2010 nahm ihre Dramedy „Cerro Bayo“ in San Sebastian teil und erhielt den TVE-Otra Mirada Award. Zuvor, im Jahr 2008, konkurrierte „Lovely Loneliness“, eine gemeinsame Regie von Galardi und Martin Carranza, um den bedeutenden Preis in der New Directors-Sektion des Festivals in Zabaltegi und wurde mit dem Preis der Jugendjury ausgezeichnet. 2013 wurde ihr Film „I Thought it was a Party“ von der Argentinischen Akademie für den besten Schnitt, die beste Kamera und das beste Produktionsdesign nominiert.

Als glühender Bewunderer möchte ich „Die Igel“ hervorheben, eine herzliche Erzählung, die von Galardi und Fabian Casas gemeinsam verfasst wurde. Die Geschichte dreht sich um ein Ehepaar, das sich nach zehn gemeinsamen Jahren dazu entschließt, seine Wege zu trennen. Um ihren kleinen Sohn behutsam über diese Veränderung zu informieren, arrangieren sie einen letzten Familienurlaub am Meer. Als sie eine Küstenstadt außerhalb der Saison erreichen, werden sie vom Hausmeister, seiner treuen Hundegefährtin Rita und einem Paar, dessen jugendliche Bindung Erinnerungen an längst vergangene Tage weckt, herzlich willkommen geheißen.

Während sie sich an Strandaktivitäten, Mahlzeiten und friedlichen Streitereien erfreuen, wirft die drohende Diskussion mit ihrem Sohn einen Schatten auf sie. Als Rita auf mysteriöse Weise verschwindet und ein Sturm droht, dient ihre Suche nach ihr als Metapher für ihre Angst – nicht nur um den Hund, sondern auch vor dem möglichen Ende ihrer Bindung. Diese Erzählung entfaltet sich.

Die Besetzung wird von Esteban Bigliardi, Pilar Gamboa und Laura Paredes angeführt.

Galardi kommentierte: „Es ist faszinierend, einen Familienurlaub als Mittel zu betrachten, um das Ende einer Trennung zu markieren, fast so, als ob die Erinnerung an gemeinsame Erlebnisse dazu dienen würde, deren Abschluss zu bestätigen.“ Er erklärte weiter: „Dies verdeutlicht auch den Kampf, dem das Paar bei der Entscheidungsfindung und Umsetzung gegenübersteht: die Qual des Abschieds, der langwierige Prozess der Entwirrung der Bindungen, die zwei Menschen jahrelang binden.“

Ein Drama entsteht durch die argentinische Tarea Fina, eine 2009 von Juan Pablo Miller gegründete Organisation zur Produktion von Spiel- und Dokumentarfilmen. Zu ihren bemerkenswerten Produktionen gehören „Las Acacias“, der 2011 in Cannes mit der Goldenen Kamera ausgezeichnet wurde, sowie „La luz Incidente“, „Los Sonámbulos“, „Ciencias Naturales“, „Alemania“ und „El llanto“. unter anderem. Insbesondere erhielt „Las Acacias“ in Cannes die prestigeträchtige Camera d’Or für den besten Erstlingsfilm.

Nächstes Jahr im März und April wird die uruguayische Produktionsfirma Cinekdoque – gegründet vom renommierten Filmemacher Federico Veiroj („La vida util“, „Acne“) – ein Familiendrama koproduzieren. Miller, Veiroj und Marcela Avalos fungieren als Produzenten dieses Projekts.

Das 72. San Sebastian Film Festival findet vom 20. bis 28. September statt.

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2024-08-12 14:16