Locarno First Look Lineup: Sechs spanische Features für die Work-in-Progress-Sidebar des Swiss Fest enthüllt

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Locarno First Look Lineup: Sechs spanische Features für die Work-in-Progress-Sidebar des Swiss Fest enthüllt

Während ich in diese fesselnden Erzählungen eintauche, bin ich beeindruckt von den tiefgründigen und intimen Geschichten, die sich vor uns entfalten. Jeder Film scheint mit einer einzigartigen Intensität zu schwingen, zieht uns in das Leben seiner Charaktere und lädt uns ein, an ihren Freuden, Sorgen und Triumphen teilzuhaben.

Als Filmliebhaber, der im Laufe der Jahre mehrere internationale Filmfestivals besucht hat, freue ich mich immer auf die kommenden Ausgaben, um neue Talente zu entdecken und in vielfältige filmische Erzählungen aus der ganzen Welt einzutauchen. Dieses Jahr freue ich mich besonders auf die 13. Ausgabe der First Look-Seitenleiste von Locarno, in der laufende Arbeiten vorgestellt werden. Es ist faszinierend, die Entwicklung eines Films während des Produktionsprozesses mitzuerleben und Einblicke in die kreative Reise von Filmemachern zu gewinnen.

Im laufenden Jahr haben wir insgesamt 40 Projekteinreichungen erhalten. Eine vorläufige Auswahl wurde von einem Komitee getroffen, dem Xavier Garcia Puerto vom Tallinn Black Nights Festival/REC – International Festival of Cinema in Tarragona, Susana Santos Rodriguez von IndieLisboa und IFFR sowie Cecilia Barrionuevo von ECAM – Escuela de Cinematografía y Audiovisual de Madrid angehörten.

Zur Jury des Locarno-Wettbewerbs „First Look“ gehören Beatrice Fiorentino (künstlerische Leiterin der Internationalen Woche der Filmkritik in Venedig), Kerem Ayan (Direktor des Istanbuler Filmfestivals) und Mercedes Martínez-Abarca (Programmiererin des Internationalen Filmfestivals Rotterdam).

Neben Geld- und Serviceprämien im Gesamtwert von Zehntausenden von Euro bietet First Look Filmproduzenten auch die Möglichkeit, ihre Filme potenziellen Vertriebs- und Vertriebskontakten im Cinema Rialto und auf der digitalen Plattform Locarno Pro Online, die der akkreditierten Industrie zugänglich ist, persönlich vorzustellen Experten.

Als Filmliebhaber, der jahrelang Kino studiert und in der Branche gearbeitet hat, freue ich mich, dass die diesjährige First Look-Veranstaltung in Zusammenarbeit mit angesehenen Organisationen wie ICAA, dem spanischen Institut für Kinematographie und audiovisuelle Künste und ICEX Spain Trade produziert wird & Investition. Da ich bereits die Gelegenheit hatte, mit diesen Unternehmen zusammenzuarbeiten, kenne ich aus erster Hand ihr Engagement für die Förderung hochwertiger Filmproduktion und die Förderung der internationalen Zusammenarbeit im audiovisuellen Sektor. Diese Partnerschaft ist ein Beweis für die Kraft der Zusammenarbeit und ihre Fähigkeit, die Kinokunst auf ein neues Niveau zu heben. Für Filmliebhaber wie mich ist es eine aufregende Zeit, in der wir Zeuge der Früchte dieser Zusammenarbeit werden und das unglaubliche Talent entdecken, das Spanien auf der Weltbühne zu bieten hat.

Das Locarno Film Festival findet vom 9. bis 11. August statt.

„The Vigil Post“ (Produziert von TV ON Productions, Admirable Films und Lamalanga Audiovisual Productions, unter der Leitung von Marc Ortiz)

Titelzusammenfassung: In der traditionellen spanischen Gesellschaft des frühen bis mittleren 20. Jahrhunderts kämpft Teresa Pla, ein Kind, das intersexuell geboren wurde und bei der Geburt als weiblich eingestuft wurde, gegen gesellschaftliche Normen, um authentisch als Mann zu leben. Diese Reise ist voller Herausforderungen, da er der Verfolgung durch Guerillas, Banditen und die Guardia Civil ausgesetzt ist.

Produzentin Paloma Mora gibt an, dass die Handlung des Films vom wahren Leben von Florencio Plá Meseguer inspiriert ist und starke Verbindungen zu den eigenen Kindheitserlebnissen des Regisseurs aufweist. Die Geschichte spielt vor einem Jahrhundert, doch ihre Themen – insbesondere die Identität – sind auch heute noch auffallend aktuell. Schauspieler Pablo Molinero spielt die Hauptrolle, während der Regisseur der Produktion eine sehr persönliche Note verleiht und dabei auf Einflüsse von Filmemachern wie Lisandro Alonso und Béla Tarr aus dem Arthouse-Genre zurückgreift.

„Enrique Buleos Kunstwerk mit dem Titel „Stillleben mit Geistern“ oder einfach „Buleos ‚Geisterhaftes Stillleben‘“

Überblick über das Festival: Die Geister und Bewohner der malerischen Stadt La Mancha sind von den Nöten und der Komplexität von Leben und Tod geplagt und werden große Anstrengungen unternehmen, um ihre Probleme zu lösen, ohne auch nur einen Moment zu zögern wenn es darum geht, drastische und gewagte Strategien umzusetzen.

In einem Interview mit EbMaster lobt Produzentin Alejandra Mora Enriques Gesamtwerk und beschreibt jedes Stück als eine kreative Übung der Fantasie. Sie bemerkt die sorgfältige Gestaltung, den einzigartigen Rhythmus und den Hauch von Humor, die in seinen Werken im Vordergrund stehen. Enriques Geschichtenerzählen ist gewagt, da er traditionelle Themen wie Tod und gesellschaftliche Werte untergräbt und seine Charaktere in herausfordernde Situationen eintaucht, die beim Zuschauer eine Reihe von Emotionen hervorrufen. Diese Erzählung spielt sich in einer ländlichen, marginalen Umgebung ab – La Mancha im tiefen Spanien – einem Ort, der für den Protagonisten Buleo von Bedeutung ist, der mit Respekt und Humanismus dargestellt wird. Der Film ist freigeistig, mutig und grotesk und verzichtet auf Trends und Formeln.

„Dream of Another Summer“, Irene Bartolomé (Colibrí Studio, I.B. Films, The Attic Productions)

Überblick über „Dream of Another Summer“: Diese fesselnde Geschichte dreht sich um eine Frau, die in Ohnmacht fällt, und eine Stadt, die von Zerstörung heimgesucht wird Resilienz und Sterblichkeit städtischer Landschaften.

Bartolomé teilt EbMaster mit: „Diesen Film kann man als intimen Thriller betrachten, der eine Frau in Aufruhr inmitten einer Stadt in Not zeigt, aber es ist auch ein Film, der eine einzigartige Beziehung untersucht – zwischen einer Frau und der Stadt Beirut. Inmitten einer Wirtschaftskrise.“ „Diese Stadt baut sich nach den Verwüstungen der Explosion vom 4. August wieder auf. Die Hauptfigur bleibt jedoch den ganzen Film über weitgehend unsichtbar und ungehört. Stattdessen wird das Publikum zu ihren Augen und Ohren und erlebt das Leben so.“

„Mares (Mums)“, Ariadna Seuba (Polar Star Films, Intactes Films)

Überblick über das Festival: „Mares“ führt die Zuschauer durch eine intime und emotional intensive Reise an der Seite von Regisseurin Ari (32) und ihrer Partnerin Anna (41), während sie danach streben, gemeinsam eine Familie zu gründen. Anna leitet den Prozess der assistierten Reproduktion ein, während Ari jeden Schritt mit ihrer Kamera dokumentiert.

Lassen Sie mich als Filmliebhaber meine Erfahrungen teilen: „Ich, Seuba, lade Sie mit Anna, meiner Partnerin, auf eine Reise durch die Höhen und Tiefen meines Lebens ein. Unsere Geschichte entfaltet sich in „Mums“, das ich mühsam durch die Transformation unseres Films erschaffen habe Ich habe mehr als fünfhundert Stunden Filmmaterial zusammengestellt, um unsere Beziehung aus nächster Nähe zu betrachten und mich dabei auf die Achterbahnfahrt des Versuchs, eine Familie zu gründen, zu konzentrieren.

„Prefiro condenarme“, Margarita Ledo-Andión (Nós Produtora Cinematográfica Galega)

Zusammenfassung des Festivals: 1972 wurde Sagrario Fra, ein Meeresfrüchtesammler aus Ferrol, vom Kirchengericht von Santiago de Compostela wegen Ehebruchs für schuldig befunden. In dieser Zeit wurden zahlreiche Frauen wegen Verbrechen, die überwiegend mit ihrem Geschlecht in Zusammenhang standen, entweder inhaftiert oder in Anstalten untergebracht. Allerdings empfindet Sagrario Fra die Liebe als eine Form der Rebellion. In gewisser Weise kann man davon ausgehen, dass Antigones Geist in Sagrario schlummert.

„Anhand einer während der Franco-Diktatur angesiedelten Geschichte über verbotene Liebe erzählt dieser Film von einer Frau, die sich weigert, sich an traditionelle Geschlechterrollen und ihr erwartetes Schicksal anzupassen“, erklärt der Regisseur. „Sie ist eine von denen, die für Rechte kämpfen, die noch nicht offiziell anerkannt wurden, und beweist durch ihren Widerstand, dass nichts jemals als hoffnungslos angesehen werden sollte.“

„Río abajo, un tigre“ („Abflussabwärts, ein Tiger“), Víctor Diago (Boogaloo Films)

Überblick über das Festival: Julia ist auf der Suche nach einem Neuanfang nach Glasgow gezogen, sitzt aber nach all den Jahren fest. Tagsüber konzentriert sie sich auf die Fotografie, abends spült sie das Geschirr ab. Eines schicksalhaften Nachmittags, als Julia Passanten fotografiert, bekommt sie aufgrund einer Krankheit Sehstörungen. Während sich ihr Zustand verschlechtert, greift sie auf ihre Vergangenheit und die Geschichte der Stadt zurück und erinnert sich an eine besondere Gruppe, die Gegenstände aus dem Fluss geborgen hat, sowie an Shubham, einen indischen Jungen, der wie sie hier ein neues Leben suchte.

Produzent Montse Pujol Solá erklärt, dass der selbstfinanzierte Film mit dem Titel „Downriver, a Tiger“ unabhängig gedreht wurde und Kreativität und Mut außerhalb der Mainstream-Filmindustrie demonstriert. Die Erzählung dient als Allegorie für Migration und die damit einhergehende Traurigkeit und entfaltet sich anhand der Liebesgeschichte zweier Fremder. Dieser Film kombiniert Fiktion mit dokumentarischem Geschichtenerzählen und verwendet historisches Filmmaterial aus der National Library of Scotland, um den unzähligen Migranten und Arbeitern Tribut zu zollen, die zur Entwicklung postindustrieller Städte wie Glasgow beigetragen haben.

Bei den First Look Awards 2021 gibt es mehrere Preise:

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2024-07-31 13:17