Laut DOJ sollte der Bitfinex-Hacker Ilya Lichtenstein fünf Jahre im Gefängnis sitzen

Hast du genug von der deutschen Bürokratie und Politik? 🌍🤯 Dann ist unser Kanal genau das Richtige für dich! Hier gibt's nicht nur die heißesten Krypto-News, sondern auch eine Prise Sarkasmus und Spaß! 🚀😎

👉Beitreten zu Telegramm


Als erfahrener Krypto-Investor mit über zwei Jahrzehnten Erfahrung in diesem sich schnell entwickelnden digitalen Bereich habe ich das Wachstum und die Reifung dieser Branche von ihren Anfängen bis zu ihrem aktuellen Status als globale Wirtschaftskraft miterlebt. Vorfälle wie der mit Ilya „Dutch“ Lichtenstein sind jedoch eine düstere Erinnerung daran, dass die menschliche Natur zwar Fortschritte macht, die menschliche Natur jedoch weitgehend unverändert bleibt.

Die Behörden plädieren für eine fünfjährige Haftstrafe für Ilya „Dutch“ Lichtenstein, der sich letztes Jahr wegen seiner Beteiligung am Hackerangriff auf die Kryptowährungsplattform Bitfinex im Jahr 2016 schuldig bekannt hatte.

In der Rolle eines Analytikers würde ich den Satz wie folgt umformulieren:

Aus den Gerichtsakten geht hervor, dass das Ehepaar effektiv 25.111 Bitcoins gesäubert hat, was etwa 21 % der von Lichtenstein gestohlenen Bitfinex-Gelder ausmachte. Dies erreichten sie, indem sie ein komplexes Netzwerk osteuropäischer Bankensysteme und Bitcoin-Mischdienste nutzten, um die Geldquelle zu verschleiern. Die Staatsanwaltschaft teilte dem Richter mit, dass die von Lichtenstein und Morgan zur Geldwäsche eingesetzten Methoden „die komplexesten Techniken seien, denen [IRS-Agenten] jemals begegnet seien“.

Im August 2023 gab Lichtenstein eine Anklage wegen Verschwörung zur Geldwäsche zu, ihm drohen bis zu 20 Jahre Haft. Unterdessen gestand Morgan eine Anklage im Zusammenhang mit einer milderen Form der Verschwörung zur Geldwäsche, die mit einer Höchststrafe von fünf Jahren geahndet wird, sowie eine Anklage wegen Verschwörung zum Betrug der Vereinigten Staaten, die ebenfalls auf fünf Jahre begrenzt ist.

Zuvor hatte die Staatsanwaltschaft vorgeschlagen, dass Morgan, die Berichten zufolge bis 2020 nichts vom Diebstahl ihres Ehepartners wusste und sie um Hilfe beim Waschen der Münzen bat, zu einer Haftstrafe von etwa 18 Monaten verurteilt würde.

Das Anwaltsteam der Staatsanwaltschaft hat den Richter aufgefordert, eine strenge Strafe gegen Lichtenstein zu verhängen, da sie behaupten, er habe mehrere Monate lang akribisch geplant, die Systeme von Bitfinex zu infiltrieren und seinen Hack auszuführen. Darüber hinaus betonen sie, dass Lichtenstein zwar nicht offiziell vorbestraft ist, seine früheren Aktivitäten jedoch auf eine Neigung zu Cyberkriminalität und Finanzbetrug hinweisen, wobei solche Aktivitäten bereits in seiner Teenagerzeit begannen. Es ist erwähnenswert, dass Lichtenstein bereits im Jahr 2016, bevor er Bitfinex gehackt hatte, rund 200.000 US-Dollar von einer anderen Kryptowährungsbörse gestohlen hatte.

Im Urteilsdokument empfahl die Staatsanwaltschaft dem Richter, eine schwere Strafe gegen Lichtenstein zu verhängen, um als Warnung zu dienen und andere junge Menschen davon abzuhalten, einen Weg wie den von Lichtenstein einzuschlagen.

Bedauerlicherweise scheint der Angeklagte dem Muster zahlreicher Cyberkrimineller zu entsprechen, mit denen die Behörden zu tun hatten. Diese Personen beginnen oft als junge Männer, die schon in jungen Jahren bemerkenswerte technische Fähigkeiten unter Beweis stellen. Als Heranwachsende fühlen sie sich möglicherweise sozial distanziert und suchen Trost in Online-Communities. In diesen digitalen Räumen stoßen sie auf kriminelles Verhalten, das als alltäglich dargestellt wird und den Schaden für die Opfer minimiert. Sie experimentieren im Teenageralter mit Cyberkriminalität und fühlen sich durch ihre Fähigkeit, solche Taten zu begehen, ohne erwischt zu werden, bestärkt, was zu einer weiteren Beteiligung an diesen illegalen Aktivitäten führt.

In ihrem Glauben, unantastbar zu sein, weiten sie ihre rechtswidrigen Handlungen weiter aus und suchen nach neuen Möglichkeiten. Interessanterweise stehen Selbstmedikation oder der Missbrauch von ADHS-Medikamenten in zahlreichen Cyber-Fällen, die von den Behörden untersucht wurden, häufig im Zusammenhang mit solchen kriminellen Aktivitäten. Die Herausforderungen, mit denen die Strafverfolgungsbehörden bei der Identifizierung und Verfolgung weniger schwerwiegender Cyberkriminalität konfrontiert sind, führen häufig zu einem Gefühl der Immunität bei den Tätern, was zu einer Eskalation immer gefährlicherer und schädlicher illegaler Handlungen führen kann. Ein strenger Satz zielt in diesem Fall darauf ab, diesem wiederkehrenden Muster Einhalt zu gebieten. Dies geht aus den Gerichtsakten hervor.

Die Staatsanwaltschaft zeigte sich zuversichtlich, dass Lichtenstein die Straftat wahrscheinlich nicht wiederholen werde, und wies darauf hin, dass er zum Tatzeitpunkt älter gewesen sei und Adderall konsumiert habe, was möglicherweise seine Handlungen während des Vorfalls beeinflusst habe.

In ihrer Argumentation brachten die Behörden ihr Vertrauen in die umfassenden Fähigkeiten des Angeklagten zum Ausdruck und gaben an, dass er diese Fähigkeiten nach der Verurteilung für ehrenhafte Zwecke einsetzen könne. Sie äußerten auch die Hoffnung, dass er nach Verbüßung seiner Strafe wertvolle Beiträge in den Bereichen Cybersicherheit und Abschreckung gegen Geldwäsche leisten werde.

Im Rahmen seines Schuldeingeständnisses hatte Lichtenstein bereits zugestimmt, sämtliche Erlöse aus seinem Verbrechen einzubehalten.

Am 14. November um 14:00 Uhr findet in Washington D.C. die Verurteilung Lichtensteins statt. Morgans Urteilsverkündung erfolgt genau 24 Stunden später.

Weiterlesen

2024-10-16 19:39