Krypto-Startup verliert 8 Millionen US-Dollar an Hacker

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Als Forscher mit mehrjähriger Erfahrung im Blockchain- und Kryptowährungsbereich habe ich eine ganze Reihe von Sicherheitsverletzungen und Exploits gesehen. Die jüngsten Nachrichten darüber, dass LI.FI 8 Millionen US-Dollar entzogen wurden, sind gelinde gesagt entmutigend. Wenn man die Einzelheiten dieses jüngsten Vorfalls durchliest und ihn mit dem vorherigen Vorfall im März 2022 vergleicht, scheint es, dass sich nicht viel geändert hat.

Basierend auf dem Bericht des Cybersicherheitsunternehmens PeckShield heißt es, dass LI.FI, eine Kryptowährungs-Handelsplattform mit Sitz in Berlin, einen Verlust von etwa 8 Millionen US-Dollar erlitten hat.

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Das Projektteam ist derzeit dabei, einen möglichen Exploit zu untersuchen. 

Benutzer ohne manuell festgelegte unbegrenzte Genehmigungen sind von diesem Problem nicht betroffen.

Die DEX-Handelsplattform Oku Trade gab bekannt, dass sie LI.FI vorübergehend von Oku Bridge deaktiviert hat.

Als Krypto-Investor musste ich mich leider schon früher mit den Folgen einer Sicherheitsverletzung bei LI.FI auseinandersetzen. Bereits im März 2022 gelang es Hackern, USDC-, MATIC-, AAVE- und andere Token im Wert von rund 600.000 US-Dollar aus 29 Wallets von Benutzern, darunter auch meiner, zu stehlen.

Nach Einschätzung von PeckShield weist das vorliegende Problem bemerkenswerte Ähnlichkeit mit früheren Ereignissen auf, was darauf hindeutet, dass das Projekt möglicherweise eine Wachstums- und Verbesserungsmöglichkeit aufgrund früherer Erfahrungen verpasst hat.

Im Jahr 2022 wurde ich leider Opfer eines raffinierten Hackers, der die Prebridge-Swapping-Funktion eines Krypto-Projekts ausnutzte und mit einer einzigen Transaktion Hunderttausende Dollar erbeutete. Der Angriff begann mit einem legitimen Tausch eines bescheidenen Betrags, doch dann interagierte der Hacker über mehrere Aufrufe direkt mit mehreren Token-Verträgen und umging dabei die vorgesehenen Sicherheitsmaßnahmen des Protokolls.

Das Start-up erklärte, dass es zu dem Cyberangriff gekommen sei, weil es das Audit nicht rechtzeitig abschließen konnte. Sie betonten, dass ihre Sicherheitsprotokolle als Reaktion darauf erheblich verbessert werden müssten.

Im Juli 2022 erhielt LI.FI eine Finanzierung in Höhe von insgesamt 5,5 Millionen US-Dollar von Investoren wie Coinbase und Lattice Capital.

Im Mai 2023 führte es einen dezentralen Börsenaggregator sowie eine Token-Brücke ein.

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2024-07-16 17:54