Krypto für Berater: Ist Krypto zu volatil?

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Bei diesem Text scheint es sich um einen Artikel zu handeln, in dem die Volatilität von Kryptowährungen, insbesondere Bitcoin, erörtert wird und wie Berater diese durch Diversifizierung und Einbeziehung in ein ausgewogenes Portfolio bewältigen können. In dem Artikel wird erwähnt, dass Volatilität ein natürlicher Teil des Wachstums des Kryptomarktes ist, aber eine zunehmende Akzeptanz durch Privatkunden und institutionelle Anleger wird die Volatilität im Laufe der Zeit aufgrund der Heterogenität der Anleger verringern. Außerdem wird André Dragosch, Forschungsleiter der ETC Group, zum Zusammenhang zwischen Wachstum und Volatilität zitiert.


In dieser Ausgabe des Crypto for Advisor-Newsletters feiere ich mein einjähriges Jubiläum als Ihr Kurator. Die Zeit ist wie im Flug vergangen und es ist bemerkenswert, dass wir gemeinsam 52 Ausgaben produziert haben. Ein großes Dankeschön geht an CoinDesk und insbesondere an Kim Klemballa, die mir diese Gelegenheit gegeben haben. Mein Dank gilt auch allen unseren geschätzten Newsletter-Mitwirkenden, die ihre Zeit und Mühe der Entwicklung der Kryptoindustrie widmen. Während wir ein weiteres Jahr der gemeinsamen Erforschung von Kryptowährungen beginnen, begrüße ich neue Mitwirkende und freue mich auf Ihr weiteres Engagement beim Austausch von Ideen und Erkenntnissen. Ihre Bildungsanforderungen, Perspektiven und Meinungen sind der Antrieb dieses Newsletters – und machen ihn zu einer wirklich wertvollen Ressource für Berater!

In den letzten Jahren stand die Kryptowährungslandschaft vor zahlreichen Hürden. Der Beginn des Jahres 2024 hat diesem dynamischen Sektor jedoch neues Leben eingehaucht. Als Analyst freue ich mich, von einer Flut innovativer Produkteinführungen und regulatorischer Fortschritte berichten zu können. Es ist mir ein Anliegen, unserem engagierten Publikum aufschlussreiche Inhalte zu liefern und sicherzustellen, dass es in Echtzeit über die neuesten Trends und Entwicklungen informiert bleibt.

Als Krypto-Investor bin ich immer auf der Suche nach wertvollen Einblicken in die Volatilität digitaler Vermögenswerte wie Bitcoin und Ethereum. In der heutigen Ausgabe teilt André Dragosch, der aufschlussreiche Forschungsleiter der ETC Group, seine Sicht auf die unvorhersehbaren Schwankungen auf den Kryptomärkten und wie sie im Gegensatz zu anderen aufstrebenden Technologieinvestitionen stehen. Unterdessen bietet Bryan Courchesne, der kluge CEO von DAIM, praktische Ratschläge für Finanzberater, die diese Volatilität in den Portfolios ihrer Kunden bewältigen möchten.

Wir wünschen unseren amerikanischen Lesern einen schönen Unabhängigkeitstag.

– Sarah Morton

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Sind Krypto-Assets zu volatil?

Traditionelle Finanzinvestoren neigen aufgrund der hohen Volatilität dazu, Krypto-Assets zu meiden.

Als Krypto-Investor muss ich zugeben, dass die Preisschwankungen in dieser Anlageklasse im Vergleich zu konventionelleren Anlagen wie Aktien, Anleihen oder den meisten Rohstoffen recht dramatisch sein können.

Im Vorquartal lag die jährliche Volatilität für Bitcoin und Ether zwischen 45 und 50 Prozentpunkten bzw. 15 Prozentpunkten für den S&P 500.

Krypto für Berater: Ist Krypto zu volatil?

Als Krypto-Investor ist mir auf der Grundlage einer aktuellen Umfrage von Fidelity aufgefallen, dass hohe Volatilität ein häufiges Problem bei institutionellen Anlegern ist. Dies bedeutet, dass die erheblichen Schwankungen der Kryptowährungspreise für einige Anleger abschreckend sein können, sodass sie zögern, Mittel in diese Anlageklasse zu investieren.

Die Wahrheit ist jedoch, dass hohe Renditen mit hohen Risiken, also Volatilität, verbunden sind.

Anders gesagt: Wo Wachstum herrscht, herrscht auch Volatilität.

Als Forscher, der sich mit Aktieninvestitionen beschäftigt, habe ich beobachtet, dass selbst wachstumsstarke Mega-Cap-Unternehmen wie Tesla oft eine erhebliche Volatilität mit Schwankungen ihrer Aktienkurse im zweistelligen Prozentbereich aufweisen.

Krypto für Berater: Ist Krypto zu volatil?

Wird die Tokenisierung von Real-World Assets (RWAs) an Fahrt gewinnen und wird Ethereum die Plattform der Wahl sein?

Wird Bitcoin den US-Dollar als globale Reservewährung ersetzen?

Als Krypto-Investor muss ich anerkennen, dass die Wahrscheinlichkeit bestimmter Marktszenarien in den letzten Jahren gestiegen ist. Bei einigen Schlüsselfragen herrscht jedoch immer noch eine gewisse Unklarheit.

Unsicherheit führt tendenziell zu Volatilität.

Als Forscher, der sich mit der Geschichte geschäftlicher Innovationen befasst, kann ich nicht umhin, Parallelen zu den Anfängen von Amazon zu ziehen. In den späten 1990er Jahren taten viele Wall-Street-Analysten die Vorstellung, Bücher online zu verkaufen, als bloße Modeerscheinung ab. Das Internet steckte noch in den Kinderschuhen und die Skepsis gegenüber dem Potenzial des Online-Handels, sich zu einem Mainstream-Phänomen zu entwickeln, war groß.

So wie die Zweifel an der Technologie nachgelassen haben, ist auch der Aktienkurs von Amazon im Laufe der Jahre weniger schwankend geworden.

Als Analyst möchte ich die Anleger daran erinnern, dass die Amazon-Aktie zuvor eine bemerkenswerte Volatilität aufwies, wobei die Jahreszahlen Ende der 1990er Jahre über 300 % erreichten. Dieser historische Kontext darf jedoch nicht außer Acht gelassen werden, da die aktuelle Volatilität von Amazon deutlich unter der 50-Prozent-Marke liegt.

Krypto für Berater: Ist Krypto zu volatil?

Einen ähnlichen strukturellen Rückgang der Volatilität konnten wir bereits bei Krypto-Assets beobachten.

Eine Erklärung ist, dass die Knappheit von Bitcoin mit jedem Halbierungsereignis zugenommen hat, wodurch es eher mit Gold vergleichbar ist. Halbierungen bedeuten eine deutliche Reduzierung der Produktion neuer Bitcoins, die etwa der Hälfte der vorherigen Rate (-50 %) entspricht. Folglich hat sich die Identität von Bitcoin als Anlageklasse im Laufe der Zeit weiterentwickelt.

Während der Anfangsphase oder Epoche der Existenz von Bitcoin, die zwischen den einzelnen Belohnungsreduzierungen für Miner, den sogenannten Halbierungen, etwa vier Jahre dauerte, war die Volatilität mit etwa 200 % deutlich hoch. Seit 2012 ist diese Volatilität bei Bitcoin jedoch spürbar auf etwa 45 % zurückgegangen. Ähnliche Trends sind bei Ether zu beobachten.

Krypto für Berater: Ist Krypto zu volatil?

In einem diversifizierten Anlageportfolio, das zu 60 % aus Aktien und zu 40 % aus Anleihen auf globaler Ebene besteht, kann die höchste Sharpe Ratio erreicht werden, indem die Bitcoin-Allokation auf etwa 14 % erhöht und gleichzeitig der Anteil globaler Aktien entsprechend verringert wird.

Krypto für Berater: Ist Krypto zu volatil?

Große Kryptowährungen wie Bitcoin und Ether weisen eine Sharpe-Ratio auf, die deutlich über 1 liegt. Dies bedeutet, dass die potenziellen Renditen dieser Vermögenswerte das zusätzliche Risiko übersteigen, das Anleger aufgrund ihrer Volatilität eingehen.

Als Krypto-Investor gehe ich davon aus, dass der Rückgang der Marktvolatilität bis zur nächsten Bitcoin-Halbierung im Jahr 2028 anhalten wird.

Als Krypto-Investor glaube ich, dass die wachsende Akzeptanz von Kryptowährungen bei privaten und institutionellen Anlegern zu einer Verringerung der Marktvolatilität führen wird. Mit der Zeit dürfte dieser Trend dazu führen, dass die Preisschwankungen weniger extrem werden, da mehr Menschen auf den Markt drängen und die Nachfrage stabiler wird.

Als Marktanalyst kann ich erklären, dass laut der fraktalen Markthypothese von Edgar Peters die wachsende Diversität unter den Anlegern zu mehr Meinungsverschiedenheiten zwischen Käufern und Verkäufern führt. Diese Diskrepanz mildert tendenziell die Marktvolatilität, was bedeutet, dass die Preisschwankungen weniger extrem werden.

Denken Sie daran: Wo Wachstum ist, gibt es auch Volatilität.

– André Dragosch, Forschungsleiter, ETC Group

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F. Wie können Berater ihren Kunden helfen, mit der Kryptovolatilität umzugehen?

Als Krypto-Investor habe ich erfahren, dass unsere digitale Anlageklasse seit ihrer Einführung erhebliche Preisschwankungen verzeichnet hat. Es wäre jedoch ein Fehler, wenn Finanzberater beim Aufbau von Portfolios Kryptowährungen völlig außer Acht lassen würden. Stattdessen sollten wir Vermögenswerte im Kontext einer diversifizierten und ausgewogenen Anlagestrategie betrachten.

F. Gibt es einen Zusammenhang zwischen der Volatilität von Kryptowährungen und anderen Vermögenswerten?

Als Forscher, der Anlageportfolios untersucht, habe ich einen faszinierenden Aspekt bei der Einbeziehung eines volatilen Vermögenswerts wie Krypto in den Mix entdeckt. Auch wenn es aufgrund seiner Unvorhersehbarkeit kontraintuitiv erscheinen mag, kann das Hinzufügen von Kryptowährungen tatsächlich die Gesamtvolatilität eines Portfolios verringern. Diese Verringerung der Portfoliovolatilität ist aus mehreren Gründen von entscheidender Bedeutung.

– Bryan Courchesne, CEO, DAIM

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  • Überarbeitetes Spot-Ether-ETF-Datum: Die US-Börsenaufsicht SEC hat die Emittenten aufgefordert, bis zum 8. Juli überarbeitete Unterlagen einzureichen.
  • Werden als nächstes Solana-ETFs verfügbar sein? Am 28. Juni reichte 21Shares bei der US-Börsenaufsicht SEC einen S-1-Antrag für einen Solana-Spot (ETF) ein.
  • Bitcoin-ETFs verzeichneten die größten Zuflüsse seit dem 7. Juni, wobei Fidelity mit 65 Millionen US-Dollar an der Spitze stand.

Hinweis: Die in dieser Spalte geäußerten Ansichten sind die des Autors und spiegeln nicht unbedingt die von CoinDesk, Inc. oder seinen Eigentümern und verbundenen Unternehmen wider.

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2024-07-04 18:05