Krypto für Berater: Das Wachstum von Bitcoin als Sicherheit

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Als erfahrener Digital Asset Research-Spezialist und Senior Branch Compliance Supervisor bei Raymond James Ltd. hatte ich das Privileg, mich in der sich ständig weiterentwickelnden Landschaft der Kryptowährungsmärkte zurechtzufinden. Der aktuelle Trend der institutionellen Akzeptanz prägt unbestreitbar den Kryptomarkt, wobei namhafte Investoren wie Stanley Druckenmiller und Paul Tudor Jones Bitcoin öffentlich als Portfoliodiversifizierungsmittel befürworten.

Im heutigen Artikel spricht Adam Reeds, CEO von Ledn, über das sich verändernde Terrain der Bitcoin-Kreditdienstleistungen auf dem Markt, da sich immer mehr Chancen für die Verwendung von Bitcoin als Sicherheit ergeben.

Im Segment „Ask an Expert“ gibt Kevin Tam, Vertreter von Raymond James, Einblicke in aktuelle Bewegungen auf dem Kryptomarkt, bevorstehende regulatorische Entwicklungen und das Konzept, dass nationale Regierungen digitale Währungen besitzen.

Sarah Morton

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Bitcoin-Finanzierung schreibt die Regeln für Vermögensverwalter neu

Angesichts der sinkenden Rendite konventioneller Anlageprodukte sollten intelligente Vermögensverwalter die wachsenden Chancen im Kryptowährungssektor erkunden, um dem steigenden Kundeninteresse gerecht zu werden. Bitcoin und Ether haben sich von rein spekulativ zu Mainstream-Komponenten in institutionellen Portfolios entwickelt. Diese Verschiebung ist in erster Linie auf die Akzeptanz von Spot-Bitcoin-ETFs und den zunehmenden Renditehunger in einem von niedrigen Zinssätzen geprägten Markt zurückzuführen.

Erfüllen Berater das Kundeninteresse an dieser Anlageklasse?

Die jüngste behördliche Genehmigung von Spot-Bitcoin-ETFs hat die Zugänglichkeit digitaler Vermögenswerte erheblich erweitert. Wir haben neue Nettozuflüsse in Höhe von 17 Milliarden US-Dollar gesehen, was neue Käufer und Rückenwind für die Bitcoin-Preise bedeutet.

Krypto für Berater: Das Wachstum von Bitcoin als Sicherheit

Große Finanzunternehmen wie unter anderem Goldman Sachs investieren zunehmend stark in Bitcoin-ETFs. Berichten zufolge hat Goldman Sachs allein in diesem Jahr solche ETFs im Wert von 400 Millionen US-Dollar erworben. Diese Maßnahme unterstreicht nicht nur die zunehmende Akzeptanz von Kryptowährungen als sinnvolle Anlagekategorie, sondern zeigt auch das Vertrauen der institutionellen Gemeinschaft in ihr Potenzial, als Portfoliodiversifikator zu dienen. Experten von Standard Chartered gehen davon aus, dass bis 2024 zwischen 50 und 100 Milliarden US-Dollar in Bitcoin und kryptobezogene Produkte fließen könnten, da Vermögensverwalter und Finanzberater ihre Strategien überarbeiten, um dem wachsenden Kundeninteresse gerecht zu werden.

Die Chance der Bitcoin-Finanzierung

Für Vermögensverwalter und institutionelle Berater, die mit der Kundennachfrage Schritt halten und gleichzeitig die Rendite steigern möchten, stellt die Bitcoin-Finanzierung eine ungenutzte Chance dar. Bitcoin-gestützte Kredite und Finanzierungsstrukturen entwickeln sich zu wettbewerbsfähigen Alternativen zu traditionellen festverzinslichen Produkten wie Anleihen, die im globalen Niedrigzinsumfeld Schwierigkeiten hatten, nennenswerte Renditen zu erzielen. Bitcoin-Darlehen, die oft mit hohen Spreads verbunden sind und überbesichert sind, können höhere Renditen bei vergleichbarem Risiko wie herkömmliche Rentenstrategien bieten.

Im gegenwärtigen Finanzklima sind die wirtschaftlichen Aspekte der Kreditvergabe mit Bitcoin als Sicherheit durchaus attraktiv. Da herkömmliche festverzinsliche Produkte Schwierigkeiten haben, nennenswerte Renditen zu erzielen, bieten Bitcoin-gedeckte Kredite deutlich höhere Zinssätze, typischerweise zwischen 7,5 % und 12,5 %. Diese erhöhte Rendite ist auf das wahrgenommene Risiko zurückzuführen, das mit digitalen Vermögenswerten verbunden ist. Da sich jedoch immer mehr traditionelle Finanzinstitute diesem Sektor anschließen, könnte dieser Aufschlag in Zukunft möglicherweise sinken.

Krypto für Berater: Das Wachstum von Bitcoin als Sicherheit

Bitcoin-gestützte Kredite minimieren das Risiko, indem sie im Vergleich zu ihrem Kreditwert mehr Vermögenswerte als Sicherheit erfordern, und die besonderen Eigenschaften von Bitcoin, wie seine ständige Marktaktivität rund um die Uhr und die hohe Liquidität, bieten Finanzmanagern zusätzliche Vorteile. Im Gegensatz zu Anleihen, die durch Marktzeiten und Liquiditätsbeschränkungen begrenzt sind, ermöglichen Bitcoin-gestützte Kredite den schnellen Verkauf erheblicher Bestände zu jedem beliebigen Zeitpunkt und bieten so eine größere Flexibilität bei der Handhabung von Portfoliorisiken.

Die institutionelle Akzeptanz nimmt zu

Beim Übergang zu Kryptowährungen geht es nicht nur um spekulative Käufe; Es hat das Interesse institutioneller Anleger wie Pensionsfonds geweckt. Die von großen Pensionsfonds wie dem Wisconsin Investment Board und dem Fairfax County Employees’ Retirement System ergriffenen Maßnahmen deuten auf einen wachsenden Trend zur Diversifizierung in Kryptowährungen hin. Diese Pensionsfonds und viele andere weltweit überdenken ihre Investitionen aufgrund der nachlassenden Wirksamkeit traditioneller Einkommensstrategien vor dem Hintergrund niedriger Renditen und steigender Inflation.

In der Vergangenheit haben Pensionsfonds hauptsächlich in Aktien und Anleihen investiert und dabei Strategien angewendet, die ihren langfristigen Verbindlichkeiten entsprechen. Doch da die Bedeutung der Portfoliodiversifizierung zunimmt, verlagern immer mehr Fonds ihre Investitionen in unkonventionelle Vermögenswerte wie Private Equity, Immobilien und jetzt auch in digitale Vermögenswerte wie Bitcoin. Eine durch Bitcoin unterstützte Finanzierung, die für ihre robusten Anforderungen an Sicherheiten und das Potenzial für höhere Renditen bekannt ist, stellt eine attraktive Gelegenheit für diejenigen dar, die sich vor wirtschaftlichen Turbulenzen und Inflation schützen und gleichzeitig ihre Erträge steigern möchten.

Erfüllung der Kundeninteressen und Treuhandpflichten

Müssen Finanzberater unbedingt darüber nachdenken, ob sie der wachsenden Neugier ihrer Kunden auf Kryptowährungen angemessen Rechnung tragen? Jüngsten Umfragen zufolge investieren derzeit rund 39 % der Family Offices in digitale Währungen, und viele weitere zeigen Interesse an einer Expansion in diesen Bereich. Dennoch scheint es ein Missverhältnis zwischen der Begeisterung der Kunden und dem Handeln der Berater zu geben. Indem sie vorausschauend denken und sich über die potenziellen Vorteile der Kryptofinanzierung und verwandter Produkte informieren, gehen Finanzberater nicht nur auf die Bedürfnisse ihrer Kunden ein, sondern etablieren sich auch als fortschrittliche, hochmoderne Partner in der Vermögensverwaltung.

Die schnelle Einführung kryptogestützter Finanzierungslösungen ist ein überzeugendes Argument für Berater, die das Interesse ihrer Kunden an alternativen Vermögenswerten befriedigen und gleichzeitig in einem herausfordernden Marktumfeld eine hervorragende Leistung erbringen möchten. Durch die Einführung der Bitcoin-Finanzierung können Vermögensverwalter ihren Kunden Zugang zu einer neuen Möglichkeit zur Renditesteigerung, Portfoliodiversifizierung und Inflationsabsicherung bieten.

In diesem sich schnell verändernden globalen Finanzumfeld stehen Berater an vorderster Front und nutzen die besondere Chance, Bitcoin und andere digitale Währungen in ihre Anlagestrategien zu integrieren. Indem sie zukunftsweisende Lösungen wie Bitcoin-besicherte Kredite präsentieren, gehen sie nicht nur auf die Wünsche der Kunden ein, sondern kommen auch ihrer Verantwortung nach, in Zeiten niedriger Renditen alle Möglichkeiten zur Renditesteigerung auszuschöpfen, und stärken so ihre Rolle als vertrauenswürdige Finanzverwalter.

Adam Reeds, Mitbegründer und CEO von Ledn

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F. Was sind die wichtigsten Trends, die den Kryptomarkt prägen?

Derzeit erleben wir eine zunehmende Akzeptanz von Bitcoin als digitalen Finanzwert und als Mittel zur Wertspeicherung innerhalb von Institutionen.

Der Prozess der institutionellen Akzeptanz schreitet auf vielfältige Weise voran, beispielsweise durch die Einführung von Exchange Traded Funds (ETFs) sowohl für Bitcoin als auch für Ether, die es Anlegern ermöglichen, diese Kryptowährungen problemlos direkt zu kaufen und zu halten. Darüber hinaus gewinnen Optionsmärkte immer mehr an Bedeutung und es gibt Diskussionen über die Integration von Bitcoin in Investmentfonds und ETF-Portfolios. Fidelity Canada hat bereits 1-3 % seines Vermögens in einen Bitcoin-Fonds investiert, der als Fidelity Advantage Bitcoin ETF Fund bekannt ist und eine Mischung aus verschiedenen Anlageklassen darstellt. Diese Fortschritte sind ermutigende Anzeichen einer institutionellen Akzeptanz und werden voraussichtlich das weitere Wachstum des Kryptomarktes vorantreiben.

Investmentgesellschaften erforschen nicht-traditionelle Vermögenswerte wie Bitcoin, um ihre Anlageportfolios zu erweitern und sich vor Inflation zu schützen. Namhafte Hedgefonds-Manager, darunter Stanley Druckenmiller und Paul Tudor Jones, haben Bitcoin offen als wertvolle Ergänzung einer diversifizierten Anlagestrategie unterstützt.

Darüber hinaus ist es erwähnenswert, dass BlackRock, das weltweit größte Vermögensverwaltungsunternehmen, das im Auftrag verschiedener institutioneller Anleger (darunter auch Zentralbanken) Vermögenswerte in Höhe von rund 10 Billionen US-Dollar verwaltet, seine Sicht auf die potenzielle Rolle von Bitcoin als Portfoliodiversifikator bei Anlagestrategien zum Ausdruck bringt.

F. Welche bestehenden regulatorischen Rahmenbedingungen gelten für Krypto?

In Kanada ist die Rechtslandschaft für digitale Vermögenswerte transparent und günstig, da die Canadian Securities Administrators (CSA) vorschreibt, dass Handelsplattformen für Kryptowährungen sich registrieren und Wertpapiervorschriften wie Know Your Customer (KYC) und Anti-Money Laundering (AML) einhalten müssen ) Protokolle.

In den Vereinigten Staaten verwendet die Securities Exchange Commission (SEC) in erster Linie einen Durchsetzungsansatz zur Regulierung des Kryptomarktes. Das bedeutet, dass sie aktiv rechtliche Schritte gegen wichtige Akteure im Kryptowährungssektor einleiten, darunter nicht registrierte Broker-Dealer, Börsen und Clearinghäuser. Oft führen diese Maßnahmen zu Gerichtsurteilen, die als Leitlinien für künftige ähnliche Fälle dienen.

Im Gegensatz zu Kanada, das über eine einheitliche Regulierungsstruktur verfügt, die Innovationen auf dem Kryptomarkt fördert, stehen die USA aufgrund ihrer fragmentierten Strategie vor Hürden. Andere Länder beobachten diese Entwicklungen aufmerksam, während sie ihre Vorschriften ausarbeiten, mit dem Ziel, das Wachstum zu fördern und gleichzeitig Investoren zu schützen.

F. Welches Land besitzt die meisten Bitcoin?

Seit 2021 hat El Salvador durch Käufe auf dem freien Markt insgesamt 5.748 Bitcoins erworben und diese als gesetzliches Zahlungsmittel in seiner Wirtschaft anerkannt.

Einfacher ausgedrückt verfügt Bhutan, ein Königreich, über etwa 13.029 Bitcoins im Wert von über 780 Millionen US-Dollar. Sie begannen im Jahr 2019 mit dem Abbau dieser digitalen Münzen und nutzten für diesen Prozess ihre reichlich vorhandenen Wasserkraftressourcen.

Verschiedene Nationen, wie die Vereinigten Staaten (mit etwa 215.000 Bitcoins), China (mit etwa 190.000 Bitcoins), das Vereinigte Königreich (61.000 Bitcoins) und Deutschland (50.000 Bitcoins), haben die Kontrolle über Bitcoin von Unternehmen übernommen, die gegen ihre lokalen Wertpapiergesetze verstoßen haben . Typischerweise veranstalten diese Regierungen dann öffentliche Auktionen, um die beschlagnahmten digitalen Vermögenswerte zu veräußern.

Kevin Tam, fungiert sowohl als Digital Asset Research Specialist als auch als Senior Compliance Supervisor beim angesehenen Finanzinstitut Raymond James Ltd.

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  • Die US-amerikanische Börsenaufsichtsbehörde (Securities and Exchange Commission) hat der Nasdaq die Notierung und den Handel mit Optionen auf das börsengehandelte Spot-Bitcoin-Fondsprodukt von BlackRock genehmigt.
  • BNY Mellon hat die Genehmigung der US-amerikanischen Börsenaufsichtsbehörde Securities and Exchange Commission erhalten, die Verwahrung von Bitcoin anzubieten

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2024-09-26 18:17