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2024 ist eines der schlimmsten Jahre bisher
2024 war gelinde gesagt ein herausforderndes Jahr für mich als Krypto-Investor, der sowohl mein hart verdientes Geld als auch meinen Verstand schätzt. Die Zunahme von Krypto-Raubüberfällen und KI-Betrügereien in diesem Jahr hat dazu geführt, dass sich die Navigation auf dem Markt wie ein Spaziergang durch ein Minenfeld anfühlt.
Da der Markt immer optimistischer wird, wird ein Zustrom unerfahrener Anleger eifrig verschiedene Anlagemöglichkeiten ergreifen.
Laut einer aktuellen Studie von Chainalysis ist die Zahl der Kryptodiebstähle in diesem Jahr deutlich gestiegen, wobei sich die Menge der gestohlenen Gelder bis Ende Juli von 857 Millionen US-Dollar auf 1,58 Milliarden US-Dollar fast verdoppelt hat. Darüber hinaus sind auch die Zuflüsse durch Ransomware gestiegen: Im ersten Halbjahr 2024 flossen 459,8 Millionen US-Dollar, verglichen mit 449,1 Millionen US-Dollar im gleichen Zeitraum im Jahr 2023. Dies deutet darauf hin, dass 2024 ein weiteres Rekordjahr für Ransomware sein könnte.
Als Analyst habe ich nach einem deutlichen Rückgang im Jahr 2023 in diesem Jahr eine bemerkenswerte Wiederbelebung der Hacking-Aktivitäten beobachtet. Bis Ende Juli 2024 war der Gesamtwert der Betrügereien im Vergleich zum Vorjahreszeitraum bereits um beachtliche 84,4 % gestiegen. Interessanterweise ist die Zahl der Hacking-Vorfälle im Vergleich zum Vorjahr nur leicht um 2,76 % gestiegen, aber der durchschnittliche gestohlene Betrag pro Vorfall ist sprunghaft angestiegen und ist von etwa 5,9 Millionen US-Dollar pro Vorfall Anfang 2023 auf unglaubliche 10,6 Millionen US-Dollar pro Vorfall im Jahr 2024 gestiegen.
In jüngster Zeit haben sich zentralisierte Dienste zu einer Hauptattraktion für Cyberkriminelle entwickelt und tragen erheblich zu finanziellen Verlusten bei. Bis zum Jahr 2024 werden Transaktionen mit Bitcoin und gestohlenen Geldern voraussichtlich etwa 40 % dieser Überweisungen ausmachen, was vor allem auf aufsehenerregende Diebstähle wie den 305-Millionen-Dollar-Überfall auf die DMM-Börse zurückzuführen ist. Dieser einzelne Vorfall macht allein in diesem Jahr unglaubliche 19 % des gesamten gestohlenen Wertes aus.
Bis zum Jahr 2024 belief sich der höchste jemals bei Ransomware-Angriffen gezahlte Betrag auf etwa 75 Millionen US-Dollar, der an die Dark Angels-Gruppe gespendet wurde. Dies stellt einen deutlichen Anstieg von 96 % gegenüber der Höchstzahlung im Jahr 2023 und einen erstaunlichen Anstieg von 335 % im Vergleich zur Höchstzahlung im Jahr 2022 dar.
KI-Betrug
Vor Kurzem hat das Federal Bureau of Investigation (FBI) vor der zunehmenden Gefahr gewarnt, die von Betrugsversuchen mit künstlicher Intelligenz (KI) ausgeht. Ihrer Aussage zufolge nutzen böswillige Akteure sowohl kommerziell erhältliche als auch speziell entwickelte KI-Systeme, um anspruchsvolle Phishing-Operationen durchzuführen und nutzen dabei das Vertrauen aus, das Einzelpersonen und Organisationen gleichermaßen entgegengebracht wird.
Als Krypto-Investor habe ich einen alarmierenden Trend zu raffinierten Phishing-Versuchen festgestellt, bei denen KI zum Erstellen personalisierter, gut geschriebener E-Mails eingesetzt wird. Diese cleveren Betrügereien sollen mich dazu verleiten, vertrauliche Informationen preiszugeben oder auf Datendiebstahl hereinzufallen. Die Tatsache, dass sie auf Grammatik und Rechtschreibung geprüft sind, macht sie nur noch überzeugender und gefährlicher.
1. Chatbots und virtuelle Assistenten, die KI-Technologie nutzen, könnten falsche Kryptowährungstoken verbreiten, Pump-and-Dump-Aktivitäten verwalten oder irreführende Finanzberatung anbieten. Im vergangenen Jahr gab es einen Anstieg von Deepfake-Werbevideos, ein Trend, der bis 2024 anhält.
Betrüger nutzen häufig die Konterfeis bekannter Persönlichkeiten und mithilfe künstlicher Intelligenz erstellter Videos aus, um mithilfe der Deepfake-Technologie betrügerische Kryptowährungsunternehmen zu fördern. Diese irreführenden Deepfake-Clips locken Zuschauer mit dem Reiz, ihre Kryptowährungsinvestitionen durch QR-Codes zu verdoppeln.
Als Forscher habe ich herausgefunden, dass unbefugte Eindringlinge YouTube-Zugriffstoken schnell manipulieren und so verschiedene Entitäten fälschlicherweise darstellen und das Erscheinungsbild des Kanals verändern können. Diese betrügerische Taktik führt die Zuschauer auf schädliche Websites, die betrügerische Schemata zur Kryptowährungsverdopplung verbreiten.
Als Krypto-Investor bin ich kürzlich auf eine beunruhigende Entdeckung gestoßen: Ein Delloiette-Bericht hat einen alarmierenden Trend im Dark Web aufgedeckt – eine florierende Branche, die sich der Verbreitung von Betrugssoftware widmet, deren Preise zwischen 20 und Tausenden von Dollar liegen. Die weitverbreitete Verfügbarkeit solcher Schadtools untergräbt die Wirksamkeit vieler bestehender Betrugsbekämpfungsmaßnahmen.
Grundlegende Tipps zur Vermeidung von Betrug
- Vertrauen Sie nicht auf große Gewinnversprechen
Investitionen in Kryptowährungen sind naturgemäß mit Risiken verbunden, da skrupellose Menschen häufig das Streben nach schnellem Gewinn ausnutzen. Diese Betrüger locken potenzielle Opfer mit verlockenden Angeboten von außergewöhnlich hohen Erträgen, doppelten Investitionen oder sogar „kostenlosem“ Geld. Es ist wichtig, solche Vorschläge kritisch zu betrachten und umfassende Recherchen durchzuführen, bevor eine Anlageentscheidung getroffen wird.
- Überprüfen Sie E-Mails und Nachrichten auf Fehler
Als versierter Krypto-Investor bin ich stets auf der Hut vor möglichen Betrügereien. Sie können sie leicht erkennen, indem Sie darauf achten, ob die Kommunikation voller Rechtschreibfehler, Grammatikfehler oder Inkonsistenzen ist. Seriöse Einheiten hingegen kommunizieren immer auf ausgefeilte und fehlerfreie Weise.
- Vermeiden Sie Transaktionen mit unklaren Details
Echte Anlageoptionen teilen offen mit, wohin Ihr Geld fließt und welche Gegenleistung Sie vernünftigerweise erwarten können. Umgekehrt neigen Betrüger dazu, unklare oder unklare Angaben zu ihren Abläufen und potenziellen Gewinnen zu machen.
- Suchen Sie nach Manipulationstaktiken
Betrüger könnten einschüchternde Strategien wie Erpressung anwenden oder scheinbar unzerbrechliche Vereinbarungen treffen, um Menschen in die Falle zu locken. Es ist wichtig, alle Vertragsbedingungen sorgfältig zu prüfen und auf Drohungen oder Manipulationsversuche zu achten. Diese Warnung erstreckt sich sogar auf private Nachrichten mit jemandem, den Sie noch nie zuvor getroffen haben.
- Befragen Sie Empfehlungen von Prominenten
Wenn eine Empfehlung seltsam erscheint oder nicht passt, überprüfen Sie immer noch einmal ihre Legitimität. Echte Empfehlungen werden oft durch solide Beweise untermauert und bleiben konsistent, da Influencer normalerweise Vorsicht walten lassen, wenn sie ihre Namen mit bestimmten Unternehmungen in Verbindung bringen.
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2024-08-24 13:31