Krypto-Augen steigen, da Experte trotz starker Arbeitsmarktdaten eine beschleunigte Zinssenkung der Fed vorhersagt

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Als erfahrener Forscher mit über zwei Jahrzehnten Erfahrung auf den Finanzmärkten habe ich unzählige Zyklen wirtschaftlicher Expansion und Kontraktion miterlebt. Die jüngsten Zinssenkungen der Federal Reserve und die darauffolgende Reaktion des Kryptomarktes haben mein Interesse erneut geweckt.

Kryptowährungsspezialisten und Fans gehen davon aus, dass die US-Notenbank die Zinssätze im November und Dezember um 0,25 % senken wird. Es scheint bereits, dass der Kryptowährungsmarkt ein stetiges Wachstum zeigt, wenn auch allmählich. Gleichzeitig hat die US-Wirtschaft nach Angaben des Bureau of Labor Statistics (BLS) die Erwartungen übertroffen.

Despite the positive labor market data, the Federal Reserve is expected to continue with its quantitative easing measures. This policy typically increases the money supply through debt. This generally benefits the crypto markets by driving more capital into cryptocurrencies.

Zinssenkungen der Fed beginnen: Positive Anzeichen für Krypto-Investoren

The central bank kicked off Fed rate cut cycle in Septemeber with a larger-than-expected half-point reduction, committing to keeping unemployment low as inflation nears the 2% target. Over 100 economists now predict further 25-basis-point cuts in both November and December. The crypto market is already showing slow but steady growth in response.
Also, the newest US job data indicated that the September nonfarm payroll number rose to 254,000, beating market expectations. The unemployment rates went lower than expected, thus cooling down market optimism and signaling Bitcoin and altcoin prices might be due for a greater fall. In the meantime, BlackRock CIO Rick Rieder has predicted for the Fed to cut interest rates by a further 25 basis points at this month’s FOMC meeting.
Generally, QE is a monetary policy that increases the supply of money through debt and favors the crypto markets. In the case of the Federal Reserve injecting liquidity into the economy, the controlled inflationist environment will reduce the yields on bonds and further force the investors to seek better returns in more speculative assets, including cryptocurrencies and stocks.

Als Krypto-Investor ist mir aufgefallen, dass die Federal Reserve, wenn sie die Zinssätze senkt, dazu tendiert, Anleger von traditionellen sicheren Häfen wie US-Staatsanleihen weg und hin zu riskanteren, hochrentierlichen Anlagen zu drängen. In der Praxis bedeutet dies für mich als Anleger häufig einen Anstieg sowohl der Bitcoin-Preise als auch der wichtigsten US-Aktienindizes.

Es ist jedoch wichtig zu bedenken, dass diese Auswirkungen in der Regel mit einer breiteren globalen oder nationalen Perspektive verbunden sind und Faktoren wie politische Stabilität, Währungskontrolle und die Lage des Arbeitsmarktes umfassen.

Zweifellos wird die bevorstehende Entscheidung der Federal Reserve die Entwicklung des Kryptomarktes in den kommenden Monaten prägen. Wenn dies zu einer längeren Phase erhöhter Liquidität mit minimalen Störereignissen führt, könnte dies ein starker Hinweis auf ein mögliches Wiederaufleben des Bullenmarktes sein.

Was bedeuten Beschäftigungsdaten für zukünftige Fed-Entscheidungen?

In der Kryptowelt werden nicht nur die Beschäftigungszahlen genau beobachtet. Die Vorfreude auf die bevorstehende Veröffentlichung der Daten zum US-Verbraucherpreisindex (CPI) ist ebenfalls groß. Diese Daten sind entscheidend für das Verständnis des Ausmaßes des Inflationsdrucks. Die US-Notenbank nutzt diese Informationen, um die Inflation in ihrem Land zu messen. Diese Daten spielen eine wichtige Rolle bei der Gestaltung der Geldpolitik der Federal Reserve. Derzeit wird erwartet, dass der kommende Verbraucherpreisindex einen Rückgang von 0,2 % auf 0,1 % verzeichnen wird. Darüber hinaus deutet die Prognose darauf hin, dass die Gesamtinflation leicht von 2,5 % auf 2,3 % sinken könnte.

Aus der Sicht von Seema Shah als globale Strategin bei Principal Asset Management hat der erhebliche Anstieg bzw. die „monstere Aufwärtsüberraschung“ jedes Argument für eine Senkung des Fed-Zinssatzes um 0,5 Prozentpunkte im November praktisch zunichte gemacht. Sie wies außerdem darauf hin, dass die Risiken einer Rezession erheblich zurückgegangen seien, da die Fed ihre Politik bereits gelockert habe. Sie mahnte jedoch zur Vorsicht, da die Marktbedingungen die Inflation genau überwachen sollten, da politische Risiken nicht mehr einseitig seien, sondern jetzt in beide Richtungen schwanken könnten.

Unterdessen nahm Samuel Tombs, US-Chefökonom von Pantheon Macroeconomics, eine vorsichtigere Haltung ein. Er erklärte, dass der starke Anstieg von 313.000 Stellen im September durchaus gedämpft werden könnte, da die Rücklaufquote bei der Umfrage des Arbeitsministeriums deutlich niedriger ausfiel als erwartet. Auf die Umfrage gingen nur fristgerecht Antworten von 62 % der Unternehmen ein, was unter der typischen Rücklaufquote von rund 77 % im letzten Jahrzehnt liegt.

Die Fed geht davon aus, dass sie die Zinssenkung nach November beschleunigen wird

Laut Samuel Tombs von Pantheon erscheint eine Senkung der Zinssätze durch die Fed um 0,2 % im nächsten Monat wahrscheinlich. Er weist außerdem darauf hin, dass die bevorstehenden Arbeitsmarktstatistiken später möglicherweise eine schnellere Anpassung der Zinssenkungen erforderlich machen könnten. Tombs äußert sich skeptisch gegenüber den überraschend starken Beschäftigungsdaten vom Freitag.

– *Walter Bloomberg (@DeItaone), 7. Oktober 2024

David Russell, Global Head of Market Strategy bei TradeStation, kommentierte weiter, dass der Arbeitsmarktbericht darauf hindeutet, dass die Wirtschaft keine Zinssenkungen durch die Fed erfordere. Er erklärte, dass Anleger zwar möglicherweise weniger Zinssenkungen erhalten würden, sie aber stattdessen im Laufe der Zeit von höheren Einkommen und einer höheren Verbrauchernachfrage profitieren würden. Diese Situation könnte sich langfristig sowohl für den Aktienmarkt als auch für die Gesamtwirtschaft als vorteilhaft erweisen.

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2024-10-07 19:08