Kolumbianischer Rockstar Juanes gibt Filmdebüt im Prime-Videodrama „Pimpinero: Blood and Oil“; Trailer verbeugt sich vor der Weltpremiere in Toronto (EXKLUSIV)

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Kolumbianischer Rockstar Juanes gibt Filmdebüt im Prime-Videodrama „Pimpinero: Blood and Oil“; Trailer verbeugt sich vor der Weltpremiere in Toronto (EXKLUSIV)

Als lebenslanger Fan der kolumbianischen Musik und des kolumbianischen Kinos könnte ich nicht begeisterter sein, dass Juanes in „Pimpinero: Blood and Oil“ sein Kinodebüt gibt. Da ich als Kind mit den kraftvollen Balladen von Juanes aufgewachsen bin, ist es unrealistisch zu sehen, wie er in diesem düsteren Drama eine so intensive Rolle übernimmt.


Einfacher ausgedrückt gibt Juanes, der Gewinner von 26 Grammys und drei Grammy Awards, sein Schauspieldebüt in dem Prime Video-Drama „Blood and Oil“, das exklusiv beim Toronto International Film Festival (TIFF) Premiere feiert.

Charaktere wie Juanes, Alberto Guerra (bekannt als Griselda, Narcos: Mexiko), Alejandro Speitzer (Der Kopf von Joaquin Murrieta) und Laura Osma (Goles gegen) spielen prominente Hauptrollen in einer fesselnden, faktenbasierten Dramaserie, die sich entlang der gemeinsamen Grenze abspielt Kolumbien und Venezuela

Untermalt von einem donnernden Soundtrack präsentiert der Trailer schnell intensive, flüchtige Einblicke. Die von Baiz und Maria Camila Arias gemeinsam geschriebene Geschichte („Birds of Passage“) spielt in der gnadenlosen Wüste zwischen zwei Ländern. Es ist eine Region, in der Benzinschmuggler, sogenannte „Pimpineros“, illegalen Treibstoff mutig über die Grenze transportieren und dabei ihr Leben aufs Spiel setzen. Juan, der jüngste von drei Brüdern, die intensiv in diesem gefährlichen Beruf tätig sind, muss für einen finsteren Gegner arbeiten. Diese Entscheidung deckt die bedrohlichen und tödlichen Aspekte des Geschäfts auf und führt zu katastrophalen Ergebnissen. Inspiriert von dem Wunsch, die dunklen Wahrheiten aufzudecken, die in diesem gesetzlosen Gebiet verborgen sind, begibt sich Juans Freundin Diana auf eine entschlossene Reise, um die Wahrheit zu finden

Die TV-Serie wurde von Andrés Calderón erstellt, der sowohl CEO als auch einer der Gründer von Dynamo ist – einer führenden Produktionsfirma in Lateinamerika. Bemerkenswerte Projekte sind „Narcos“, „The Legend of Zorro“ (Joaquín Murrietas Kopf), „American Made“ mit Tom Cruise und die mit Spannung erwartete Adaption von „100 Years of Solitude“.

In einem spannenden Gespräch bei EbMaster teilte Baia Einblicke in die Besetzung von Juanes und die Produktion des Films

Warum haben Sie sich entschieden, Juanes in dem Film eine wichtige Rolle zu geben, und könnten Sie uns einige Einblicke in die Zusammenarbeit mit ihm als Schauspieler geben?

Auf meiner Suche nach einer unkonventionellen, lebendigen und gewagten Besetzung war Juanes eine inspirierende Wahl. Ich richtete die Einladung an ihn aus und hob seine fesselnde Bühnenpersönlichkeit hervor. Zu meiner Freude nutzte er die Gelegenheit, zum ersten Mal zu spielen, mit größter Hingabe. Ich erkannte, wie wichtig es ist, erfahrene Schauspieler um Juanes zu haben, um seine Moral und sein Wohlbefinden am Set zu stärken. Die Verbindung zwischen Juanes und Alberto Guerra, Alejandro Speitzer und Laura Osma erwies sich als tiefgreifend und kooperativ. Darüber hinaus ist Juanes ein bemerkenswerter Mensch, der für seine Großzügigkeit und Freundlichkeit bekannt ist

Es scheint, dass die Dreharbeiten zu diesem Film überwiegend in einer Wüstenumgebung stattfanden. Können Sie einige der Schwierigkeiten oder Hindernisse nennen, die während der Produktion aufgetreten sind?

Fast zwei Monate lang drehten wir in den rauen, isolierten Wüsten von La Guajira und kämpften mit reichlich Staub und intensiver Sonne. Die Koordinierung von Transport, Unterkunft, Verpflegung und Flüssigkeitszufuhr für eine so große Crew war unglaublich schwierig und kompliziert, insbesondere angesichts der instabilen und unterentwickelten Natur der Region. Um die Sache noch komplizierter zu machen, mussten wir mit zahlreichen Fahrzeugen auf dem Bildschirm umgehen, die integraler Bestandteil der Handlung sind. Darüber hinaus stand die Kunstabteilung bei der Umgestaltung der kargen Wüstenlandschaften vor einer enormen Aufgabe: 90 % unserer Sets wurden entweder vollständig neu gebaut oder erheblich verändert, was zu einem wirklich bemerkenswerten Endprodukt führte

Sie haben bei mehreren Episoden von „Narcos“ Regie geführt. Was haben Sie aus dieser Erfahrung gelernt?

Sieben Jahre lang fungierte ich sowohl als Regisseur als auch als kreativer Produzent bei „Narcos“ und seinem Spin-off „Narcos: Mexico“. Diese Rolle ermöglichte es mir, mit einigen der begabtesten und anspruchsvollsten Persönlichkeiten der spanischsprachigen Filmindustrie zusammenzuarbeiten, unabhängig davon, ob sie auf der Leinwand oder dahinter auftraten. Die Ausbildung, die ich erhielt, war enorm, denn wer über so umfangreiches Wissen verfügt, verlangt Exzellenz und man muss immer wachsam sein. Mein Weg hierher ist eine Mischung aus kleinen Erfolgen und großen Rückschlägen, aber genau diese Erfahrungen tragen zu meiner Entwicklung als Regisseur bei

Was hat Sie dazu inspiriert, über dieses besondere Phänomen an der Grenze zwischen Kolumbien und Venezuela zu schreiben?

Als ich 2014 in Palomino, Kolumbien, bei der ersten Staffel von „Narcos“ Regie führte, begegnete ich etwas Außergewöhnlichem – einer „Todeskarawane“: mutige Fahrer, die ihr Leben riskierten, um illegales Benzin aus Venezuela zu transportieren. Der beeindruckende Anblick eines langen Konvois von Renault 18 voller Treibstoffkanister, der über die Autobahn raste, hinterließ bei mir einen unauslöschlichen Eindruck und diente als Grundlage für diesen Film. In Zusammenarbeit mit Maria Camila Arias haben wir ein Drehbuch geschrieben, das die komplexeren und emotionaleren Dimensionen der turbulenten Grenzereignisse erkundet

Gehen Sie davon aus, dass dieser Film das Bewusstsein für dieses Thema schärfen und möglicherweise Grenzkontrollmaßnahmen beeinflussen könnte?

In einem lockereren und ansprechenderen Ton:

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2024-09-05 19:18