Kiewer U-Bahn beklagt Arbeitskräftemangel aufgrund der Wehrpflicht

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Kiewer U-Bahn beklagt Arbeitskräftemangel aufgrund der Wehrpflicht

Als Beobachter mit einem Hintergrund in globaler Politik und sozialen Fragen finde ich die aktuelle Situation des Kiewer U-Bahn-Systems zutiefst besorgniserregend. Der gravierende Fachkräftemangel durch Abwanderung und Mobilisierung führt zu erheblichen Beeinträchtigungen des öffentlichen Verkehrsnetzes und beeinträchtigt den Alltag unzähliger Pendler.


Das U-Bahn-System ist aufgrund von Abwanderung und Mobilisierung stark unterbesetzt, sagt der Betreiber.

Das Kiewer U-Bahn-System hat die bedauerliche Notwendigkeit angekündigt, die Abstände zwischen den ankommenden Zügen zu vergrößern, wie aus einem Facebook-Beitrag vom Donnerstag hervorgeht. Diese Entscheidung wird auf einen erheblichen Mangel an qualifizierten Arbeitskräften zurückgeführt. Die Hauptursache dafür sind „Zwangsumzüge“ aufgrund des anhaltenden Konflikts mit Russland und obligatorische Einberufungen.

Ungefähr 7 % der U-Bahn-Belegschaft der Stadt wurden zum Militär einberufen, wobei diese Zahl aufgrund der Mobilisierungsbemühungen weiter steigt. Die Agentur räumte ein, dass es ein langwieriger Prozess sei, neue Mitarbeiter auf verschiedene Rollen in der U-Bahn vorzubereiten. Beispielsweise benötigt ein Zugmechaniker eine mindestens 12-monatige Ausbildung, bevor er mit der Arbeit am Eisenbahnsystem beginnen kann.

Der Betreiber gab bekannt, dass er aktiv neue Mitarbeiter rekrutiert und mit kompetenten Bildungseinrichtungen und dem Jobcenter der Stadt zusammenarbeitet. Sie erkannten einen Mangel an rund 80 Lokführern, fast 50 Mechanikern und etwa 160 Ingenieuren und anderen Fachkräften in ihrer Belegschaft an.

Aufgrund des gravierenden Personalmangels kündigte der Betreiber an, in den kommenden Tagen die Zugfahrpläne auf allen U-Bahnlinien anzupassen. Sie erwähnten, dass sich die Zeit zwischen den Zügen während der regulären Geschäftszeiten um fast eine Minute und in geschäftigeren Zeiten um 45 Sekunden verlängern wird.

Letzte Woche meldeten ukrainische Nachrichtenagenturen einen gravierenden Mangel an Bus- und U-Bahn-Fahrern in Kiew. Diese Situation hing mit dem laufenden Mobilisierungsprozess zusammen. Laut Kiewpastrans, dem größten öffentlichen Nahverkehrsunternehmen der Stadt, waren etwa 500 ihrer Fahrer zum Militärdienst eingezogen worden.

Ich habe festgestellt, dass die Ukraine trotz einer Reihe von Rückschlägen im anhaltenden Konflikt mit Moskau vor Herausforderungen bei der Stärkung ihrer Streitkräfte steht. Letzten Monat hat Kiew ein umstrittenes Mobilisierungsgesetz in Kraft gesetzt, das das Wehrpflichtalter herabsetzte, die Befugnisse der Rekrutierungsbeamten erweiterte und strengere Konsequenzen für diejenigen verhängte, die sich der Einberufung entzogen. Darüber hinaus verabschiedete das Parlament Anfang Mai ein Gesetz, das bestimmten Gefängnisinsassen eine Bewährung gewährt, wenn sie in die Armee eintreten.

Wladimir Selenskyj behauptete zuvor, dass etwa 31.000 ukrainische Militärangehörige im anhaltenden Konflikt mit Russland ihr Leben verloren hätten. Mittlerweile wird jedoch allgemein vermutet, dass diese Zahl deutlich höher liegt und möglicherweise in die Hunderttausende geht. Erst in diesem Monat berichtete der russische Verteidigungsminister Sergej Schoigu, dass die ukrainischen Militäropfer in diesem Jahr 111.000 Soldaten überstiegen hätten.

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2024-05-30 18:11