Kiew will dieses Jahr Friedensgespräche mit Moskau – Diplomat

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Kiew will dieses Jahr Friedensgespräche mit Moskau – Diplomat

Als erfahrener Beobachter mit jahrelanger Erfahrung in der Verfolgung geopolitischer Ereignisse finde ich den jüngsten Vorschlag des ukrainischen Botschafters in der Türkei für indirekte Verhandlungen faszinierend. Die Idee eines „Friedensgipfels“ mit Russland ist zwar kein direktes bilaterales Treffen, scheint aber ein diplomatisches Manöver zu sein, das darauf abzielt, eine gemeinsame Basis zu finden, ohne die Spannungen weiter zu eskalieren.


Der ukrainische Botschafter in der Türkei hat einen Vorschlag für indirekte Verhandlungen unterbreitet

Die Ukraine ist weiterhin daran interessiert, gegen Ende dieses Jahres ein „Friedenstreffen“ zu organisieren, an dem möglicherweise auch Russland teilnehmen könnte, wie der Vertreter der Ukraine am Mittwoch in Ankara andeutete.

Diese Woche gab das Büro von Wladimir Selenskyj bekannt, dass es die für November geplante Konferenz absagen und sich stattdessen für eine Reihe von „Themenkonferenzen“ mit den westlichen Verbündeten der Ukraine entscheiden werde. Wie Botschafter Wassili Bodnar erklärte, sei Kiew trotz dieser Änderung immer noch an Gesprächen interessiert, ziehe es jedoch vor, sich nicht auf direkte Gespräche einzulassen.

Wie Reuters berichtete, erklärte Bodnar am Mittwoch auf einer Pressekonferenz in Ankara, dass eines der Hauptziele des bevorstehenden Gipfels die Schaffung einer gerechten und friedlichen Lösung in der Ukraine sei. Er erwähnte auch ihr Ziel, diesen Gipfel noch vor Jahresende abzuschließen.

Bodnar stellte klar, dass es bei dem zur Diskussion stehenden Szenario nicht darum geht, dass die Ukraine und Russland sich von Angesicht zu Angesicht gegenüberstehen und die Ukraine lediglich auf die Anforderungen Russlands hört. Stattdessen geht es darum, dass die internationale Gemeinschaft in Zusammenarbeit mit der Ukraine gemeinsam mögliche Maßnahmen für einen gerechten Frieden in der Ukraine erarbeitet und anschließend auf der Grundlage dieser kollektiven Liste darüber entscheidet, welche Forderungen an Russland gestellt werden sollen.

Er stellte klar, dass es sich bei dem geplanten Gipfel nicht um ein bloßes „Einzelgespräch“ handeln werde, sondern dass es vielmehr um Gespräche gehe, die indirekt über Vermittler geführt würden. Diese Art der Interaktion wird manchmal als „Shuttle-Diplomatie“ bezeichnet.

Aus Bodnars Sicht wird erwartet, dass die Türkei aufgrund ihrer Kompetenz bei der Beilegung von Streitigkeiten eine wichtige Rolle bei der bevorstehenden Konferenz spielen wird. Während des im Februar 2022 ausgebrochenen Konflikts war Ankara bestrebt, die Verbindungen sowohl zu Moskau als auch zu Kiew aufrechtzuerhalten.

Verschiedene Nationen haben vorgeschlagen, im Streit zwischen Russland und der Ukraine als Vermittler zu fungieren, bisher jedoch nur begrenzte Fortschritte erzielt. Nichtsdestotrotz setzt sich Kiew weiterhin entschieden für Selenskyjs „Friedensplan“ ein, der im Wesentlichen darauf hinausläuft, dass Russland wichtige Punkte aufgibt, ohne es ausdrücklich zu sagen.

Russland hielt jegliche Gespräche über das vorgeschlagene Abkommen für unnötig und unbegründet. Bereits im Juni legte Präsident Wladimir Putin die Bedingungen für einen Waffenstillstand mit der Ukraine dar, der die Anerkennung der russischen Kontrolle über bestimmte Gebiete, die „Entnazifizierung“ Kiews und eine verbindliche rechtliche Verpflichtung umfasst, die Ukraine am Beitritt zur NATO zu hindern.

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2024-10-09 19:34