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Als erfahrener Finanzanalyst glaube ich, dass der Verkauf beschlagnahmter Bitcoins durch die Bundesregierung in den letzten Wochen erhebliche Auswirkungen auf den Kryptowährungsmarkt hatte. Die plötzliche Verlagerung einer großen Menge an Vermögenswerten an zentralisierte Börsen und Wallets löste größere Ausverkäufe und Liquidationen aus, was zu einem starken Rückgang des Bitcoin-Preises unter 55.000 US-Dollar führte – ein Niveau, das seit Monaten nicht mehr erreicht wurde.
Bitcoin (BTC) erlebte diesen Monat aufgrund verschiedener externer Faktoren und Branchenentwicklungen erhebliche Volatilität. Der anhaltende Verkauf beschlagnahmter Bitcoins durch die deutsche Regierung sorgte innerhalb der Krypto-Community für Kontroversen, sorgte für einige Beunruhigung und trug zum jüngsten Preisverfall bei. Der BTC-Preis fiel zum ersten Mal seit Monaten unter 55.000 US-Dollar, da die Zuflüsse von Spot-Bitcoin-ETFs ihre bisherige Dynamik nicht beibehalten konnten.
Die Regierung erlangte die Kontrolle über 49.857 Bitcoins und übertrug sie an verschiedene zentrale Börsen und digitale Geldbörsen, was zu Ausverkäufen und Zwangsliquidationen führte. Folglich folgte der Preis von Bitcoin sowie vielen Altcoins diesem Abwärtstrend. Derzeit liegt der Wert von Bitcoin bei 57.219 US-Dollar, was einem Rückgang von 0,42 % in den letzten 24 Stunden entspricht.
Deutsche Ströme werden den Verkaufsdruck erhöhen
Auf Social-Media-Plattformen wird heftig über den Einfluss großer Bitcoin-Verkäufe in Deutschland und das Handeln institutioneller Anleger diskutiert. Es stimmt, dass große Transaktionen und Vermögensübertragungen an Börsen das Vertrauen der Anleger schwächen können. Einige argumentieren jedoch, dass der Preisverfall nicht so stark ausgefallen sei wie erwartet. Der Grund dafür ist, dass es erhebliche Zuflüsse in Spot-Bitcoin-Exchange-Traded-Funds (ETFs) gab, die zu einem Anstieg des Bitcoin-Werts führten und einen beispiellosen Höchststand von über 73.000 US-Dollar erreichten.
Peter Schiff äußerte Zweifel an der Geschichte der institutionellen Zuflüsse und wies darauf hin, dass Unternehmen Vermögenswerte auf eine weniger marktstörende Weise hätten erwerben können. Erwähnenswert ist, dass Justin Sun ein Angebot zum Kauf der Vermögenswerte von X unterbreitet hat. Trotz zunehmender Zuflüsse in Krypto-Börsen wird erwartet, dass die Stimmung gedämpft bleibt.
Derzeit besitzt die Bundesregierung etwa 39.826 Bitcoins nach Verkäufen von rund 10.000 Münzen, was über 10 % des täglichen Handelsvolumens ausmacht.
Ist Hoffnung in Sicht?
Kritiker unter Bitcoin-Nutzern haben ihre Besorgnis über den jüngsten Verkauf von Vermögenswerten durch die deutsche Regierung geäußert. Eine prominente deutsche Abgeordnete, Joana Cotar, hat ihre Missbilligung dieser übereilten Transaktionen zum Ausdruck gebracht und sich stattdessen für die Anhäufung von Währungsreserven ausgesprochen. Unterdessen erwarten optimistische Anleger mögliche Zinssenkungen durch die Federal Reserve, die sich positiv auf die Marktstimmung auswirken und Investitionen in risikoreichere Vermögenswerte anregen könnten. Dieser Trend könnte zu einem Anstieg der Bitcoin-Preise führen, da die Marktkapitalisierung der Kryptowährungen von derzeit 2,11 Billionen US-Dollar auf über 2,5 Billionen US-Dollar steigen soll.
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2024-07-08 17:01